Dänemark: ein Mann, ein Komitee, ein Spendenkonto (Allgemein)

Trebron, Freitag, 06.12.2013, 23:16 (vor 3931 Tagen) @ Alexander Lerchl

Eigentlich genial.
Ein Spenden-Abschöpfer, der versteht, wie die Szene tickt (bzw. worauf sie gerne reinfällt.)
Er verspricht nichts, was die Spender nachprüfen können, macht sich also auch nicht strafbar, wenn nichts geschieht. Erreichbar ist er sowieso nicht. Und das Konto im Ausland lohnt keine Klage wg. Betrug. Sicherlich hat er noch fast gleichartige Spendenaufrufe für aussterbende Tierarten, Kinder in der Dritten Welt, das gefährdete Klima und alle nur denkbaren Aufreger ständig am Laufen. Und lebt davon glücklich und zufrieden. Denn: Jeden Tag steht ein Dummer auf … Und bei dieser Masche muss man den gar nicht erst finden. Der meldet sich per Überweisung gleich von selbst.
Dagegen sind die BIs, deren Mitgliederzahl ja meist auch im Geheimnisvollen bleibt (einer oder zwei?) und die ihr Spendenkonto auch immer gut sichtbar verlinken, die reinsten Waisenknaben, denn die müssen sich als Verein gerademal dem Finanzamt offenbaren. Und die Vortragskünstler, die sich über Spesenabrechnung gut stellen, müssen immerhin einen gewissen Aufwand einbringen.
Ich sattle um!

Tags:
Spendenaufruf, Bauernfängerei


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