W.K.: Das Opfer soll gefälligst seine Unschuld beweisen (Allgemein)

AnKa, Samstag, 21.02.2009, 17:45 (vor 5682 Tagen) @ Alexander Lerchl
bearbeitet von AnKa, Samstag, 21.02.2009, 18:24

Eine Studienkritik auf der Seite des IZgMF von Herrn (?) W.K. befasst sich kritisch mit einer von meiner Arbeitsgruppe durchgeführten und publizierten Studie. Am Ende des langen Beitrags von W.K. habe ich eine Replik geschrieben, dort können auch Kommentare abgegeben werden. Bislang kommentierte ausschließlich W.K.

W.K. scheint schwer am Rudern, um sich aus der Umklammerung zu befreien, die ihm seine Behauptung vom "Melatoninhändler" beschert hat.

Nunmehr distanziert er sich von der Selbstverständlichkeit, seine Falschbehauptung widerrufen zu müssen, durch einen Kommentareintrag in folgender Weise:

W.K.: Die hier am 17.02.2009 um 19:27 und 19:29 Uhr publizierten Texte reichten A. Lerchl für den unter Androhung juristischer Schritte mit Kostenfolgen geforderten Widerruf nicht aus. Er forderte, dass ich hier folgenden Text einstelle: "Hiermit widerrufe ich meine Aussagen, Herr Prof. Lerchl sei Melatoninhändler bzw. betreibe Handel mit Melatonin." Es versteht sich von selbst, dass nicht ich sondern nur A. Lerchl selbst den Wahrheits- bzw. Unschuldsbeweis erbringen kann. Ausser den erwähnten Aussagen wird zur Tätigkeit von A. Lerchl im Zusammenhang mit Melatonin für den menschlichen Verzehr nichts widerrufen. (20.02.2009, 18:10 Uhr)

W.K.s Rechtsverständnis funktioniert demnach so:

Wer sich mit einer Lüge oder einer Beleidigung über seine eigene Person konfrontiert sehen muss, der hat gefälligst selbst für den Beweis zu sorgen, dass die Lüge und die Beleidigung gegenstandslos sind: "Es versteht sich von selbst, dass nicht ich sondern nur A. Lerchl selbst den Wahrheits- bzw. Unschuldsbeweis erbringen kann."

Ich frage mich, ob es noch dreister geht. Ob sich das noch steigern lässt. Was für eine Auffassung von gegenseitigem Respekt einen umtreiben mag, der nicht einmal bereit ist, eine herbeigelogene Tatsachenbehauptung (um eine solche handelt es sich hier) über eine ihm fremde Person in dem gebotenen Anstand zu widerrufen.

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(Überhaupt scheint A. Lerchls Gegenrede unseren W.K. in eine gewisse Aufregung versetzt zu haben. Seit Lerchl korrigierend eingegriffen hat, pflanzt W.K. unaufhörlich neue "Richtigstellungen" und Nach-Erläuterungen unter seinen angezweifelten Beitrag.)

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Sockenpuppe, Lüge, Narzismus


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