CT1+ Test, Blut-Hirn-Schranke (Allgemein)

Ditche, Freitag, 26.03.2010, 15:04 (vor 5285 Tagen) @ Wolfgang Heidrich

Sie schreiben, daß die Versuche an unterschiedlichen Orten stattgefunden haben, dann ist es wahrscheinlich daß auch ein Ort mit guter Netzverbindung (GSM-Handy 900) dabei war an dem die Leistungsregelung des Handys dieses auf vielleicht ca. 10mW Sendeleistung (RMS!) runterregelte. Bekanntermaßen haben die inzwischen "verbotenen" CT1+ Schnurlos-Haustelefone auch diesen Leistungbereich und eine ähnliche Frequenz wie GSM-900, allerdings ungepulst!

Das mit der Leistungsregelung der regulären Handys ist berücksichtigt worden. Auch mit unterschiedlichen Netzbetreibern.

Ok.

Haben Sie mit den CT1+ Telefonen denn jemals auch diesen "Geldrolleneffekt" feststellen können, oder nur bei den gepulsten GSM-900 Handys? Wenn nein (kein Geldrolleneffekt bei CT1+), dann wäre das ein sehr guter Beleg dafür, daß gepulste Hochfrequenzstrahlung definitv anders wirkt als ungepulste (in Bezug auf Geldrollenbildung), allerdings mit der Einschränkung der von Ihnen festgestellten vorhandenden "Streuung" der GSM-900 Handys.

Mit CT1+ -Geräten habe ich keine Versuche durchgeführt, wohl aber stichprobenweise mit DECT-Geräten. Auch hier gibt es diese Geldrollen und diese Unterschiede. Die Ergebnisse sind aber so nicht verwertbar, da es eben nur kleine Stchproben waren.

Dann biete ich folgendes an: Ich habe so ein CT1+ Telefon und mit den mir zu verfügung stehenden Mitteln könnte ich überprüfen, ob denn dieser "Geldrolleneffekt" nie, selten, oder regelmäßig festzustellen ist. Die benötigte Zeit investiere ich da einfach mal. Was halten Sie davon?

Zumindest "verdichtete" es die These, daß der "Geldrolleneffekt" eher von der Art der Modulation der Frequenz (im erweiterten Sinne) abhängig ist.

Zu dieser Erkenntnis bin ich inzwischen auch gelangt, dass es nicht die "reine" HF ist, sondern etwas, was mit dem Betrieb und der sonstigen Physik eines Senders zusammenhängt. Und: Der Geldrolleneffekt ist ja nur ein Anzeichen dafür, dass der Körper - oder Teile davon - mit Stress reagiert. Was also löst diesen Stress in einem lebenden System wo aus??

Um da jetzt erhellendes beitragen zu können, fehlen mir die technichen Möglichkeiten, besitze kein Oszilloskop und habe auch keinen Zugang zu einem Meßlabor um die genaue Signalcharakteristimit der "Sender" feststellen zu können.

Wenn es denn wirklich von einer Art Modulation im weitesten Sinn ausgehen sollte, was ist dann mit den vielen Mobilfunk-Studien, wenn die völligen Eigenschaften der Testsender nicht bekannt waren? Ist das vielleicht eine Erklärung für die unterschiedlichen Ergebnisse? Haben dann beide Seiten Recht gehabt?

Wenn ich jetzt z.B. an die "Blut-Hirn-Schranke" (BHS) denke scheint das wohl so zu sein. Denn das benutze "HF-Signal" war bei BHS-zu ein anderes als bei BHS-auf, das Ergebniss konnte aber, wenn ich micht recht entsinne, insgesamt nicht reproduziert werden. Dieses wurde auch schon hier im Forum diskutiert, bei Interesse suche ich den Thread noch raus und setze einen link.


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