Arzneimittelreport Psychokinder (Allgemein)
Deutschlands Kinder und Teenies nehmen immer häufiger Psychopillen! Das geht aus dem aktuell veröffentlichten Arzneimittelreport der Barmer GEK hervor. Demnach sind die Verschreibungen von Antipsychotika für Kinder und Jugendliche von 2005 bis 2012 um 41 Prozent gestiegen – am stärksten bei den Zehn- bis 14-Jährigen. „Eine medizinische Erklärung dafür lässt sich nicht direkt herleiten“, erklärt der Bremer Gesundheitsexperte Gerd Glaeske, der den Report erstellt hat. Weder zeigten Studien einen Anstieg psychiatrischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen, noch hätten sich die relevanten Therapieempfehlungen geändert.
Kommentar: Organisierte Mobilfunkgegner wissen mehr, Herr Glaeske, die können Ihnen das spielend erklären. Auch Bienensterben, Krebsanstieg, Kinderarmut, Fettleibigkeit, Lernschwierigkeiten und überhaupt alles.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –