ES testen (Elektrosensibilität)

KlaKla, Montag, 26.06.2006, 09:08 (vor 6706 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Montag, 26.06.2006, 09:48

Themawechsel, von Stahlenschutzkleidung zu ES testen

Ein einfacher durchzuführender Test wird abgelehnt weil das nicht wissenschaftlich sein soll.
Charles Claessens

Stimmt nicht ganz. ES-Betroffenen wird aus eigenen Reihen abgeraten an Tests teil zu nehmen. Sie verweigern sich. Die unterschiedlichen Gründe müssen wir nicht auflisten.
Wenn sie testen wollen, dann sollte der Test auch so sein, dass beide Seiten das Verfahren akzeptieren und vor allem auch das Ergebnis. Andernfalls dreht man sich nur im Kreis.
Istzustand heut, es gibt Bewegung aber kein vorwärtskommen.

Ich erinnere, an die Aussage von Lebrecht von Klitzing, er habe angebliche ES-Betroffene getestet und dann waren die getesteten Personen sehr verärgert als der Test ihre ES nicht bestätigte.

Das lässt den Schluss zu, es gibt viele die nur glauben sie sind ES-Betroffen.

Franz ruft auf zum Test und noch hat sich keiner gemeldet, der den Test meint zu bestehen.
Gespräch mit Elektrosensiblen

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ES testen

Fee, Montag, 26.06.2006, 10:11 (vor 6706 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 07:50

Wenn sie testen wollen, dann sollte der Test auch so sein, dass beide Seiten das Verfahren akzeptieren und vor allem auch das Ergebnis. Andernfalls dreht man sich nur im Kreis. Istzustand heut, es gibt Bewegung aber kein vorwärtskommen.


Ich rufe wieder in Erinnerung, welche erfolgsversprechenden Tests ich selber anbieten könnte:
-DECT-Test an einem sonst guten Ort, DECT im Nachbbarraum, Versuchsabbruch, sobald ich das DECT spüren würde, Zeitdauer maximal 3 Tage.
-Leitgeb-50-Hz-Test
-Fahrt auf der Autobahn mit einem Dosimeter, wo ich jeweils angeben würde, wann ich etwas spüre

Wenn ein Test die ES nicht bestätigt, dann braucht es nicht zu bedeuten, dass die ES unglaubwürdig sind. Es kann auch der Test für sie unangemessen sein. Sie haben einmal geschrieben, dass für Studien BEIDE Parteien mitarbeiten, ausarbeiten, kontrollieren, überprüfen sollten, das sehe ich auch so. Überhaupt suchen alle mit der ES nach der Nadel im Heuhaufen, man hat gewisse Hinweise in welche Richtung es gehen könnte, aber es würde auf jeden Fall eine Art "suchende" Forschung benötigen.

ES testen

Schmetterling @, Montag, 26.06.2006, 15:42 (vor 6706 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 07:51

Währenddem ich hier anfange zu schreiben, frage ich mich gleichzeitig, ob das Schreiben Sinn macht, ob ich nicht unsinnig Zeit opfere. Vor allem, ob man glaubt, was ich schreibe.

Stimmt nicht ganz. ES-Betroffenen wird aus eigenen Reihen abgeraten an Tests teil zu nehmen. Sie verweigern sich. Die unterschiedlichen Gründe müssen wir nicht auflisten.

(KlaKla: Warum wollen sie das nicht wissen??? Vielleicht liegt die Antwort darin?)

Wenn sie testen wollen, dann sollte der Test auch so sein, dass beide Seiten das Verfahren akzeptieren und vor allem auch das Ergebnis. Andernfalls dreht man sich nur im Kreis. Istzustand heut, es gibt Bewegung aber kein vorwärtskommen... Ich erinnere, an die Aussage von Lebrecht von Klitzing, er habe angebliche ES-Betroffene getestet und dann waren die getesteten Personen sehr verärgert als der Test ihre ES nicht bestätigte... Das lässt den Schluss zu, es gibt viele die nur glauben sie sind ES-Betroffen..

Es gibt so viele unterschiedliche Symtome bei ES. Dementsprechend müsste L. v. Klitzing mehrere unterschiedliche Tests anbieten. Einen Teil der Leute erwischt er, den Rest verärgert er ungewollt und unbewusst.

Ich denke, viele haben Angst, sich unglaubwürdig zu machen, wenn sie ihre Symtome beschreiben. Ich gehe von mir aus, denn ich suche ständig (gegenüber meinem guten Freundeskreis) nach Formulierungen, wie man als Betroffener einem Unbetroffenen etwas Unglaubwürdiges glaubwürdig erklärt. Es frustriert und verbittert, weil es nicht funktioniert.

Die Frage steht im Raum, warum gibt es so viele unterschiedliche Symtome? Ich habe von der Materie null Ahnung. Selbstverständlich versuche ich zu begreifen, doch je mehr ich von solchen Wörtern wie Pilotkanal, Zeitschlitzen, Energiewert, Skineffekt u. u. u. höre, desto mutloser werde ich, begreifen zu können. Welche Parameter außer der Feldstärke sind für die unterschiedlichen Symtome verantwortlich?, das Gemisch unterschiedlicher, sich überlagernder, nicht mehr überschaubarer Frequenzen u. das Pulsieren???

Bei mir tritt bei Niederfrequenz auf: Vor 5 Jahren beginnend in den ersten Jahren Bewegungsstörungen immer nur des rechten Beines, später wandelte sich die Bewegungsstörung/ Steuerbarkeitsstörung in einen Muskelkrampf um. Das kann man sich als Unbeteiligter noch ganz gut vorstellen. Stellen Sie sich vor: unter vielen Freileitungen (bei Überlandleitung 150 Meter), häufig in der Küche (Warum nicht immer???), über "Knotenpunkten" von Erdkabeln, sehr schmerzhaft immer in Supermärkten besonders bei den Gefriertruhen u. an vielen Kassen (fast nicht mehr erträglich). Diese Beschwerden gehen übrigens innerhalb weniger Minuten weg, wenn ich aus solchen "Bereichen" heraustrete. Eine Frage, die ich mir immer stelle: Ich schlafe direkt mit den Rippen an einer Steckdose. Die merke ich nicht u. ich kann gut schlafen. WARUM? Kann es daran liegen, dass das Stockwerk, wo ich schlafe, außen verblecht ist (Prefa oder sowas ähnliches?). DAS würde auf eine Kombination von NF u. HF. hindeuten!!!

Hochfrequenz (D2, nehme ich an; seit etwa 5 Jahren)): null bis etwa eine Stunde merke ich kaum eine Beeinträchtigung, dann habe ich das Gefühl, nicht mehr richtig atmen zu können (Enge in der Brust) bis hin zu starker Atemnot bei körperlicher Belastung. Die Beine werden schwer, jede Bewegung ist Anstrengung, ich kann nicht mehr richtig denken. Es ist wahnsinniger Stress für den Körper. Innerlich habe ich manchmal das Gefühl zu zittern. Vielleicht kann man mein Beschwerdebild (ich schreibe bewusst "mein", weil bei jemand anderem kann das schon wieder ganz anders aussehen) mit einer schweren Grippe vergleichen aber der Vergleich hinkt. Fragen, die ich mir stelle: Vor Jahren hatte ich mehr Herzbeschwerden, mittlerweile ist es ein "Eingeklemmtgefühl" des Brustkorbes. Warum?... Warum schwanken die Beschwerden in der Intensität? An manchen Tagen geht es ganz gut, an manchen Tagen halte ich es nicht mehr aus. Was bezeichnend ist: Ich habe einen Bekannten, der besitzt eine Blechhalle. Wenn ich da eintrete, gehen die Beschwerden innerhalb kurzer Zeit weg. In der Halle ist Handyempfang nur in der hinteren Hälfte möglich, wo die Fenster sind.

Manche Antennen merke ich durch ein "Todschlaggefühl" auf den Körper, manche überhaupt nicht. Warum?

KlaKla, versuchen Sie sich bitte da reinzuversetzen. Würden Sie mit einer solchen Beschreibung zum Arzt gehen u. gleichzeitig erwarten, dass man Sie ernst nimmt? Probieren Sie mal u. Sie werden einen seltsam abtastenden Blick Ihres Arztes feststellen...


Franz ruft auf zum Test und noch hat sich keiner gemeldet, der den Test meint zu bestehen.

Franz, meinen Sie, Sie können mit meinem Geschriebenem etwas anfangen? Fragen beantworte ich gerne, kann aber ein, zwei Tage dauern.


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

ES testen

KlaKla, Montag, 26.06.2006, 20:02 (vor 6706 Tagen) @ Schmetterling

Ist es so, dass bis heute kein eindeutiges Testverfahren bzgl. ES-Betroffene gibt?
Lebrecht von Klitzing und Stöcker habe ich so verstanden, dass sie ES testen könnten. Man redet darüber aber keiner hat mir bis heute eine Quelle genannt, wo so ein Test mal beschrieben oder dokumentiert ist.
Was testen sie, wie testen sie?
Die lassen sich auch nicht in die Karten schauen aber sie behaupten und unkritisch wird das Gehört weiter erzählt.

Ich will keine weiteren Krankheitschilderungen, den dass bringt uns (Mobilfunkkritiker, die keine Ärzte sind) nicht weiter.
Es tut mir Leid, dass sie leiden müssen aber wen hilft es, wenn man weiß, was sie erdulden müssen. Ich bin Allergiker und jemand anders ist Diabetiker und wir alle müssen damit klar kommen. Verstehen sie mich nicht falsch aber unsere Gesellschaft ist nicht sozial.

Ich persönlich nutze keine Funktechnik.
Sie bringen nun als weiteren Aspekt die Niederfrequenz trifft das auf alle ES-Betroffenen zu oder ist das mal so und mal so?

Würden Sie mit einer solchen Beschreibung zum Arzt gehen u. gleichzeitig erwarten, dass man Sie ernst nimmt?

Nein.

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--
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ES-Test, Klitzing, Stöcker

ES testen

dlsasv @, Montag, 26.06.2006, 22:02 (vor 6706 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 07:53

Lebrecht von Klitzing und Stöcker habe ich so verstanden, dass sie ES testen könnten. Man redet darüber aber keiner hat mir bis heute eine Quelle genannt, wo so ein Test mal beschrieben oder dokumentiert ist. Was testen sie, wie testen sie?

Zu von Klitzings Test kann man hier etwas lesen:
http://www.umweltphysik.com/html/testung.html
http://www.umweltphysik.com/html/test.html

(2009 nicht mehr erreichbar)

ES testen

Fee, Montag, 26.06.2006, 22:08 (vor 6706 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 07:56

Ich will keine weiteren Krankheitschilderungen, den dass bringt uns (Mobilfunkkritiker, die keine Ärzte sind) nicht weiter.

Jeder hat hier in diesem Forum das Recht Krankenschilderungen zu bringen, unabhängig ob SIE das wollen oder nicht. Mit Verlaub, aber Ihre Art in diesem Forum zu diskutieren scheint uns auch nicht besonders weiterzubringen. Der Unterschied vom Allergiker und Diabetiker zum ES ist, dass Personen mit Allergie und Diabetes eine bessere Vermeidungsmöglichkeit haben als die ES.

Sie bringen nun als weiteren Aspekt die Niederfrequenz trifft das auf alle
ES-Betroffenen zu oder ist das mal so und mal so?

Auf mich trifft das mit der Niederfrequenz auch zu, bzw. bei mir hat die ES mit der Niederfrequenz angefangen und ich spüre Niederfrequenz und Hochfrequenz nicht auf die selbe Art.

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ES testen

Schmetterling @, Dienstag, 27.06.2006, 00:47 (vor 6705 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 07:57

Jeder hat hier in diesem Forum das Recht Krankenschilderungen zu bringen, unabhängig ob SIE das wollen oder nicht.

Danke Fee.


an KlaKla: Ich habe das nicht geschrieben, um in irgendeiner Form Mitleid erhalten zu wollen. Leider haben Sie das völlig falsch verstanden. Ich gehe von mir aus, denn ich lese grundsätzlich als estes Krankengeschichten. Und bitte, bevor das wieder jemand mißversteht, ich versuche damit einen gemeinsamen Nenner zu finden. Auf Ärzte kann man in unserem Fall gar nicht bauen. Ich möchte nicht in der Psychatrie landen, denn auf das läuft die ärztliche Hilfe zur Zeit hinaus!
Das ist sehr schlimm, denn die Ärzte tun dies aus bestem Wissen und Gewissen. Ich bin mit einem Arzt gut befreundet, selbst er glaubt der öffentlichen Lehrmeinung. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, aber der wird sich hüten. Er kann nicht gleichzeitg Lizenzen verkaufen, um seinen maroden Haushalt zu sanieren und dann die Mobf.-Technik als krankmachend deklarierend.

Würden Sie mit einer solchen Beschreibung zum Arzt gehen u. gleichzeitig

erwarten, dass man Sie ernst nimmt?

Nein.

Danke für Ihre Ehrlichkeit.


der Schmetterling

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, Psychoecke

ES testen

KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 08:43 (vor 6705 Tagen) @ Schmetterling

an KlaKla: Ich habe das nicht geschrieben, um in irgendeiner Form Mitleid erhalten zu wollen. Leider haben Sie das völlig falsch verstanden.

Schauen sie, darum geht es doch. Sie bewirken etwas, was sie nicht wollen.
Das ärgert die einen sowie die anderen und bringt einen in der Sache nicht weiter. In der Regel springen die "Interessierten" dann ab. Deswegen braucht man klar definierte Etappenziele.

Aber was soll man als Ziel definieren? Ich lese, Niederfrequenz und Hochfrequenz ist ein Problem. ES ist in Deutschland keine anerkannte Krankheit. Die Symptome sind so unterschiedlich, keine klares Bild. Es gibt kein Testverfahren welches anerkannt ist und akzeptiert wird.
Wie viele ES es letztendlich gibt, kann man auch nur vermuten.
Vom Verein der Elektrosensiblen aus München fehlt die Präsenz im Internet.
Ich will damit sagen, da ist kein tragendes Fundament zu erkennen.

Ich gehe von mir aus, denn ich lese grundsätzlich als erstes Krankengeschichten.

Das verstehe ich, aber mich und andere schreckt das Ganze nur ab. Und das hat nichts mit Arroganz zu tun.

Auf Ärzte kann man in unserem Fall gar nicht bauen.

Kommt drauf an, dass was die Waldman macht ist doch schon mal was. Es muss gut verpackt sein und die Ärzte ansprechen.

Hier ist der Gesetzgeber gefragt, aber der wird sich hüten.

Der Gesetzgeber kann erst etwas ändern, wenn z.B. ES als Krankheit anerkannt ist und dafür muss ein Ursachenwirkungsmodel gefunden werden oder ein Umdenken in unserer Gesellschaft findet statt.
Vorsorge statt Nachsorge.

--
Meine Meinungsäußerung

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Ziel

ES testen

Schmetterling @, Dienstag, 27.06.2006, 11:11 (vor 6705 Tagen) @ KlaKla

Schauen sie, darum geht es doch. Sie bewirken etwas, was sie nicht wollen.

Beachten Sie bei allem was Sie tun Ihre Reflexion auf andere? Ist sie so notwendig, dass man sich verleugnen muss?

Das ärgert die einen sowie die anderen und bringt einen in der Sache nicht
weiter. In der Regel springen die "Interessierten" dann ab. Deswegen
braucht man klar definierte Etappenziele.
Aber was soll man als Ziel definieren? Ich lese, Niederfrequenz und
Hochfrequenz ist ein Problem. ES ist in Deutschland keine anerkannte
Krankheit. Die Symptome sind so unterschiedlich, keine klares Bild.

Ich sollte wohl nach Herr Breunig Art erst mal etwas klarstellen. Weder bin ich leidend noch krank. Ich lege sehr viel Wert auf diese Darstellung. Ich habe das bis jetzt nicht so direkt geschrieben, weil ich eigentlich keine Konfrontation suche. Ein guter Ausdruck wäre Fallbeispiele, ein krasser Ausdruck Folterbeispiele. Ich nehme Ihnen nicht übel, dass Sie die Dimension nicht verstehen können. Wissen Sie, Krankheiten, Zipperleins hat jeder mal. Über sowas rede ich nicht. Ich bin nicht zimperlich. DAS was da abgeht, hat eine andere Dimension!

Es gibt kein Testverfahren welches anerkannt ist und akzeptiert wird.

Das wird es schon irgendwo geben, aber die "Wissenden" werden sich hüten, etwas zu verraten. Und "Teilwissende" wie z.Bsp.: L. v. Klitzing werden aus den Reihen der Wissenschaft ausgestoßen.

Wie viele ES es letztendlich gibt, kann man auch nur vermuten.
Vom Verein der Elektrosensiblen aus München fehlt die Präsenz im Internet.

Wie viele ES schauen ins Internet? Wie viele ES wissen selbst, dass sie ES sind?
ES ist unschicklich, ES ist psychisch nicht ganz fit, das ist das oben angesprochenen Problem mit der Reflektion auf andere. Wer gib unter diesen Grundvorraussetzungen zu, dass er ES ist?

Ich will damit sagen, da ist kein tragendes Fundament zu erkennen.

Da habe Sie recht. Aber woran liegt das? Es gibt zu wenige ES, die sich dazu bekennen. Die meisten werden nicht wissen, was die Ursache ihrer Probleme ist. Und die, die es ahnen, bekommen es vom Arzt ausgeredet. Mit der unterschwelligen Androhung des Arztes, eine Psychose zu haben, essen gewiss lieber die meisten brav ihre verordneten Pillen (kenne so einen Fall).

Ich gehe von mir aus, denn ich lese grundsätzlich als erstes

Krankengeschichten.

Das verstehe ich, aber mich und andere schreckt das Ganze nur ab. Und das
hat nichts mit Arroganz zu tun.


Sehen Sie ohne die ab und an auftauchenden Fallbeispiele, haette ich die Ursache nicht schon nach ca. 3 1/2 Jahren finden können. Die Tatsache, nicht der einzige zu sein, ist fuer mich unendlich wichtig gewesen. Wer weiss, wo ich sonst heute waere...Auch wenn Sie es politisch gar nicht fuer so klug halten.

Kommt drauf an, dass was die Waldman macht ist doch schon mal was. Es muss
gut verpackt sein und die Ärzte ansprechen.

Ich ziehe sehr den Hut vor dem Engagement der Frau. Wieviel Diffamierung muss sie dafür ertragen. Wie sehr hat ihr Ruf als kompedente Ärztin darunter gelitten?

Der Gesetzgeber kann erst etwas ändern, wenn z.B. ES als Krankheit
anerkannt ist und dafür muss ein Ursachenwirkungsmodel gefunden werden
oder ein Umdenken in unserer Gesellschaft findet statt.

Ja und fuer ein Ursachenwirkungsmodell sind Fallbeisp. der Anfang.


der Schmetterling

Tags:
, Unterstellung, Wissenschafter

ES testen

Karl, Dienstag, 27.06.2006, 12:21 (vor 6705 Tagen) @ KlaKla

Lass gut sein.

ES testen

shimra, Dienstag, 27.06.2006, 12:33 (vor 6705 Tagen) @ KlaKla

Das verstehe ich, aber mich und andere schreckt das Ganze nur ab. Und das
hat nichts mit Arroganz zu tun.


Klakla, könnten Sie uns auch mal aus Ihrer Sicht erklären, WARUM sie solche Darstellungen von ES negativ berührt oder abschreckt? - Ich glaube Ihnen und anderen auch , dass der Grund nicht Arroganz ist. Ist es einfach eine totale Unmöglichkeit , unsere Bescheibungen nachvollziehen zu können oder ist es , wenn Sie ehrlich sind, ein Angst , dass sich sowas auf die breitere Masse der Menschheit ausdehnen könnte? - Manchmal hab ich das Gefühl man schreckt vor ES zurück wie vor Leprakranken im MA oder eben vor geistig schwer Gestörten . Woher kommt dieses seltsame Verhalten im Umgang mit etwas an sich "Erklärbarem" und "Möglichem". - Haben Sie sich das schon gefragt? - Oder bringt uns das auch nicht weiter? - Es würd mich trotzdem intressieren. Keiner anderen Krankheitsgruppe tritt man so kalt und misstrauisch entgegen wie den ES. Und gerade sie sind in der wirklich allerdümmsten Lage , die Vergleiche mit Diabetes-Kranken oder Allergiker sind wirklich nicht angebracht . Es wäre etwa so , wie wenn man einem Diabetiker das Insulin verweigern würde oder ein Allergiker gezwungen würde , sich der bestimmten Substanz im Dauerzustand auszusetzen. Ich muss einfach immer wieder feststellen aus solchen Formulierungen, dass : "Wer nicht betroffen ist , nicht begreift , um welche Dimensionen es geht."
shimra

ES testen

KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 09:31 (vor 6705 Tagen) @ Fee

Jeder hat hier in diesem Forum das Recht Krankenschilderungen zu bringen, unabhängig ob SIE das wollen oder nicht.

In diesem Thread lenken ausführliche Krankengeschichten nur vom Thema "ES testen" ab.
Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.

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Meine Meinungsäußerung

ES testen

Schmetterling @, Dienstag, 27.06.2006, 09:39 (vor 6705 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 27.06.2006, 10:24

In diesem Thread lenken ausführliche Krankengeschichten nur vom Thema "ES testen" ab. Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.

Auch aus dem Grund der Testbarkeit habe ich das so ausführlich beschrieben, um zu erklären was (in meinem Fall) möglich ist und was nicht.

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

ES testen

shimra, Dienstag, 27.06.2006, 12:04 (vor 6705 Tagen) @ Schmetterling

Warum?... Warum schwanken die
Beschwerden in der Intensität? An manchen Tagen geht es ganz gut, an
manchen Tagen halte ich es nicht mehr aus.

Manchmal ist die Tagesform einfach besser , weil wir auch noch ganz anderen ,"übergeordneten" Einflüssen ausgesetzt sind.- In manchen Wintern erwischt uns die Grippe , an anderen nicht , das hängt von unserer "Bereitschaft" ab. E-Smog ist ein Dauerhammerstress , man kann davon ausgehen , dass dies vor allem für einen bestimmte Gruppe Menschen der Fall ist , die aus irgendeinem wahrscheinlich angeborenen Grund so konstituiert ist. Schwerer Stress lässt sich mal etwas besser , mal schlechter aushalten.
shimra

ES-Test selbst testen

hertzklopfer, Dienstag, 27.06.2006, 10:48 (vor 6705 Tagen) @ KlaKla

Am einfachsten wäre es doch , dass Sie sich selbst testen lassen.
Dann bekämen Sie einen Einblick, der ganz persönlich mit Ihnen zusammenhängt. Selbst wenn das Ergebnis anders ausfallen sollte, als bei anderen Menschen, hätten Sie die Gelegenheoiit die Sache mit dem "ES"-Test aus erster Hand kennen zu lernen. Sie könnten so alles bis ins Kleinste Datail mit den Testern durchbearbeiten.
Wenn sie testen wollen, dann sollte der Test auch so sein, dass beide Seiten das Verfahren akzeptieren und vor allem auch das Ergebnis. Andernfalls dreht man sich nur im Kreis.

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