Kitzingen Antennenwald soll gefällt werden (Allgemein)

Gast, Dienstag, 09.09.2008, 08:57 (vor 5901 Tagen)

Erste Fällaktion im Antennenwald
Kitzingen setzt in der Keltenstraße das Mobilfunkkonzept um
Der Siegeszug des Handys, das inzwischen bei Manchen mit dem Körper verwachsen scheint, setzt sich fort – der Widerstand gegen die vielen Mobilfunksender allerdings auch. In Kitzingen prallt beides ungebremst aufeinander: Einzelne Netzbetreiber wollen angesichts von Handy-Dauertelefonierern aufrüsten, während die Stadt eine erste „Fällaktion“ im Antennenwald hat anrollen lassen. Weiter ...

Quelle: Mainpost, veröffentlicht am 08.09.2008

Verwandte Threads
Kein Standortkonzept
Standortuntersuchung Schäftlarn
Standortkonzepte berücksichtigen keine Handynutzer

Tags:
Standortkonzept, Standortverschiebung

Standortkonzept Kitzingen

H. Lamarr @, München, Dienstag, 09.09.2008, 13:40 (vor 5901 Tagen) @ Gast

"Das 2006 vom Kitzinger Stadtrat abgesegnete und gut 42 000 Euro teure Mobilfunkkonzept hat 27 Standorte mit mehr als 200 Sendern beleuchtet und eine Bilanz gezogen: Danach sind in dem 130-seitigen Gutachten zehn Anlagen wegen der Nähe zu „sensiblen“ Einrichtungen absolut inakzeptabel. Die Gutachter gaben 17 Alternativstandorte an, von denen sieben als technisch und gesundheitlich „sehr gut geeignet“ eingestuft wurden."

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Standortkonzept, Enorm, Kitzingen, Strahlungsminimierung

Standortkonzept Kitzingen

KlaKla, Mittwoch, 10.09.2008, 13:14 (vor 5900 Tagen) @ H. Lamarr

"Das 2006 vom Kitzinger Stadtrat abgesegnete und gut 42 000 Euro teure Mobilfunkkonzept hat 27 Standorte mit mehr als 200 Sendern beleuchtet und eine Bilanz gezogen: Danach sind in dem 130-seitigen Gutachten zehn Anlagen wegen der Nähe zu „sensiblen“ Einrichtungen absolut inakzeptabel. Die Gutachter gaben 17 Alternativstandorte an, von denen sieben als technisch und gesundheitlich „sehr gut geeignet“ eingestuft wurden."

Warum soll ein sensibler Ort wie z.B. Kindergarten/Schule mehr Schutz erhalten als eine Privatwohnung in der Kinder leben? Unter der Annahme, dass die Mobilfunkstrahlung von Mobilfunkantennen negativ auf den Schlaf wirkt. Kinder schlafen zuhause in ihren Kinderzimmern. Ich bin nach wie vor der Meinung, externe Standortkonzepte stellen lediglich ein Feigenblatt für politischen Vertreter da. Das Geld sollte in Aufklärung & Forschung gesteckt werden, damit die Bürger mit der Funktechnik umsichtiger umgehen und offene Fragen geklärt werden.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Schule, Kindergarten, Alternativstandorte

kommunales Standortkonzept: Tote Ecken für das Handy

Raylauncher @, Freitag, 03.09.2010, 18:49 (vor 5177 Tagen) @ H. Lamarr

Mainpost Kitzingen vom 24.8.2010:

"Ärger an der Mobilfunk-Front ist in Kitzingen nichts Ungewöhnliches: Neu ist nur, dass sich jetzt Handynutzer sowohl bei der Stadt als auch bei dieser Zeitung beklagen, weil ihr Mobiltelefon in der Innenstadt keinen oder einen schlechten Empfang hat. Betroffen sind ausschließlich T-Mobile-Kunden."

Mainpost Kitzingen: Tote Ecken für das Handy

Hintergrund ist die erzwungene Abschaltung eines Mobilfunksenders in der Kitzinger Innenstadt. Ein 40 000€ Mobilfunkkonzept stellt die Basis einer Standortpolitik dar, die für eine Stadt mit mehr als 80 000 Einwohner Mobilfunkstandorte im Wesentlichen nur an der Peripherie zulässt. Erreicht werden soll dies mittels einer rigiden Gestaltungssatzung, die sichtbare und auch verkleidete Antennen im Innenstadtbereich weitgehend untersagt. Einwände, dass ein Abschalten der Stationen in der Innenstadt zu massiven Versorgungs- und Kapazitätsproblemen führen werde, wurden von den selbsternannten Experten eines "Arbeitskreises Mobilfunk" in Abrede gestellt. Jetzt, da das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist es die größte Sorge der Mobilfunkgegner, dass am Standortkonzept festgehalten wird, obgleich für den betrachteten Fall die rechtliche Basis fehlt.

Raylauncher

[Hinweis: Thread zusammengeführt am 11.03.2015]

Tags:
Kitzingen

Kommunale Geldvernichtung

H. Lamarr @, München, Samstag, 04.09.2010, 17:32 (vor 5176 Tagen) @ Raylauncher

Hintergrund ist die erzwungene Abschaltung eines Mobilfunksenders in der Kitzinger Innenstadt. Ein 40 000€ Mobilfunkkonzept stellt die Basis einer Standortpolitik dar, die für eine Stadt mit mehr als 80 000 Einwohner Mobilfunkstandorte im Wesentlichen nur an der Peripherie zulässt.

Es gibt nach wie vor keine belastbaren Hinweise darauf, dass Sendemasten der Bevölkerung Schaden zufügen können, lediglich für Handys gibt es solche Hinweise.

Geniales Marketing! Mehr als 40'000 Euro dafür zahlen, dass bei Telefonaten in der Innenstadt von Kitzingen die Handys aller dort jetzt auf volle Sendeleistung raufregeln müssen, damit überhaupt noch eine Verbindung zu den Standorten am Stadtrand zustandekommt. Und das soll nun praktizierter Gesundheitsschutz sein?

Die "Stadt" schreibt auf ihrer Website:

Bitte denken Sie daran, dass auch Sie selbst zukünftig „Betroffener“ einer Mobilfunkbasisstation werden können, wenn wirtschaftliche Interessen und fehlende Abstimmung unser städtisches Konzept mit seinen Zielen außer Acht lassen.

Wieder einmal nur die einseitige Fixierung auf Sendemasten, so als ob sich ein maroder Haushalt allein dadurch sanieren ließe, indem höhere Einnahmen beschworen werden. Seufz, dabei sollte es sich doch inzwischen herumgesprochen haben, dass weit entfernte Masten die Handys zu hoher Sendeleistung zwingen. Mehr als 40'000 Euro! Was hätte man mit diesem Geld sinnvolles machen können, anstatt den Handynutzern im Stadtzentrum zu schaden. Und wenn die Telekom jetzt tatsächlich wieder einen Masten im Stadtzentrum errichtet, um die Versorgungslücke zu schließen, frage ich mich ernsthaft, wie weit Kitzingen von Schilda weg liegt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Halbherzig: Standortkonzept ohne Alternativ-Standorte

H. Lamarr @, München, Samstag, 04.09.2010, 17:59 (vor 5176 Tagen) @ Raylauncher

Die Stadt Kitzingen bietet das Mobilfunk-Standortkonzept, das die Firma enorm ausgearbeitet hat, hier zum Download an (PDF, 13 MByte).

Dabei fällt auf: In dem PDF fehlen rund 50 Seiten. Einfach so, ohne jeden Hinweis, nur das komplette Inhaltsverzeichnis und der abrupte Sprung bei den Seitenzahlen verrät die Lücke. Es sind die wichtigsten Seiten des Konzepts, die fehlen, nämlich die, die Auskunft geben über die neuen Standorte am Rand der Stadt.

Warum stellt die Stadt ihren Bürgern nur ein derart zur Wertlosigkeit kastriertes Standortkonzept zur Verfügung? Die Antwort dazu kommt aus Gräfelfing (Bayern), denn auch Gräfelfing hat ein Standortkonzept von enorm gekauft. Gräfelfing aber war so leichtsinnig, zu verkünden, wo denn die Alternativ-Standorte sein sollen, die die aus dem Ortskern verbannten Sendemasten aufnehmen sollten. Diese Preisgabe war ein schwerer taktischer Fehler, denn sobald die Lage der Standorte durchgesickert war, regte sich neuer Protest, diesmal dort, wo die Masten hin sollten, am Ortsrand zu einer Nachbargemeinde und im Ortsgebiet an einer Stelle, wo Sankt Florian zuvor noch nicht gewesen war.

Kitzingen hat aus dem "Fehler" der Gräfelfinger enorm gelernt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Sankt-Florian-Prinzip, Standortkonzept, Enorm, Gräfelfinger-Modell, Alternativstandorte, Kitzingen, Vorsorgekonzept

Halbherzig: Standortkonzept ohne Alternativ-Standorte

Skeptiker, Samstag, 04.09.2010, 18:51 (vor 5176 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Skeptiker, Samstag, 04.09.2010, 19:29

Die Stadt Kitzingen bietet das Mobilfunk-Standortkonzept, das die Firma enorm ausgearbeitet hat, hier zum Download an (PDF, 13 MByte).

Dabei fällt auf: In dem PDF fehlen rund 50 Seiten. Einfach so, ohne jeden Hinweis, nur das komplette Inhaltsverzeichnis und der abrupte Sprung bei den Seitenzahlen verrät die Lücke.

Nicht ganz. Es gibt hinter Seite 59 ein eingeschobenes Blatt, dort steht eine Begründung:

„Die Seiten 60 bis 105 können zur Zeit nicht in das Internet gestellt werden. Bei den Alternativstandorten wurden vertrauliche Informationen verwendet, die nicht unkommentiert der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Auch handelt es sich bei den untersuchten Standorten zumeist um private Gebäude bzw. Grundstücke. Darüber hinaus sind die möglichen Standorte nicht auf ein bestimmtes Gebäude oder Grundstück fixiert, sondern wir müssen den Mobilfunkbetreibern noch einen Spielraum in Abhängigkeit von deren Netzstruktur lassen.
.

Seitens der Stadt Kitzingen wird jedoch zugesichert, dass vor vertraglichen Regelungen zum Aufbau neuer Mobilfunkanlagen auf der Grundlage unseres Konzeptes Bürgerinformationen stattfinden."

Gräfelfing aber war so leichtsinnig, zu verkünden, wo denn die Alternativ-Standorte sein sollen, die die aus dem Ortskern verbannten Sendemasten aufnehmen sollten. Diese Preisgabe war ein schwerer taktischer Fehler, denn sobald die Lage der Standorte durchgesickert war, regte sich neuer Protest, diesmal dort, wo die Masten hin sollten

Es würde sich wahrscheinlich wiederum Protest nicht nur der Bürger, sondern auch von Seiten einiger Mobilfunkbetreiber regen.

Deren Einverständnis in eine städtische Standortzuweisung ist nämlich nicht garantiert - das Gutachten ist rechtlich wohl kaum gegen sie durchsetzbar, da ja auch nicht mit ihnen im technischen Dialog erarbeitet. Die Stadt Kitzingen wird also wohl ihre "alternativen" Standorte, die sie ja nicht mal an ihre Bürger verrät, dann doch im Einzel-"Nahkampf" mit den Betreibern durchverhandeln müssen - so als gebe es das Gutachten gar nicht.

Ob die jetzt geheim geplanten Standorte dann jemals die tatsächlichen sein werden, halte ich für sehr fraglich. Das ganze ist Augenwischerei gegenüber den Bürgern, und ich denke, es geht da auch um leicht verdientes Geld.
.

Im hessischen Bruchköbel etwa, wo 2007 in ähnlicher Vorgehensweise ein Gutachten durch die Münchner Firma erarbeitet worden ist, verwahrte sich die Telekom im vergangenen Jahr ausdrücklich gegen die unfreiwillige "Vereinnahmung" eines ihrer Sender für das städtische Konzept:

"Die Telekom bestreitet auch die Darstellung ..., dass der neue Funkmast nördlich des Wilhelm-Busch-Rings auf den Koordinaten des 'Enorm'-Gutachtens errichtet worden sei. 'Den Platz haben wir uns selbst gesucht', so Sprecher McKinney. Schriftverkehr zeige, dass der Erste Stadtrat dagegen ursprünglich Bedenken angemeldet habe. Folglich wirke nunmehr sein Versuch befremdlich, den Funkmast für die eigene städtische Standortplanung zu vereinnahmen."

Und ausgerechnet einen weiteren, stadtzentrumsnahen Turm, von dem seit 2008 nahezu die gesamte Bruchköbeler Kernstadt versorgt wird (und der nach Lage der Dinge die von der Stadt veranlassten Standortvorschläge obsolet macht), hatte das Gutachten gar nicht erst berücksichtigt. Obwohl schon vor der Erstellung des Gutachtens klar war, dass dort eine Vollstation aufgebaut wird.

Ich hege seither den Verdacht, dass solche Gutachten einfach so windelweich formuliert sind, dass sie sich zwar gut an Kommunen verkaufen lassen, aber gegenüber den Mobilfunkbetreibern eine wertlose Handhabe darstellen. Demnach erscheinen solche Standortpläne wie leichte Arbeit für gutes (Steuer-)Geld.

Kommunen beschäftigen in der Regel keine eigenen Nachrichtentechnikexperten. Sie sind gegenüber solchen Angeboten also unbedarft. Die Befeuerung durch meist noch dramatischer technisch ahnungslose Mobilfunkgegner-Initiativen sorgt aber dafür, dass sich manches Stadtparlament, manche Verwaltung breitschlagen lässt und das Geld für ein nutzloses Gutachten halt in Dreiteufelsnamen zum Fenster hinauswirft, damit's endlich eine Ruhe hat.

Tags:
Enorm, Alternativstandorte, Geschalftsidee

Halbherzig: Standortkonzept ohne Alternativ-Standorte

H. Lamarr @, München, Samstag, 04.09.2010, 20:35 (vor 5176 Tagen) @ Skeptiker

Dabei fällt auf: In dem PDF fehlen rund 50 Seiten. Einfach so, ohne jeden Hinweis, nur das komplette Inhaltsverzeichnis und der abrupte Sprung bei den Seitenzahlen verrät die Lücke.

Nicht ganz. Es gibt hinter Seite 59 ein eingeschobenes Blatt, dort steht eine Begründung:

Danke für die Korrektur, diese Seite hatte ich nicht gesehen.

„Die Seiten 60 bis 105 können zur Zeit nicht in das Internet gestellt werden. Bei den Alternativstandorten wurden vertrauliche Informationen verwendet, die nicht unkommentiert der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.

Ja, dann kommentiert sie halt!

Auch handelt es sich bei den untersuchten Standorten zumeist um private Gebäude bzw. Grundstücke. Darüber hinaus sind die möglichen Standorte nicht auf ein bestimmtes Gebäude oder Grundstück fixiert, sondern wir müssen den Mobilfunkbetreibern noch einen Spielraum in Abhängigkeit von deren Netzstruktur lassen.

Das hört sich danach an, dass es dort keine guten Standorte gibt, gut im Sinne von profilüberragend hoch. Zu so einem guten Standort gibt es nämlich keine gute Alternative. Wenn dort alle Bauten mehr oder weniger gleich hoch sind, dann ist es wurscht, ob der Mast ein paar Häuser weiter steht.

Seitens der Stadt Kitzingen wird jedoch zugesichert, dass vor vertraglichen Regelungen zum Aufbau neuer Mobilfunkanlagen auf der Grundlage unseres Konzeptes Bürgerinformationen stattfinden."

Das Dicke Ende kommt dann sehr schnell nach Kitzingen, da braucht nur ein potenzieller Sendemastengegner vor Ort eine BI um sich scharen und los geht's.

Gräfelfing aber war so leichtsinnig, zu verkünden, wo denn die Alternativ-Standorte sein sollen, die die aus dem Ortskern verbannten Sendemasten aufnehmen sollten. Diese Preisgabe war ein schwerer taktischer Fehler, denn sobald die Lage der Standorte durchgesickert war, regte sich neuer Protest, diesmal dort, wo die Masten hin sollten

Es würde sich wahrscheinlich wiederum Protest nicht nur der Bürger, sondern auch von Seiten einiger Mobilfunkbetreiber regen.
[...]
Kommunen beschäftigen in der Regel keine eigenen Nachrichtentechnikexperten. Sie sind gegenüber solchen Angeboten also unbedarft. Die Befeuerung durch meist noch dramatischer technisch ahnungslose Mobilfunkgegner-Initiativen sorgt aber dafür, dass sich manches Stadtparlament, manche Verwaltung breitschlagen lässt und das Geld für ein nutzloses Gutachten halt in Dreiteufelsnamen zum Fenster hinauswirft, damit's endlich eine Ruhe hat.

Ja, eine gewisse Blauäugigkeit sehe ich da auch. Die Planungsfirma würfelt die Alternativstandorte aus, nimmt 42'000 Euro und geht. Den Ärger kriegt die Kommune, wenn Sie den Suchkreis für einen Alternativstandort bekannt gibt und dort außer Hasen & Füxen noch ein Sendemastengegner schlummert, der die rote Karte zückt. Und jetzt nehmen Sie mal an, dass von 20 Alternativ-Standorten sich sagen wir mal vier nicht umsetzen lassen, weil die Leute sich dort quer stellen. Das hat Rückwirkung auf die übrigen 16 Standorte, weil sich bekanntlich aus einem Netz keine Maschen entfernen lassen, ohne dass dies die benachbarten Maschen betrifft. Wenn's blöd läuft, muss die Planungsfirma dann noch einmal anrücken und eine Nachplanung durchführen. Und wenn auch die auf den erbitterten Widerstand von Sendemastengegnern stößt dann gibt's eben eine Nach-Nachplanung. Gegen Backschisch, selbstverständlich. Und wenn Sie nicht gestorben sind dann planen sie noch heute. Meine Meinung: Die Kommunen übernehmen auf Kosten der Steuerzahler einen Job, den sonst die Netzplaner der Betreiber unentgeltlich und nicht schlechter machen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Stadtrat Kitzingen seit Jahren unter Einfluss von Lobbyisten

KlaKla, Sonntag, 01.06.2014, 16:49 (vor 3810 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 01.06.2014, 17:35

Wie lange denn noch ... ?

2007 ließ die Stadt Kitzingen für ca. 42 000 Euro ein Standortkonzept von der Firma "Enorm" erarbeiten. Die Standortfrage sollte damit eigentlich erledigt sein. Wenn da nicht der Arbeitskreis Mobilfunk wäre. Er hat Mitglieder, die die Interessen der Baubiologie vertreten. Sie wollen Vorsorge betreiben, damit sie (die Baubiologen) ihren Geschäften weiter nachgehen können. Von "immer mehr" und "lauteren Stimmen" zu sprechen, die warnen, ist ausgemachter Unsinn. Bürgerinitiative oder BUND-Mitgliedern inszeniert da ein kostspieliges Laientheater auf Kosten der Gemeinde. Am Mittwoch kommt direkte Unterstützung aus Herrenberg. Ich empfehle, das hier vorher zu lesen damit man das, was der Baubiologe erzählt, besser einordnen kann.

Rückschau:

Im März 2012 wurde die Auflösung des Arbeitskreises thematisiert. Bei Vorstößen von Mobilfunkbetreibern sollte künftig die Verwaltung die Rechtsfragen prüfen und dann alle Informationen samt der eigenen Einschätzung an die Mitglieder schicken – mit der Bitte um Stellungnahmen. Unterschied zur bisherigen Handhabung laut Bauamtschef Oliver Graumann: nur die Sitzung wäre gestrichen ...

Wer gehört dem Arbeitskreis Mobilfunk an?

Man kämpft mMn um die Daseinsberechtigung des Arbeitskreises Mobilfunk und stellt Anträge.

2013 stellten Rosmarie Richter, Jutta Wallrapp und Jens Pauluhn einen Antrag zum Mobilfunk
Im Aug. wurde ein Gutachten bei der Firma Anbus Analytik in Auftrag geben. Ausgeführt von Uwe Münzenberg, der auch Vorstandsmitglied im Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e.V. ist.

Im April 2014 findet in Würzburg die Tagung der Kompetenzinitiative statt. Daran beteiligt sind viele Vereine die Alarm schlagen und kommerzielle Interessen verfolgen.

Im Mai 2014 stellt die SPD Stadträtin Dr. B. Endres-Paul folgenden Antrag an den Bürgermeister Siegfried Müller von Kitzingen. Die warnenden Stimmen werden immer lauter, mittlerweile existieren 1700 wissenschaftlich fundierte Studien etc. … Wo war nur all die Jahre zuvor Ihre Stimme?

ödp Spitzenkandidat Dr. Klaus Buchner sprach anlässlich der Eurowahl 2014 in einem Video bei Youtube von vielen Ferkeln mit Mutationen. Das kennt er von Röntgenstrahlung. Röntgenstrahlung scheint das neue Alarmsignal zu sein. Vor sehr langer Zeit hat man durch den unbedarften und ungeschützten Umgang mit Röntgenstrahlen das Leben vieler Menschen, sowohl auf das Spiel gesetzt, als auch durch auftretende Erkrankungen deutlich verkürzt.

Die Hemmungen Unsinn zu verzapfen fällt rapide ab.

Die Chirurgin Dr. B. Endres-Paul bring nix Neues. So oder ähnlich argumentierte lange vor ihr, berentete Dr-Titelträger aus fachfremden Gebieten, EHS-Betroffene und viele Selbstdarsteller. Selektives Anbieten von Studien die das belegen was man als belegt sehen will ist manipulativ. Warum nicht mal ein Blick in die EMF-Datenbank wo andere daraus nur das abschreiben was ihnen in den Kram past!

Die Kreisrätin Heidemarie Gold von der ödp berichte von der Anti-Mobilfunk Tagung aus Würzburg. Sie berichtet jedoch nicht auf der Webseite der ödp Kitzingen sondern auf der Webseite des BUND. Vielleicht will Sie der ödp nicht schaden den der Ex-Tabaklobbyisten* war als Referent in Würzburg.

Dieser Arbeitskreis Mobilfunk aus Kitzingen gehört meinem Verständnis nach aufgelöst da es ihm mMn an Neutralität fehlt. Er schadet der Gemeinde. Bestimmte Akteure vertreten die Interessen bestimmter Nutznießer und Parteien, es geht nicht ums Wohl der Bürgern. Ein seriös klingender Vereinsname kann Laien über mangelnde Fachkompetenz hinweg täuschen.

Der Zigaretten Krieg (* Ex-Tabaklobbyist ab min 15:25)

Ich empfehle WIK, folgende Seite: http://www.wik-emf.org/programme.html
Oder diese hier: http://www.wik-emf.org/ergebnisse.html

Hintergrundinformation

Volksbegehrens für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk
kommunales Standortkonzept: Tote Ecken für das Handy
Arbeitskreis Mobilfunk: Aufwand enorm, Interesse gering
Kitzingen: Mobilfunk-Infoabend mit gepoltem Referenten

[Hinweis: Thread zusammengeführt am 11.03.2015]

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Baubiologie, Filz, ödp, Druck, Inszenierung, Lobbyismus, Netzwerk, Röntgenstrahlung, Bund-Naturschutz, Funktionär, Spitzenkandidat, Anbus Analytik, Arbeitskreis, Kitzingen, Herrenberg, Schein-BI, EHS-Betroffene

Kitzingen: Mobilfunk-Infoabend mit gepoltem Referenten

KlaKla, Mittwoch, 28.05.2014, 07:18 (vor 3815 Tagen) @ KlaKla

In Kitzingen tobt der Bär, die SPD Stadträtin Brigitte Endres-Paul wollte eine unabhängige Infoveranstaltung zum Thema.

Am 04. Juni gibt es eine Infoveranstaltung vor Ort, ausgelegt von der Stadt, der BI und BUND-Mitglied Werner Katzenberger. Es scheinen unterschiedliche Einladungen vor Ort in Umlauf zu sein. Die Stadt wollte eine Infoveranstaltung für die Betroffenen Bürger, die BI und der BUND wollen es größer aufziehen.

Die Wahl des unabhängigen Referenten ist auf den Baubiologen Gutbier aus Herrenberg gefallen. Dieser ist alles andere als ein unabhängiger Referent. Er hat kommerzielle Interessen am Thema. Je mehr Menschen Angst vor Mobilfunkmasten haben desto leichter kann er Abschirmungen etc. verkaufen. Seit Jahren unterstützt der BUND die esoterischen Ansichten der Baubiologie, so dass auch hier von keinem neutralen Organ gesprochen werden kann. Das ausgerechnet ein Referent des Vereins Diagnose-Funk reden soll ist mMn skandalös. Dieser Verein (namens Gutbier) wurde von der anerkannten Wissenschaft zum Dialog eingeladen. Was daraus geworden ist zeigen die unter angegeben Links. Meinem Verständnis nach gehört Vertretern eines solchen Vereins keine Bühne bereitet. Es gibt tatsächlich unabhängige Referenten z.B. beim BfS oder beim bayerischen LfU.

Hintergrund Material
Einladung zu WF-EMF-Workshop: Diagnose-Funk kneift
Gutbier verschickt Schnüffelmail
Gutbier kündigt Mobbing gegen Lerchl an
Einstweilige Verfügung gegen Diagnose-Funk
Diagnose Funk: zahlt nicht
Nächste Falschmeldung von Diagnose-Funk Vertreter
Diagnose-Funk lässt Falschmeldung unberichtigt
Zweck der Falschmeldung
Funky School: Zweifelhaftes Unterrichtsmaterial für Schüler
Einfluss der Anthroposophie bei den Mobilfunkgegner
Am Ende steht der Ökofaschismus und die Esoterik

[Admin: Titel und Inhalt editiert (entschärft) am 28.05.14, 9 Uhr 03/11 Uhr 37]

[Hinweis: Thread zusammengeführt am 11.03.2015]

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Mobbing, Interessenkonflikt, Falschmeldung, Einflussnahme, Gutbier, Bund-Naturschutz, Rudolf-Steiner, Gemeinde, Anthroposophie, Kitzingen, Spiritualität, Oekofaschismus, Katzenberger

Stadtrat Kitzingen weiter unter Einfluss von Lobbyisten

Gast, Mittwoch, 16.07.2014, 16:58 (vor 3765 Tagen) @ KlaKla

Bürgerversammlung in der Alten Synagoge

Referenten: Dr. Peter Nießen und RA Dr. Wolf Herkner

Die Überarbeitung des 2007 verabschiedeten Mobilfunkkonzepts muss auf die „Hausaufgabenliste“ des Stadtrats, wenn Kitzingen den Vorsorgegedanken ernst nehmen will. ...

Das Problem für die Stadt riss OB Siegfried Müller kurz an: Nach Jahren der Ruhe wollen die Netzbetreiber neue Sendeanlagen installieren, beispielsweise einen 35-Mast oberhalb der Klinik Kitzinger Land bauen. Um auf diese Herausforderungen richtig zu reagieren, brauche die Stadt Entscheidungsgrundlagen: unter anderem Informationen von den beiden Mobilfunk-Experten, die zur Bürgerversammlung geladen waren.

„Die Strahlung steigt an.“ Dr. Peter Nießen, Leiter des EMF-Instituts in Köln, beobachtet mit seinen Kollegen den Ausbau der Mobilnetze und untersucht die Auswirkungen. Was – mit Blick auf die menschliche Gesundheit – wohl nicht ganz einfach ist. So wisse man um die Erwärmung menschlicher Zellen. Bei den athermischen Auswirkungen gebe es eine „erhebliche wissenschaftliche Unsicherheiten.“

„Auf dem Weg über den Vermieter können Sie richtig was erreichen“. Dr. Peter Nießen Mobilfunk-Experte

Trotzdem zeigten etliche Studien, dass Migräne, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen von Mobilfunkstrahlung ausgelöst werden könnten. Es gebe auch „Hinweise“ auf ein höheres Risiko für Hirntumore oder Schwächungen des Immunsystems. Weiter ...

Hintergrund

Maximaler Profit mit minimaler Funkstrahlung

Tags:
Herkner, Nießen, Bauleitplanung, Standortkonzept, Nutznießer, Schule, Kindergarten, Steuerverschwendung, Kommerz, Gemeinde, Institut, Verschwendung, Veränderungssperre, Gold, Steuergeld, Katzenberger

Kitzingen: Arbeitskreis Mobilfunk raus aus dem Geschäft

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 29.10.2014, 00:07 (vor 3661 Tagen) @ KlaKla

2007 ließ die Stadt Kitzingen für ca. 42 000 Euro ein Standortkonzept von der Firma "Enorm" erarbeiten.

Auszug aus Main-Post vom 27.10.14

Obwohl eine Reihe von Anträgen für den Bau von Mobilfunkanlagen in der Stadt vorliegt, ist der Arbeitskreis Mobilfunk offensichtlich arbeitslos. Weil laut SPD-Stadträtin Brigitte Endres-Paul seit der Kommunalwahl das Gremium nicht mehr eingeschaltet wurde, fragte sie in der Sitzung des Finanzausschusses nach dem nächsten Treffen. Das steht wohl derzeit in den Sternen, wie einer Antwort von Bauamtschef Oliver Graumann zu entnehmen war.
[...]
Das Erstaunliche in der Sache: Der Arbeitskreis, der in allen Fragen der Mobilfunkplanung – laut einem Ratsbeschluss von 2006 – und damit der Standorte mitreden soll, ist raus aus dem „Geschäft“, obwohl in zwei Infoversammlungen zum Thema vor allem eine Überarbeitung des vor vielen Jahren vorgelegten Mobilfunkkonzepts angemahnt wurde und etliche neue Sender in der Planung sind.

Kommentar: Kehrt die Vernunft zurück nach Kitzingen? Wenn die Horrorgeschichten der Mobilfunkgegner verklungen sind und nichts passiert ist, und dies ist immer so, schleicht sich früher oder später die Vernunft dorthin zurück, wo sie von den Terrormilizen der Mobilfunkgegner vertrieben wurde.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Terrormiliz

Kitzingen: Arbeitskreis Mobilfunk raus aus dem Geschäft

Alexander Lerchl @, Mittwoch, 29.10.2014, 06:22 (vor 3660 Tagen) @ H. Lamarr

Interessant auch ein Leserbrief zum Artikel:

"Endlich wurde dieser unnötige "Arbeitskreis" ausgebremst. Diese Doppelmoral kann an einem schon auf die Nerven gehen. Auf der einen Seite mit dem Handy oder Smartphone immer und vor allem überall erreichbar sein, aber bei der dafür nötigen Infrastruktur das St. Floriansprinzip verschone mich zünd andere an anwenden.
Beim neuen Stadtrat scheint sich wirklich mal was zu bewegen. Siehe neue Geschäftsordnung hier geht es auch endlich vorwärts. Schön so weiter machen und nicht von verkappten Klowärtern oder anderen übrig gebliebenen Dauernörglern im Rat beeinflussen lassen. ;-) "

2007 ließ die Stadt Kitzingen für ca. 42 000 Euro ein Standortkonzept von der Firma "Enorm" erarbeiten.


Auszug aus Main-Post vom 27.10.14

Obwohl eine Reihe von Anträgen für den Bau von Mobilfunkanlagen in der Stadt vorliegt, ist der Arbeitskreis Mobilfunk offensichtlich arbeitslos. Weil laut SPD-Stadträtin Brigitte Endres-Paul seit der Kommunalwahl das Gremium nicht mehr eingeschaltet wurde, fragte sie in der Sitzung des Finanzausschusses nach dem nächsten Treffen. Das steht wohl derzeit in den Sternen, wie einer Antwort von Bauamtschef Oliver Graumann zu entnehmen war.
[...]
Das Erstaunliche in der Sache: Der Arbeitskreis, der in allen Fragen der Mobilfunkplanung – laut einem Ratsbeschluss von 2006 – und damit der Standorte mitreden soll, ist raus aus dem „Geschäft“, obwohl in zwei Infoversammlungen zum Thema vor allem eine Überarbeitung des vor vielen Jahren vorgelegten Mobilfunkkonzepts angemahnt wurde und etliche neue Sender in der Planung sind.

Kommentar: Kehrt die Vernunft zurück nach Kitzingen? Wenn die Horrorgeschichten der Mobilfunkgegner verklungen sind und nichts passiert ist, und dies ist immer so, schleicht sich früher oder später die Vernunft dorthin zurück, wo sie von den Terrormilizen der Mobilfunkgegner vertrieben wurde.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Stadtrat, Arbeitskreis

... und was spricht die Sockenpuppe

KlaKla, Mittwoch, 29.10.2014, 15:04 (vor 3660 Tagen) @ Alexander Lerchl
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 29.10.2014, 15:33

"Endlich wurde dieser unnötige "Arbeitskreis" ausgebremst. Diese Doppelmoral kann an einem schon auf die Nerven gehen. Auf der einen Seite mit dem Handy oder Smartphone immer und vor allem überall erreichbar sein, aber bei der dafür nötigen Infrastruktur das St. Floriansprinzip verschone mich zünd andere an anwenden.
Beim neuen Stadtrat scheint sich wirklich mal was zu bewegen. Siehe neue Geschäftsordnung hier geht es auch endlich vorwärts. Schön so weiter machen und nicht von verkappten Klowärtern oder anderen übrig gebliebenen Dauernörglern im Rat beeinflussen lassen. ;-) "

Dieser Kommentar lockt Mahners Sockenpuppe ...

Kopfschuettler: Im Übrigen haben Mobilfunksender-Standortkonzeptionen mit dem bemühten Sankt-Florian-Prinzip überhaupt nichts zu tun – sie werden/wurden seitens der Justiz und staatlicher Institutionen als vernünftige Steuerungsmöglichkeiten amtlich gewürdigt – sie bieten einerseits für alle Beteiligten Planungssicherheit und Prävention!

Vor Ort referierte RA W. Herkner und P. Niessen zum Thema. :wink:
Mit Standortkonzepten wird mMn lediglich Krötenwanderung begünstigt. Für die Bürger im allgemeinen springt dabei ein schlechter Standort am Ortrand raus. Schlecht, weil das Handy stärker strahlen muss um die Basisstation zu erreichen.

Verwandte Threads
Kitzingen: Mobilfunk-Infoabend mit gepoltem Referenten
Kurzer Kurzschluss bei Mobilfunk

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Krötenwanderung, Standortkonzept

Kitzingen hat sich 9:3 von Anti-Mobilfunk-Lobbyisten befreit

H. Lamarr @, München, Samstag, 07.03.2015, 13:32 (vor 3531 Tagen) @ KlaKla

Mobilfunk: Alles zurück auf Null
Zusammenarbeit mit den Betreibern gesucht

Die Stadt Kitzingen macht eine Kehrtwende im Umgang mit Mobilfunk und den Betreibern der Sendeanlagen. Während in den vergangenen zehn Jahren die Zeichen auf der Basis verschiedener Stadtratsentscheidungen eher auf Konfrontation, Ablehnung und Verhinderung standen, setzt die Mehrheit jetzt auf Kontakt und Zusammenarbeit.
mehr ...

Kommentar: Wieder hat sich eine Kreisstadt dem Einfluss organisierter Mobilfunkgegner entzogen und ist zur Vernunft zurück gekehrt :clap:.

Bleiben noch ein paar Dörfer und Gemeinden im Süden, in denen Verbohrte Widerstand leisten. Wann fällt Riedenburg, wann Herrischried, wann Hauzenberg? Die Welt hät den Atem an ...

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Gemeinde, Kitzingen

42 000 Euro - "Steuergelder" zum Fenster .....

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 10.09.2008, 13:50 (vor 5900 Tagen) @ Gast

Außer Spesen und viel ödp-Wahlkampf-Wind, nichts gewesen.

Die genannten Antennen stehen seit teilweise über 15 Jahren auf den Häusern, von Verjährung, Bestandsschutz usw usw hat man bei der ödp Kitzingen wohl noch nix gehört.

Für die ödp gäbe es in Kitzingen ein wesentlich ökologischeres Aufgabengebiet.

Dort werden Neubausiedlungen hochgezogen ohne Sonnenkollektoren usw. Ich war erstaunt, als ich dies bei meiner Wanderung vom Bahnhof zu den Buchbrunner Windenergieanlagen feststellte. Wirklich nur ganz vereinzelt Photovoltaik- oder Thermische Kollektoren auf den Dächern.
Ganz im Gegensatz zu anderen dörflichen Ortschaften in Franken

MfG
Helmut

Tags:
ödp, Wahlkampf, Photovoltaik, Steuerverschwendung, Steuer, Kitzingen, Gold

Mobilfunkanlage im Marktturm von Kitzingen

Gast, Mittwoch, 04.05.2016, 07:18 (vor 3108 Tagen) @ Gast

Zwei neue Standorte in der Innenstadt für Mobilfunksender. Im Marktturm und einen 46-Meter-Masten nahe Hoheim.

Das Bauprojekt im Baywa-Lagerhaus in der Glauberstraße wird die Mobilfunk-Anlage auf dem Dach vertreiben. Der Sender der Telekom müsse „in Kürze abgebaut werden“, heißt es in der Beschlussvorlage. Ersatzstandort laut Schreiben der Telekom wäre der Hindenburgring Süd 1. Weiter ...

Tags:
Kitzingen

Aus des Mobilfunkpakt Bayern - Aus des FEE-2-Projekt

Gast, Mittwoch, 04.05.2016, 08:07 (vor 3107 Tagen) @ Gast

Einer der Sender, der den Antennenwald auf dem AWO-Hochhaus in Kitzingen ersetzen soll, steht nun auf der Königsberger Straße 89. Drei Mobilfunkanlagen stehen in der Nachbarschaft von Hilmar Stühler und wie schon im Jahr 2013 schreibt er einen Brief und die Medien verfassen einen passenden Artikel.

Folgende Aussage daraus ist brisant:

Der Kreis habe den Standort auf der Königsberger Straße 89 für grundsätzlich gut befunden, sich allerdings für eine Messung der elektromagnetischen Felder in dem Bereich ausgesprochen. Dies sei bislang nicht passiert, da der Mobilfunkpakt nicht verlängert worden sei und damit die Stadt auf allen Kosten sitzen geblieben wäre, so Güntner. Quelle: inFranken.de vom 21.04.2016

Tags:
, Mobilfunkpakt, Bayern, Fee-2-Projekt, Kitzingen

Aus des Mobilfunkpakt Bayern - Aus des FEE-2-Projekt

kritiker, Mittwoch, 04.05.2016, 08:53 (vor 3107 Tagen) @ Gast

Da hat mal wieder jemand den Schuss nicht gehört und ein Irgendwas-mit-Medien-Schreiber nicht recherchiert:

Der Mobilfunkpakt Bayern wurde unbefristet verlängert!

Tags:
Medien, Falschmeldung, Arbeitskreis, Bürgermeister

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum