Zwei eingeschaltete Handys in einer Bauchtasche (Allgemein)

Franz, Samstag, 16.12.2006, 20:25 (vor 6533 Tagen)

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haben diese Verbrennungen verursacht!

Die gesetzlichen Richtlinien geben vor, dass die Erwärmung von Körperteilen beim Telefonieren mit einem Handy 1 Grad nicht überschreiten darf. Um diese Vorschrift zu kontrollieren, wurde bisher nur die mittlere Temperatur über längere Zeit gemessen.

Schlecht durchblutete Körperteile absorbieren jedoch hundert Mal mehr Energie als bisher angenommen. Das kann für Sekundenbruchteile 10000 Grad und mehr erzeugen und solche Verbrennungen verursachen.

Bisher wurden Verbrennungen durch Handystrahlung wie auf dem obigen Foto strikt geleugnet, weil... Mehr
Quelle: www.elektrosmog.com

Die aktuelle Weihnachtsente? (Link gefunden im anderen Forum)

Tags:
Handy, Foto, Fallbeispiel, Verbrennung, Ente

Zwei eingeschaltete Handys in einer Bauchtasche

Bernhard, Samstag, 16.12.2006, 23:14 (vor 6532 Tagen) @ Franz
bearbeitet von Bernhard, Sonntag, 17.12.2006, 00:47

Gibts da auch ein Bild von einer jüngeren Dame, nachdem sie Handys in der Brusttasche trug. Kennt da wer einen link?

Bernhard

Zwei eingeschaltete Handys in einer Bauchtasche

H. Lamarr @, München, Samstag, 16.12.2006, 23:55 (vor 6532 Tagen) @ Franz

Danke Franz, ich habe den ganzen Tag heute gewerkelt, da lockert mir dieses famose weihnachtliche Remake des Eiertests wenigstens ein paar Muskeln. Wenn das der Antonietti wüsste!

Hat nicht Wulf-Dietrich Rose einst die IGEF gegründet und hatte die nicht mal einen ganz guten Ruf? Mit Rose hatten wir zwar nie etwas zu tun, aber er war einer der ersten Kritiker, der öffentlich davon sprach, dass eine Verdichtung des Sendernetzes vorteilhaft wäre - damals wie heute eine richtige und mutige Forderung. Und jetzt dieses Ding hier - was für ein Kontrast! :crying:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
IGEF, Rose

Zwei eingeschaltete Handys in einer Bauchtasche

H. Lamarr @, München, Sonntag, 17.12.2006, 00:00 (vor 6532 Tagen) @ Bernhard

Gibts da auch ein Bild von einer jüngeren Dame, nachdem sie Handys in der Brustasche trug. Kennt da wer einen link?

:clap:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Was gegen die Geschichte spricht

H. Lamarr @, München, Sonntag, 17.12.2006, 22:14 (vor 6532 Tagen) @ H. Lamarr

O Schreck, offenbar gibt es Menschen, die diese Münchhausengeschichte ernst nehmen. Na gut, warum ist es also nicht möglich, dass die auf dem Bild erkennbaren Hautreizungen von eingeschalteten Handys stammen, die die Dame in einer Bauchtasche mit sich herumgetragen hat? Mir fällt dazu ein:

1) Eingeschaltete Handys ohne Gesprächsverbindung (Bauchtasche!) sind auf Empfang (Stand-by). Sie senden nur selten (z. B. 1-mal pro Stunde) einen kurzen (1 Sekunde) Impuls aus.

2) Die Form der Hautreizungen erinnert eher an die Sitzhaltung in einem Liegestuhl während eines Sonnenbades. Wenn die Verbrennungen von den Handys herrühren sollten, müssten es (theoretisch) eher kreisförmige Verbrennungen sein mit dem Mittelpunkt dort, wo die Antennen in der Bauchtasche der Bauchdecke am nähesten waren.

3) Die von Prof. Antonietti kürzlich gemeldeten 100 °C heißen Hotspots, hervorgerufen durch Funkfelder, beziehen sich auf menschliche Zellen, also auf winzige Einwirkflächen. Die gezeigten großflächigen Verbrennungen sind mit diesen Hotspots nicht erklärbar.

4) Wenn zwei Handys im Standby-Betrieb schon derartige Verbrennungen bewirken können, dann müssten Dauertelefonierer nach einem 2-Stunden-Telefonat unter ungünstigen Empfangsbedingungen - hohe Sendeleistung - ein Bratohr haben (nicht Bratrohr). Haben sie aber nicht.

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Was gegen die Geschichte spricht

Franz, Sonntag, 17.12.2006, 22:57 (vor 6531 Tagen) @ H. Lamarr

O Schreck, offenbar gibt es Menschen, die diese Münchhausengeschichte ernst
nehmen.

Bin gespannt, ob ich die Geschichte demnächst über einen der einschlägigen Verteiler geschickt bekomme.

PS: Vielleicht hat die Dame versucht, den Eiertest mit zwei Handys am Bauchnabel zu replizieren. :-D

Was für die Geschichte spricht

H. Lamarr @, München, Montag, 18.12.2006, 16:26 (vor 6531 Tagen) @ H. Lamarr

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Was gegen die Geschichte spricht

KlaKla, Montag, 18.12.2006, 19:23 (vor 6531 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn dies Geschichten stimmen würde, könnte die Dame den Handy-Hersteller verklagen. Das wäre ein gefundenes Fressen für uns, aber davon schreibt W.D. Rose nichts.

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