ZDF-Reihe "Zoom": Giftiges Licht (Allgemein)
Es scheint derzeit schick zu sein, die Energiesparlampe zur tödlichen Gefahr hochzustilisieren.
Den jüngsten Beitrag dazu liefert Spiegel-TV im Auftrag des ZDF mit dem 30-Minüter "Giftiges Licht - Die dunkle Seite der Energiesparlampe" von Alexandra Pfeil.
Wer die Sendung vom 8. August versäumt hat, kann sie derzeit noch auf dem ZDF-Portal ansehen. Sollte diese Quelle versiegt sein, es gibt den Beitrag auch auf YouTube.
Alexandra Pfeil bedient das Klischee von der gewinnfixierten Industrie, die auf Kosten der Gesundheit ihrer Kunden und der Arbeiter in den herstellenden Betrieben die Gewinne skrupellos zu maximieren sucht. Ein Ansatz, bei dem breiter Beifall auf den Zuschauerrängen garantiert ist.
Aus meiner Sicht ist der Beitrag dennoch schlecht, weil ungeniert tendenziös und damit manipulierend. Augenscheinlich stand schon vor Beginn der Recherchen fest, was herauskommen soll. Entsprechend wurden mit Wolfgang Maes und Dr. med. Joachim Mutter zwei "Experten" aufgefahren, mit denen sich der Beitrag mMn bis auf die Knochen disqualifiziert. Beide sind Irreführer, beide profitieren von wachsender Angst gegenüber Elektrosmog, der eine verfälscht hemmungslos Zitate zu seinen Gunsten, der andere tritt im Rahmenprogramm ihrer Wesenheit João de Deus auf - Belege dafür wirft das Forum gerne auf Suchanfrage aus. Nur solche auf Alarm programmierte Leute und noch zwei drei andere Gleichgesinnte als "Experten" zu Wort kommen zu lassen, das halte ich für verfehlten Journalismus. Verfehlt weil einseitig. Kritiker-kritische und überzeugende Stimmen wie die von Dr. Rüdiger Paschotta fehlen in dem Beitrag völlig.
Dagegen lässt Frau Pfeil die Sprecherin des zuständigen EU-Kommissars für Energie Günther Oettinger gleich zweimal dumm (inkompetent) dastehen. Zufall? Nein, aus meiner Sicht nicht. Auch bei Mobilfunkgegnern lässt sich ähnliches beobachten. Um die Deutungshoheit in Sachfragen solchen Pseudoexperten wie Maes und Mutter glaubhaft zuschanzen zu können, empfiehlt es sich, die Autorität von Behörden und deren Fachkenntnis zu untergraben. Ungerechtfertigte Angriffe auf das Bundesamt für Strahlenschutz sind für diese Methode ein plakatives Beispiel.
Frau Pfeil echauffiert sich weiterhin darüber, dass die EU-Kommission an nur fünf Energiesparlampen Untersuchungen zur Schädlichkeit hat vornehmen lassen, bringt es zugleich aber fertig, ihre eigene Analyse der Lampenverteilung in deutschen Haushalten (Energiesparlampen, Glühlampen, Halogenlampen ...) auf eine Stichprobe von nicht mehr und nicht weniger als drei Haushalten zu stützen. Na dann Gutnacht! Vielleicht war dies mit ein Grund, warum das ZDF den Beitrag im Nachtprogramm ausgestrahlt hat.
Auffällig auch: An keiner Stelle des Beitrag setzen die befragten "Experten" die Gefahr einer Quecksilbervergiftung in Relation zum Risiko. Bekanntlich gilt Risiko = Gefahr x Exposition, eine Gefahr ohne relevante Exposition ist risikolos. Um solche Zusammenhänge drücken sich alle Experten in dem Beitrag herum, jegliche Risikobetrachtung fehlt völlig, es ist allein von der Gefahr die Rede. Seriös ist das nicht, sondern ein gern genutztes Instrument zur Panikmache.
Der Beitrag "Giftiges Licht" steht in einer Reihe mit dem Film "Bulb Fiction", beide Werke sind Schwestern im Geiste. Und Brüder in der innigen Verbundenheit: Drei der sogenannten Experten aus "Giftiges Licht" treten in gleicher Besetzung auch in "Bulb Fiction" auf. Das riecht nach Klüngel und Remake, zumal der "Fall des quecksilbervergifteten Kindes" in beiden Beiträgen identisch ist.
Hat jemand eine Idee, was das Motiv für solche Beiträge sein könnte, wer und was wirklich dahinter steckt? Denn ich mag nicht mehr daran glauben, dass sich hier edle Hüter der Volksgesundheit unentgeltlich ums Gemeinwohl verdient machen wollen. Die Sache stinkt mMn zum Himmel, hier wird unverblümt Meinung gemacht, um mit Hilfe "nützlicher Idioten" ein verdecktes Ziel zu erreichen.
Ein Nutznießer der Energiesparlampenhysterie ist mit Sicherheit die Tabakindustrie (Ablenkung vom Risiko Rauchen). Anhaltspunkte dafür, dass Big-T die Finger im Spiel hat, habe ich jedoch nicht finden können.
Auch die LED-Lampenindustrie dürfte sich vermutlich die Hände reiben, wenn der Konkurrent systematisch öffentlich an den Pranger gestellt wird. Falsch wäre diese Vermutung, wenn Energiesparlampenhersteller zugleich auch LED-Lampen herstellen.
Leider hat sich Alexandra Pfeil um solche Fragen in keiner Weise gekümmert, wahrscheinlich deshalb nicht, weil es nicht im Auftrag des ZDF stand. Schade, mMn wäre dies echter Journalismus gewesen und nicht Meinungsmache.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
ZDF-Reihe "Zoom": Giftiges Licht
Ab Minute 11:05 sagt Baubiologe Wolfgang Maes in "Giftiges Licht" während der messtechnischen Beurteilung einer Energiesparlampe:
"Speziell diese Lampe macht jetzt eine Feldtärke von 42 V/m. Der Grenzwert für Computer-Arbeitsplätze liegt bei 1 [V/m], d.h. diese Lampe ist 42-mal so stark wie das, was Sie am PC haben dürften."
Was Baubiologe Maes verschweigt und was von Frau Pfeil unbemerkt bleibt:
- Den von Herrn Maes genannten "Grenzwert für Computer-Arbeitsplätze" gibt es hierzulande gar nicht, er hat ihn aus Schweden importiert. Maes suggeriert, der völlig unverbindliche Empfehlungswert des schwedischen Dachverbands der Angestelltengewerkschaften (TCO) sei ein verbindlich einzuhaltender Grenzwert. Das TCO-Siegel ist jedoch (nur) vergleichbar dem "Blauen Engel" in Deutschland. Die Beantragung ist freiwillig, die Zertifizierung eines Monitors durch TCO kostet bis zu 5700 Euro und ist zwei Jahre gültig.
- TCO kennt keine "Computer-Arbeitsplätze", sondern die hier aufgelisteten Produktgruppen. Wahrscheinlich meint Maes traditionell die Emission von PC-Bildschirmen (Displays).
- Die neueste TCO-Empfehlung für PC-Bildschirme (6.0 vom März 2012) definiert für Niederfrequenz eine zulässige Emission von 10 V/m, für Mittelfrequenz von 1 V/m. Die Grenze zwischen beiden Frequenzbereichen ist 2 kHz. Herr Maes verschweigt den Wert 10 V/m, der für den emissionsstärkeren Frequenzbereich eines Monitors gilt.
- TCO gibt für die Messung an PC-Bildschirmen eine Messeinrichtung vor (Seite 105). TCO hat zu keiner Zeit eine Empfehlung für die zulässige Emission von Energiesparlampen herausgegeben, geschweige denn eine Messeinrichtung dafür definiert. Wie Herr Maes gemessen hat, ist nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass eine Verringerung des Abstands zwischen Messsonde und Messobjekt zu einem raschem Anwachsen der Messwerte führt. 42 V/m zu messen, ohne den Messabstand zu benennen, das ist unprofessionell. Da es keine Messvorschrift von TCO gibt, können grundsätzlich beliebig hohe Werte gemessen und damit Ängste geschürt werden.
- Auch Baubiologen sind sich nicht eins, was sie denn nun als "Grenzwert" für Energiesparlampen/PC-Monitore verkünden sollen. Dieser Baubiologe legt sich wie Maes auf 1 V/m fest und liegt damit falsch (weil er im Tabellenkopf von 50 Hz spricht), der Verband Baubiologie nennt in einem Flyer 10 V/m und widerspricht damit dem eigenen Vorturner Maes.
- Was tatsächlich an unbedenklicher Emission erlaubt ist, regeln verbindlich die ICNIRP-Grenzwerte. Für Niederfrquenz sind das 5000 V/m, für Mittelfrequenz 87 V/m. Soeben noch 42-fach über dem vermeintlichen "Grenzwert" ist die Energiesparlampe jetzt plötzlich mehr als 100-fach unter dem tatsächlichen Grenzwert.
Hintergrund
Wie Elektrosmog von Energiesparlampen dramatisch groß gerechnet wird
Werbesendung des Bayerischen Rundfunks für den Film "Bulb Fiction" (Quer) - Im Bildfenster wird unten ein Text mit einem richtig netten Rechtschreibfehler eingeblendet.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
ZDF-Reihe "Zoom": Giftiges Licht
Hat jemand eine Idee, was das Motiv für solche Beiträge sein könnte, wer und was wirklich dahinter steckt? Denn ich mag nicht mehr daran glauben, dass sich hier edle Hüter der Volksgesundheit unentgeltlich ums Gemeinwohl verdient machen wollen. Die Sache stinkt mMn zum Himmel, hier wird unverblümt Meinung gemacht, um mit Hilfe "nützlicher Idioten" ein verdecktes Ziel zu erreichen.
Ich denke da haben Lampenlobbyisten erfolgreich ihre Arbeit gemacht. Billige alte Lampen vom Markt, neue teure Lampe auf den Markt. Und der Verband der Baubiologie nutzen den Hype für seine Zwecke. Also Trittbrettfahren.
Schon im Jahr 2009 berichtet Spiegel-TV über die Energiesparlampe. Siehe hier ...
Öko-Test wird in dem Video als seriöse Informationsquelle für Verbraucher gepriesen. Von Öko-Test führt eine direkte Verbindung zum Baubiologen Maes aus Neuss der wiederum Vorstandsmitglied beim Verband der Baubiologie ist.
Was dies bzgl. von Spiegel-TV kommt erscheint mir äußerst tendenziös zumal auch bekannte Akteure zu Wort kommen, die mVn alles andere als seriös zu bezeichnen sind. Warum sollte eine Familie aus Dietramszell einen Dr. Mutter als Umweltmediziner in Konstanz aufsuchen???
Nachtrag: Teil 2 zum Artikel der Familie aus Dietramszell aus den Jahr 2010
Hier ein weiteres Video aber diesmal ohne Öko-Test und die bekannten Akteure.
Stimmt es jedoch, dass diese Lampen giftige Dämpfe (Phenol) abgeben, erklärt sich damit die Symptome die u.a. Baubiologe W. Maes 2007 dem Elektrosmog der Energiesparlampen andichtet. Wieder ein Baustein der Inszenierung der Nutznießer.
Hier aktuelle Empfehlungen aus der BAG (Schweiz) zu Energiesparlampen
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Meine Meinungsäußerung
ESL-Hersteller = LED Hersteller = Glühlampenhersteller
Auch die LED-Lampenindustrie dürfte sich vermutlich die Hände reiben, wenn der Konkurrent systematisch öffentlich an den Pranger gestellt wird. Falsch wäre diese Vermutung, wenn Energiesparlampenhersteller zugleich auch LED-Lampen herstellen.
Dem ist so. Die Hände reiben sich immer dieselben Hersteller, denn an LED kann man im Gegensatz zu Glüh-Obst oder zur ESL prächtig verdienen.
In Europa sind sowohl Philips, als auch Osram Marktführer (bei Glühlampen, ESL und LED) und gehören in der LED Technik schon "historisch" zu den Pionieren. Beide stellen schon seit > 20 Jahren LED'S her, allerdings gab es erst in den letzten 10 Jahren die großen Fortschritte bei der Lichtausbeute.
(Mal nach "Lumileds" "Luxeon" oder "Parathom" suchen)
Die ESL Technik ist ausgereizt, die Preise im Keller. An LED kann man im Moment gut verdienen. Man braucht nur mal die Preise im lokalen Baumarkt zu vergleichen.
Dort bekommt man eine 9Watt Marken ESL für 2,99 , während eine gleich helle LED mit 20 ..40 Euro zu Buche schlägt.
Die meisten Leuchtmittel (ESL und LED) werden in China gefertigt. Noname Produkte meist von hierzulande unbekannteren chinesischen Firmen.
Das liegt nicht nur an den Produktionskosten, sondern auch daran, daß China ein viel größerer Markt für diese Güter darstellt. Glühbirnen findet man dort in den Großstädten schon lange nicht mehr, da China seinen ständig wachsenden Energiehunger -wie wir auch- durch Importe befriedigen muß und Strom gemessen am Einkommen teuer ist.
Ich wage zu behaupten, die LED Beleuchtungstechnik ist in China schon viel etablierter, als bei uns => Da werden in Infrastruktur-Neubauprojekten bereits Straßenbeleuchtungen und U-Bahn-Beleuchtungen standardmäßig in LED Technik ausgeführt, während man in Privat-Haushalten überwiegend die preiswertere ESL-Technik antrifft (großenteils mit schaurig-kalter Lichtfarbe, die hierzulande unverkäuflich wäre).
K
Mutter Maes im Einklang mit Big L
Auch die LED-Lampenindustrie dürfte sich vermutlich die Hände reiben, wenn der Konkurrent systematisch öffentlich an den Pranger gestellt wird. Falsch wäre diese Vermutung, wenn Energiesparlampenhersteller zugleich auch LED-Lampen herstellen.
Dem ist so. Die Hände reiben sich immer dieselben Hersteller ...
Das wäre dann ein Szenario, bei dem der Endverbraucher zur Kasse gebeten wird, und Konkurrenten ohne LED-Standbein, so es die überhaupt gibt, das Nachsehen haben.
Eine interessante Win-Win-Konstellation: Mutter Maes dürfen risikolos über die ESL herziehen und werden dabei sogar noch gefördert. Die ESL/LED-Hersteller freuen sich über die Geschäftsverlagerung ESL -> LED, Mutter Maes freuen sich auf neue verängstigte Patienten/Kunden. Die Dummen sind und bleiben die, denen mit solchen Tricks planmäßig die Kröten aus den Taschen geangelt werden.
Gleich morgen werde ich losziehen und mir aus Protest ein paar ESLs auf Reserve kaufen, bevor der EU-Energiekommissar - nach Besuch von ein paar Herren im dunklen Anzug - noch auf die Idee kommt, ESLs zu verbieten .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung
Wie eine Quecksilberbelastung sich auf die Gesundheit auswirkt, hängt davon ab, welche Quecksilberform (elementar, anorganisch, organisch) aufgenommen wurde, und ob die Aufnahme Glossarakut oder Glossarchronisch erfolgt. Letztlich ist neben der insgesamt zugeführten Quecksilbermenge auch die Konzentration in den einzelnen Zielorganen entscheidend.
Akute Vergiftung mit elementarem Quecksilber und anorganischen Quecksilbersalzen
Die Inhalation großer Mengen von Quecksilberdampf schädigt zunächst die Lunge. Als kritisch gelten Konzentrationen von mehr als 1 Milligramm Quecksilber pro Kubikmeter Luft. Sie können zu Husten, Atemnot, ulzerierender Bronchitis und interstitieller Pneumonie führen. Kleinkinder sind besonders gefährdet.
Die orale Aufnahme von anorganischen Quecksilbersalzen macht sich schnell durch Metallgeschmack und vermehrten Speichelfluss (Hypersalivation) bemerkbar. Im weiteren Verlauf kommt es zu Verätzungen des gesamten Magen-Darm-Traktes mit Erbrechen und Durchfällen. Als Folge treten schwere Elektrolytverschiebungen auf, die zum Schock führen können. Ferner kommt es zu akutem Nierenversagen. Später kommen zentralnervöse Krankheitszeichen hinzu. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen liegt bei ca. 1 bis 4 Gramm.
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Quecksilbervergiftung (engl. mercurialism; mercury poisoning)
Eine Quecksilbervergiftung (Merkurialismus) kann durch die Einnahme, Inhalation oder Absorption (über die Haut) von Quecksilberverbindungen verursacht werden. Quecksilber ist ein Zellgift, das in der Leber, den Nieren, in der Milz und im Gehirn gespeichert wird. Eine Ausscheidung über die Nieren erfolgt nur langsam. Traurige Berühmtheit erlangte Quecksilber in den 1950er-Jahren. In einem japanischen Fischerdorf mit dem Namen Minamata (-> Minamata-Krankheit) kam es zu einer Massenvergiftung. Die Bewohner hatten Meeresfrüchte gegessen, die mit Quecksilber belasteten Industrieabfällen verseucht waren.
Meine Quecksilbervergiftung und ich
Im www bin ich auf einen ausgesprochen launisch und daher lesenswert formulierten Beitrag zum Thema "Meine Quecksilbervergiftung und ich" gestoßen. Hier eine Kostprobe vom Beginn dieser Fundstelle:
Ich bin weder Verbraucherzentrale noch Giftnotrufersatz, sondern Praktikumsleiter, der sich um die Beseitigung von Quecksilber auf Labortischen und nicht aus Holzdielenritzen einer Altbauwohnung zu kümmern hat. Ich kann insbesondere keine Ferndiagnosen über die aktuelle Gefährdung machen, selbst wenn mir Farbe und Schlingenfloordicke des Teppichs genauestens berichtet werden.
Weil nun aber alle hartnäckigen Batterie-Fieberthermometer-Verweigerer und Leuchtstofflampenscherbenbesitzer sich immer wieder zu mir hindurchgoogeln, hier aus meiner Sicht die nachfolgenden Hinweise:
- Sie fallen nicht gleich tot um, bloss weil ein paar Kügelchen Quecksilber oder Leuchtstofflampensplitter verstreut auf dem Boden liegen. Wenn Sie auch andere Seiten gegoogelt und dabei Bilder oder sogar Filmchen gesehen haben, bei denen winzige Mengen verschütteten Quecksilbers unter dem Schutz einer Atemschutzmaske (Volksmund: "Gasmaske") beseitigt wurden, so betrachten Sie das bitte als dramaturgische Angstmache, mit der nur die Bereitschaft zum Kauf bestimmter Produkte gefördert werden soll. Glauben Sie keinen geltungssüchtigen Hysterikern, die Ihnen weismachen wollen, dass "jährlich eine Milliarde Menschen" durch Quecksilber(amalgam) "umgebracht" werden oder dass das Glühlampenverbot zugunsten von Sparlampen nur auf einen gigantischen menschenverachtenden Bonzenkomplott von gewinnsüchtigen Großkonzernen zurückzuführen sei.
Wer jetzt glaubt, dass hier das infame Mietmaul eines Inhabers von fünf geheimen deutsch-italienischen Quecksilberminen die menschenverachtende Verharmlosung einer tödlichen Gefahr betreibt - der irrt. Autor der obigen Zeilen ist Dr. Thomas Lehmann, er betreut an der "Freie Universität Berlin" am Institut für Chemie und Biochemie das Organisch-Chemische Hauptfachpraktika.
Wer weiter lesen möchte, was Quecksilber-Kenner Lehmann über die unstrittigen Risiken des zappeligen Metalls zu berichten weiß: Bitte hier entlang.
Dort erfahren Sie dann auch, warum Sie nie ein Quecksilberthermometer in einem Flugzeug oder einem Auto kaputt machen sollten.
Bild: http://www.historische-wertpapiere.de
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung: Gefahr ohne nennenswertes Risiko
Hypothese: Wenn das Quecksilber in ESLs nicht nur eine Gefahr ist, sondern dieser Gefahr auch ein bemerkbares Risiko entspringt, dann müsste seit Einführung der ESL, seither sind bestimmt viele hundert Millionen dieser Lampen in Deutschland verkauft und in Betrieb genommen worden, mit der Verbreitung der ESLs auch die Anzahl der Vergiftungsfälle drastisch zugenommen haben. Drastisch deshalb, weil die Anzahl der Lampen so groß ist. Wie beim Mobilfunk wäre der Ansatz daher: Selbst ein kleines Risiko kann bei extrem großer Anzahl von Verursachern zu einer hohen Anzahl von Fällen führen und muss daher beachtet werden.
Spurensuche: Quecksilbervergiftungen haben einen ICD-Diagnosecode, sie sollten sich daher statistisch verfolgen lassen, zumal derartige Vergiftungen meldepflichtig sind. Der ICD-Code lautet: T56.1
Damit bin ich mit meinem Latein aber schon fast wieder am Ende, denn es ist mir nicht gelungen, einen zeitlichen Verlauf der T56.1-Diagnosen, sagen wir mal ab 1976 (damals noch ICD 9) zu finden.
Aber: So ganz ergebnislos war die Mühe nicht. Die Toxologische Abteilung der II. Medizinischen Klinik der Technischen Universität München hatte im Jahr 2010 mit 1308 Vergiftungsfällen zu tun. Die Top-Liste der Vergiftungen wird angeführt von Alkohol und Drogen, zusammen sind dies rund 600 Fälle. Dann geht es weiter in der Liste bis hin zu Fallzahlen kleiner 5. Quecksilbervergiftung taucht auch dort nicht auf.
Kommentar: Vielleicht hätten die Autoren von "Bulb Fiction" und "Giftiges Licht" sich eher um die echten Risiken auf dieser Welt kümmern sollen, den Suff zum Beispiel, als in demagogischer Weise in der Bevölkerung Ängste gegenüber Energiesparlampen zu wecken oder zu schüren. Selbst die "Verätzung sonstiger Teile des Verdauungstraktes" ist gemäß der Münchener Liste noch ungleich häufiger als eine Quecksilbervergiftung.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung: Gefahr ohne nennenswertes Risiko
Quecksilber ist nur gefährlich wenn es im Körper anwesend ist.
Die meiste Quecksilber Vergiftungen sind aufgetreten durch Impfungen (die meistens Quecksilber enthalten, und wo öfters direkt danach Autismus entstand) und von Amalgam Zahnfüllungen.
Interessant ist das Buch *Amalgam Illness, diagnosis and treatment* von Andrew Hall Cutler PhD PE.
Also, man soll die Gefahren von Quecksilber, und andere Schwer-Metalle nicht unterschätzen, aber es muss auch nicht übertrieben werden.
Es gibt verschiedene Methoden um die Schwer-Metalle wieder los zu werden.
Qua Bioresonanz kann man auch stellen, das Leuchtstoffröhren und Sparlampen auch die Frequenzen von Quecksilber abstrahlen (mit der Rest von *dirty air*), wo Elektrosensitive auf reagieren können.
Bekannte Frequenzen:
Mercury 199hg - 379,48, 409,08, 17409,18 Hz
Mercury 201hg - 140,46, 151,43, 12888,67 Hz.
Quecksilber - 43700Hz.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Quecksilber-Vergiftung: Gefahr ohne nennenswertes Risiko
Quecksilber ist nur gefährlich wenn es im Körper anwesend ist.
Das Schweizer Toxikologische Informationszentrum sieht dies ganz anders.
Es gibt verschiedene Methoden um die Schwer-Metalle wieder los zu werden.
Die von Ihnen beschriebene Methode halte ich für Hokuspokus. Und auch das Stichwort "Quecksilberausleitung" führt vorwiegend zu unseriösen Seiten.
Am ehesten glaubhaft ist für mich noch das, was Wikipedia dazu weiß. Ihr Favorit Bioresonanz kommt dort aus gutem Grund nicht vor.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung: Gefahr ohne nennenswertes Risiko
Ich hatte auch geschrieben: *wenn es im Körper anwesend ist*
Ausleitung von Schwer-Metalle durch bestimmte Stoffe funktioniert.
Z.B. Metalrelease EX, Koriander, Spirulina, Vertagil, Chlorella, usw.
Ein Sauna ist hervorragend, und kein HokusPokus.
Auch gut ist ein ionisches Fussbad.
Das ist auch kein HokusPokus. Damit haben wir erstaunliche Ergebnisse bekommen.
Dazu habe ich eine Wanne mit Wasser genommen, und das benötigte Salz zugetan.
Nach 30 Minuten wurde das Wasser leicht gelblich.
Wenn aber das gleiche mit Füsse (die sauber waren!!) gemacht wurde, wurde die Farbe des Wassers zuerst weiss schäumig, dann orange, dann grün, dann dunkelbraun.
Übrigens, Bioresonanz, und da meine ich die Frequenz-Therapie laut Rife und Clark, ist auch keine HokusPokus.
Damit helfen wir unsere Gesundheit seit 13 Jahren bestens.
Aber ich habe nichts dagegen, wenn Sie Ihr Körper vergiften mit all diese Gift-Pille der Apotheke. Jeder sein Geschmack.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Quecksilber-Vergiftung: Gefahr ohne nennenswertes Risiko
Auch gut ist ein ionisches Fussbad.
Das ist auch kein HokusPokus. Damit haben wir erstaunliche Ergebnisse bekommen.
Dazu habe ich eine Wanne mit Wasser genommen, und das benötigte Salz zugetan.
Nach 30 Minuten wurde das Wasser leicht gelblich.
Wenn aber das gleiche mit Füsse (die sauber waren!!) gemacht wurde, wurde die Farbe des Wassers zuerst weiss schäumig, dann orange, dann grün, dann dunkelbraun.
Als Sie die Füße aus der Brühe rausgezogen haben, "Charles": War dann noch Fleisch auf den Knochen, oder war es weg?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung: Gefahr ohne nennenswertes Risiko
Als ich die Füsse herausgenommen hatte, konnte ich das nicht sehen, weil die Brühe noch an ndie Füsse hing.
Aber als sie dann gewaschen wurden, sahen sie tadelos aus.
Nix kein Fleisch weg, und die Knochen waren noch immer am Platz.
Man soll das zum ersten Mal in eine zwei-Wochen Periode machen, und jeden anderen Tag.
Da es viel aus den Körper heraus hohlt, muss man gut kompensieren mit eine gute Multivitamine und Kalzium.
Was auch eine reinigende Wirkung hat (aber nicht so effektiv) ist eine Wanne mit sehr heisses Wasser und darin etwas Soda.
Fuss-waschen ist schon uralt, steht sogar im Bibel beschrieben.
Als Christus mit seine Truppe in ein anderes Dorf angekommen war, fand immer dieses Fuss-Wasch-Ritual statt. Damals wusste man schon was gut ist.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Meine Quecksilbervergiftung und ich
Sie wissen schon, was Sie hier tun, wissen Sie?
Quecksilber-Verharmlosung ist das, jaja, Quecksilber-Verharmlosung!
Naja, ich bin schon mal gespannt, wann wuff endlich seinen flammenden Aufruf zum Verbot der Auto-Nutzung, nein, zum Verbot der Teilnahme am Straßenverkehr insgesamt startet - schließlich fordert dieser in jüngerer Zeit regelmäßig unendlich mal mehr Todesopfer als Quecksilber.
Wir wollen ja schließlich keine Straßenverkehrs-Verharmloser sehen!
Meine Quecksilbervergiftung und ich
Sie wissen schon, was Sie hier tun, wissen Sie?
Quecksilber-Verharmlosung ist das, jaja, Quecksilber-Verharmlosung!
Ich weiß, er war zu IZgMF-Zeiten Ihr rotes Tuch. Dennoch wundere ich mich, dass Sie seine Werke noch lesen. Das mache ich nur noch ganz selten.
Haben Sie sich mal seine "Falsche Berechnung der Energieeffizienz" bei ESLs/Glühlampen angesehen? Ich habe den Eindruck, er entgleitet langsam aber sicher in eine andere Welt, in der er mit sich selbst ganz allein und im reinen ist. Mein einstiger Star, er ist kein Polarstern, wie ich dachte, sondern eine Sternschnuppe. Froh macht mich das nicht. Unfroh auch nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Meine Quecksilbervergiftung und ich
Sie wissen schon, was Sie hier tun, wissen Sie?
Quecksilber-Verharmlosung ist das, jaja, Quecksilber-Verharmlosung!
Ich weiß, er war zu IZgMF-Zeiten Ihr rotes Tuch. Dennoch wundere ich mich, dass Sie seine Werke noch lesen. Das mache ich nur noch ganz selten.
Ich ja auch, beim Überfliegen hat mir geholfen, daß der erwähnte Satz in der letzten Zeile steht. Jeder, der seine Texte (oder soll ich sagen, Ergüsse) noch ganz liest, hat mein herzliches Beileid.
Haben Sie sich mal seine "Falsche Berechnung der Energieeffizienz" bei ESLs/Glühlampen angesehen?
Naja, überflogen halt. Da ist jemand schon weit, weit abgedriftet, hab ich das Gefühl. Vielleicht landet er ja mal in America :)
Quecksilber-Vergiftung: Kinder spielten mit 4 kg
Spurensuche: Quecksilbervergiftungen haben einen ICD-Diagnosecode, sie sollten sich daher statistisch verfolgen lassen, zumal derartige Vergiftungen meldepflichtig sind. Der ICD-Code lautet: T56.1
Damit bin ich mit meinem Latein aber schon fast wieder am Ende, denn es ist mir nicht gelungen, einen zeitlichen Verlauf der T56.1-Diagnosen, sagen wir mal ab 1976 (damals noch ICD 9) zu finden.
Aber: So ganz ergebnislos war die Mühe nicht. Die Toxologische Abteilung der II. Medizinischen Klinik der Technischen Universität München hatte im Jahr 2010 mit 1308 Vergiftungsfällen zu tun. Die Top-Liste der Vergiftungen wird angeführt von Alkohol und Drogen, zusammen sind dies rund 600 Fälle. Dann geht es weiter in der Liste bis hin zu Fallzahlen kleiner 5. Quecksilbervergiftung taucht auch dort nicht auf.
Ein guter Geist hat mir den Tipp gegeben, es doch einmal beim BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) zu versuchen, das sei nämlich sowohl für ESLs als auch für Quecksilber zuständig.
Der Tipp war gut, denn dort gibt es eine Sammlung "Ärztlicher Mitteilungen bei Vergiftungen" beginnend im Jahr 1990, damals wurde die Meldepflicht für Vergiftungen eingeführt.
Nach Murphy war es dann ausgerechnet die letzte dieser Mitteilungen (2010), in der ich die gesuchte Anzahl von Vergiftungsfällen fand:
Von 1990 bis 2010 wurden 63'817 Vergiftungsfälle gemeldet. Davon waren sechs (6) Fälle Vergiftungen durch Quecksilber (Thermometer, ESLs werden nicht genannt). Dreimal waren Kinder betroffen, dreimal Erwachsene, wobei von den drei Erwachsenenfällen zwei während der Arbeit passierten. Alle sechs Fälle waren leicht und nicht mittel oder schwer. Einer anderen Mitteilung ist zu entnehmen, dass es im Zeitraum von 1990 bis 1998 zwei der drei Kinder- und keinen Erwachsenenfall gegeben hat.
Diese Fallzahlen kommen mir ungewöhnlich niedrig vor, denn das Tox-Zentrum (Schweiz) will in 35 Jahren über 5000 Fälle mit zerbrochenen Quecksilber-Thermometern registriert haben. Die Schweiz hat ungefähr 1/10 der Bevölkerung Deutschlands - damit ist klar, mit den Zahlen stimmt etwas nicht. Aber was? Übrigens: Seit 2009 ist der Verkauf von Quecksilber-Thermometern in der EU verboten.
Eine Fallschilderung aus der Zeit 1990 bis 1995 zeigt, dass Quecksilber nicht auf jeden gleich wirkt
Die Kinder (Geschwister in einer debilen Familie) fanden eine Flasche mit ca. 300 ml Quecksilber auf dem Gelände eines stillgelegten Betriebes. Beim Spielen verteilten sie das Quecksilber hauptsächlich in zwei Kinderzimmern.
Symptome/Verlauf
Zunächst stationäre Einweisung. Nach Beobachtung von Familienbetreuern entwickelten drei der geistig behinderten Kinder etwa 4-6 Wochen nach dem Erstkontakt innerhalb von 2-3 Wochen ein unerklärbares Muskelzittern. Nach intensiver differentialdiagnostischer Abklärung konnte die Diagnose „Quecksilbervergiftung" erst mit dem Ergebnis der Blutuntersuchungen 18 Tage später gestellt werden.
Sie führte dann auch zu Quecksilberbestimmungen bei den symptomlosen Kindern. Ohne Korrelation zur Schwere der Symptomatik wurden bei allen Kindern Blutplasmakonzentrationen bis ca. 1.500 μg/l und Urinkonzentrationen bis ca. 2.700 μg/l gefunden. [...]
Hinweise
Im Vergleich zu Konzentrationsangaben in der Literatur und arbeitsmedizinischen Erfahrungen entwickelten die drei Kinder diskrete neurologische Symptome wie feinschlägiges Muskelzittern, ataktische Bewegungsstörungen und Schwächezustände.
Drei Kinder waren trotz exzessiv erhöhter Konzentrationen absolut symptomlos(!). Intensiver und langandauernder Hautkontakt beim Spielen mit Quecksilber wie auch die Inhalation bei Raumtemperatur können offensichtlich zu einer relevanten Resorption von metallischem Quecksilber führen.
Das ist einfach unglaublich! Quecksilber hat ein spezifisches Gewicht von 13,5 g/cm^3, damit lässt sich ausrechnen, die Kinder haben mit sage und schreibe 4050 Gramm Quecksilber gespielt! In einer ESL befinden sich maximal 5 mg Quecksilber, also 5 Tausendstel Gramm. Das bedeutet: Das Kind (Max) aus "Bulb Fiction" hat 810-Tausend-mal weniger Quecksilber abbekommen, als die drei Kinder der debilen Familie! Dennoch konnten auch die drei Kinder nach 6-wöchiger Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Eine 5-mg-Quecksilberphobie von Erwachsenen scheint mir angesichts solcher Werte genauso fragwürdig wie mir es die baubiologischen EMF-Vorsorgewerte schon lange sind. Jetzt ist mir auch klar, warum die "Experten" in "Giftiges Licht" so konsequent von der Gefahr und nicht vom Risiko geredet haben, das Risiko, von 5 mg Quecksilber einen Schaden davon zu tragen, es muss sehr klein sein. Und damit gewinnt auch die Bemerkung der Mutter des kleinen Max Bedeutung, sie äußerte in einem der Interviews Zweifel, ob es überhaupt die zu Bruch gegangene ESL war, die bei ihrem Sohn die Symptome hervorgerufen hat.
[Editiert am 22.8.12 um 21:30 Uhr: 5 µg in 5 mg berichtigt, inklusive Auswirkung auf Berechnung]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mehr Glühbirnen!
(Ein populärer zeitgenössischer Physiker wirbt für die Einführung der Glühbirnenheizung:)
(Für wen schreibt er das eigentlich alles?)
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Meine Beiträge sind als Meinungsäußerungen aufzufassen. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist ein in allen zivilisierten Ländern gesetzlich geschütztes Grundrecht.
"Wer die Dummbatzen gegen sich hat, verdient Vertrauen." (frei nach J.-P. Sartre)
ZDF-Redaktion "Zoom": keine Auskünfte zu "Giftiges Licht"
Den jüngsten Beitrag dazu liefert Spiegel-TV im Auftrag des ZDF mit dem 30-Minüter "Giftiges Licht - Die dunkle Seite der Energiesparlampe" von Alexandra Pfeil.
E-Mail vom 15. August 2012 an die Zoom-Redaktion des ZDF:
Sehr geehrte Frau Gries,
im Abspann zu "Giftiges Licht" habe ich gelesen, dass Sie die Redaktion für den Beitrag beim ZDF übernommen hatten. Ich bitte Sie um ein paar Auskünfte zu diesem Beitrag:
1) Wie kam die Idee für den Beitrag zustande, wer gab die Initialzündung?
2) Wie lautete konkret der Auftrag*) an Spiegel TV, "Giftiges Licht" zu produzieren?
3) Wer ist für die Auswahl der Experten verantwortlich, die in dem Beitrag auftraten?
Hintergrund: Aus meiner Sicht ist der Beitrag einseitig orientiert und er lässt mindestens zwei Pseudoexperten zu Wort kommen, die geschäftlichen Nutzen aus der Energiesparlampen/Elektrosmog-Debatte ziehen. Deshalb interessieren mich die Hintergründe, wie der Beitrag zustande gekommen ist. Das Ergebnis der Recherche werde ich auf meiner Website IZgMF veröffentlichen. Und, nein, mit der Energiesparlampenindustrie habe ich nicht das geringste zu tun, ich handle selbstständig, nicht im Auftrag.
Viele Grüße aus München
IZgMF
Stephan Schall
*) Optimal wäre eine Kopie des Original-Auftrags an Spiegel-TV. Für eine öffentlich-rechtliche Anstalt sollte es (eigentlich) kein Problem sein, diesen Auftrag herauszugeben. Preise und andere Interna interessieren mich nicht (können Sie gerne schwärzen), mir geht es nur um die Original-Auftragsbeschreibung, was also Spiegel TV im Auftrag des ZDF produzieren sollte. Ich hoffe sehr, dass mein Ansinnen in Ihrer Redaktion nicht auf Ablehnung stößt, zumal mir klar ist, dass das ZDF mir gegenüber aller Voraussicht keine Auskunftspflicht hat. Auch die Öffentlichkeit wird es mit Sicherheit positiv werten, wenn "Zoom" mit Transparenz punktet und nichts zu verbergen hat.
Die Antwort von Frau Gries traf am 24. August 2012 ein. Sie schrieb, die Redaktion wolle nur ungern Redaktionsinternas auf der IZgMF-Site lesen. Deshalb bitte sie um Verständnis, wenn meine Fragen nicht beantwortet werden.
Schade, ich dachte ich kriege für meine GEZ-Gebühren mal etwas, was mich wirklich interessiert. Ich finde mein Ansinnen so unverschämt nicht. Die Abkopplung der Zoom-Redaktion von den eigenen Zuschauern, sobald diese nicht nur konsumieren, sondern unbeantwortete Fragen klären möchte, finde ich befremdlich. Die Hohepriester der Medienwelt, es gibt sie noch immer. Programmbeschwerde werde ich wegen schlechter Erfahrung mit diesem Instrument keine einlegen, obwohl die Chancen auf Erfolg diesmal wahrscheinlich sogar besser stünden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dr. G. Ratto: Vergiftung von "Max" eher unwahrscheinlich
Ein guter Geist hat mir den Tipp gegeben, es doch einmal beim BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) zu versuchen, das sei nämlich sowohl für ESLs als auch für Quecksilber zuständig.
Da ich (Spatenpauli) beim BfR nicht so recht weiter kam, habe ich bei der Wissenschaftlerin Dr. G. Ratto (Pseudonym) angeklopft und folgende Auskünfte zum Themenkomplex "Quecksilbervergiftung" von ihr bekommen:
Ich glaube, dass die Berichte des BfR nicht alle Fallbeschreibungen enthalten. Das BfR muss die komplette Statistik aber haben (laut Organigramm Fachgruppe Vergiftungs- und Produktdokumentation). Schauen Sie sich den Fall des 13-jährigen Jungen aus dem Jahr 2009 an, der ist grausig. Dazu hat das Institut sogar eine Pressemitteilung als Warnung herausgegeben. Und darin steht etwas von 26 ähnlichen Fällen.
Die individuelle Empfindlichkeit gegenüber Quecksilber (Hg) ist tatsächlich sehr unterschiedlich (Faktor 100, wenn nicht 1000, bezogen auf Hg-Konzentration im Urin). Der 13-Jährige ist schwer erkrankt, sein Vater und seine Brüder dagegen bei ähnlicher Dosis nicht.
Die drei Kinder, deren Fall Sie sich als Beispiel ausgesucht haben, waren schon vor der Vergiftung geistig behindert. Quecksilber ist ein Nervengift, ein kleiner zusätzlicher Schaden am Hirn ist unter solchen Umständen nicht leicht zu diagnostizieren. Das periphere Nervensystem hat zwar reagiert (Zittern), doch die Kinder erwiesen sich gegenüber der Hg-Belastung insgesamt als sehr widerstandsfähig.
Qucksilbervergiftungen nicht verharmlosen
Unfälle mit Thermometern sind inzwischen so selten, weil es die mit Quecksilber kaum mehr gibt. Das war früher anders. Möglicherweise kommt der Unterschied zwischen der Erhebung über die letzten 20 Jahre in Deutschland und über 35 Jahre in der Schweiz (von wann bis wann?) teilweise daher. Außerdem: Dem BfR werden nur Fälle gemeldet, wo ein Verdacht auf Vergiftung besteht, und nicht alle Unfälle mit zerbrochenen Thermometern. Der erste Satz bei den Schweizern (Tox-Zentrum) klingt aber so, dass sie die Unfälle und nicht die Vergiftungen gezählt haben.
Hier noch einige Publikationen zu weiteren Fällen in Deutschland. Verharmlosen sollte man Quecksilbervergiftungen jedenfalls nicht.
Thermometer
Bleichsalbe 1 und Bleichsalbe 2
Ebenfalls interessant: Anscheinend verursacht Quecksilber nicht Autismus, wie es Dr. med. J. Mutter annimmt. Sondern Personen, die gegen Quecksilber besonders empfindlich sind, neigen genetisch bedingt auch stärker zu Autismus: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21797771
Vergiftung von "Max" eher unwahrscheinlich
Auch ich halte es für unwahrscheinlich, dass der kleine Junge Max aus dem Film "Bulb Fiction" eine Quecksilbervergiftung hatte. Max war zuvor schon krank und diese Erkrankung kann sich durchaus verschlimmert haben, auch ohne zerbrochene Energiesparlampe. Die genannten Symptome passen nur teilweise - Haarausfall nein, Bauchweh, Müdigkeit ja, Autistische Züge könnten wie zuvor angesprochen auf eine genetisch bedingte hohe Empfindlichkeit gegenüber Quecksilber hindeuten.
Wichtiger objektive Gradmesser einer Vergiftung wäre die Quecksilberkonzentration im Urin, die aber rückt Herr Dr. Mutter vermutlich nicht heraus, falls er sie überhaupt erhoben hat. Laut Herrn Dr. med. von Mühlendahl können Symptome schon deutlich unterhalb von 50 µg/l Urin auftreten. Dafür müsste Max die gesamten 5 mg aus der Lampe eingeatmet und nach und nach über 100 Liter Urin wieder ausgeschieden haben (oder 10 % in 10 Liter oder 1 % in 1 Liter, aber nicht weniger). Klingt abenteuerlich. Das UBA hat unter Worst-Case-Bedingungen nach dem Zerbrechen einer ESL Hg-Konzentrationen bis 7 µg pro Kubikmeter Luft gemessen (PDF) und nach 5 Stunden war die Konzentration noch nicht unter dem Grenzwert. Das würde heißen: Quecksilber aus mehr als 1 m³ Atemluft in 1 Liter Urin wieder ausscheiden. Das entspricht beides in etwa den 24-Stunden-Werten von Erwachsenen. Werte für Kinder habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, da Kinder aber hohe metabolische Umsatzraten haben wird es nicht wesentlich weniger sein. Die Konzentration blieb aber sicher nicht 24 Stunden lang so hoch, höchstens vielleicht in der ersten Nacht. Ob das reicht? Unwahrscheinlich! Zu 100 % ausschließen kann man es ohne genaue Daten jedoch nicht.
Biologische Halbwertszeit von Quecksilber
Quecksilber wird sehr langsam ausgeschieden, die biologische Halbwertszeit beträgt 58 Tage (steht so im BfR-Bericht 2009). D.h. selbst wenn der Junge (Max) tatsächlich in der ersten Nacht um 7 µg/m^3 eingeatmet hätte und in den folgenden Tagen vielleicht noch einige weitere µg/m^3, hätte er das Quecksilber nicht sofort in 1 Liter Urin ausgeschieden, sondern die Hälfte davon über 58 Tage verteilt. Es ist daher wirklich äußerst unwahrscheinlich, dass die Urinkonzentration 1 µg/l erreicht hat, und dies dürfte auch bei einem empfindlichen Kind nicht zu einer Vergiftung geführt haben.
Fall "Max" müsste gemeldet worden sein
Falls der behandelnde Arzt im Krankenhaus, in dem Max lag (also nicht Dr. Mutter!) einen Verdacht auf Quecksilbervergiftung hatte, hätte er diesen an das BfR melden müssen (natürlich anonymisiert). Das BfR müsste dazu Auskunft geben können, ob es bisher überhaupt irgendeine Meldung zu ESL erhalten hat. Im Protokoll einer Sitzung vom 19./20.04.2010 heißt es von Seiten des BfR: "Die Human-Biomonitoring-Kommission fragt, ob der Quecksilberanteil in Energiesparlampen aus Sicht der Kommission [Anm., gemeint ist die BfR-Kommission „Bewertung von Vergiftungen“] eine relevante Gesundheitsgefahr darstellt. In den Giftinformationszentren gibt es immer wieder Anfragen zu dieser Problematik aber keine Vergiftungsfälle. Aus Sicht der Zentren stellt dies auch kein gesundheitsrelevantes Problem dar.".
[Admin: editiert am 27.08.12 um 21:50 Uhr - Link ergänzt und kleine Textergänzung]
Mehr Glühbirnen!
(Ein populärer zeitgenössischer Physiker wirbt für die Einführung der Glühbirnenheizung:)
(Für wen schreibt er das eigentlich alles?)
Keine Ahnung. Aber angeregt vom Thread-Titel und dem Inhalt der Posts drängt sich mir die Frage auf, warum noch niemand ein Buch namens "Beim Thema bleiben für Dummies" geschrieben hat. Würde auch mir manchmal guttun
Wiedergutmachung des ZDF im Morgengrauen
Schade, ich dachte ich kriege für meine GEZ-Gebühren mal etwas, was mich wirklich interessiert.
Ist es Zufall oder hat das ZDF wegen der Kritik an dem Streifen "Giftiges Licht" doch noch ein Einsehen gehabt?
Fakt ist: Am 24. August ruderte das ZDF zurück und brachte im Morgenmagazin einen gut vierminütigen Beitrag, in dem der Präsident des Umweltbundesamtes eine Lanze für die Energiesparlampe bricht. Neues kam dabei nicht aufs Tablett, das UBA weist bereits seit längerem auf das Problem der Entsorgung hin und empfiehlt eine gesetzliche Regelung zur Rücknahmepflicht, sollte der Handel auf dem Ohr freiwillige Rücknahme weiterhin schwerhörig sein.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung mit Dentalamalgam & EMF
Die meiste Quecksilber Vergiftungen sind aufgetreten durch Impfungen (die meistens Quecksilber enthalten, und wo öfters direkt danach Autismus entstand) und von Amalgam Zahnfüllungen.
Sagen Sie mal "Charles", worauf stützt sich eigentlich Ihre Behauptung, Dentalamalgam würde unter EMF-Einwirkung sehr viel schneller freigesetzt als ohne EMF.
Haben Sie ...
- dazu eine Studie?
- sich das selber ausgedacht?
- sich von Dr. Mutter dazu inspirieren lassen?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Quecksilber-Vergiftung mit Dentalamalgam & EMF
Nee, selber habe ich das nicht bedacht.
Dr. Mutter kenne ich nicht.
Da waren in die vergangenheit unterschiedliche Berichte.
Aber eins habe ich:
Amalgam Illness, diagnosis and treatment von Andrew Hall Cutler PhD PE
Dr. Klinghardt hat auch einiges dazu geschrieben.
Und wenn man Quecksilber (und andere Schwermetalle) ausleitet, geht es den Elektrosensitive auch viel besser.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Quecksilber-Vergiftung mit Dentalamalgam & EMF
Nee, selber habe ich das nicht bedacht.
Na dann isses ja gut.
Dr. Mutter kenne ich nicht.
Noch besser!
Da waren in die vergangenheit unterschiedliche Berichte.
Yep, das ist halt so.
Aber eins habe ich:
Amalgam Illness, diagnosis and treatment von Andrew Hall Cutler PhD PE
Immerhin! (Was ist übrigens "PE"? Philosophicus Esotericus?)
Dr. Klinghardt hat auch einiges dazu geschrieben.
Yep (s.o.).
Und wenn man Quecksilber (und andere Schwermetalle) ausleitet, geht es den Elektrosensitive auch viel besser.
Quark³.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Quecksilber-Vergiftung mit Dentalamalgam & EMF
Es tut mir Leid, aber Alexander Lerchl soll nicht schreiben über etwas wo über er keine Erfahrung hat.
Angeblich hat er noch nie einen Elektrosensitive untersucht, und festgestellt, das nach dem Ausleiten von Schwermetalle die Empfindlichkeit sich gelindert hat.
Ich jedenfalls habe die Erfahrungen bei mehrere elektrosensitive Personen gemacht.
(Das Beobachten und Untersuchen von Menschen ist anders als bei Mäuse oder Ratten.)
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Schwermetalle im Körper haben mit EHS herzlich wenig zu tun
Angeblich hat er noch nie einen Elektrosensitive untersucht, und festgestellt, das nach dem Ausleiten von Schwermetalle die Empfindlichkeit sich gelindert hat.
Ich jedenfalls habe die Erfahrungen bei mehrere elektrosensitive Personen gemacht.
So weit so gut, "Charles".
Aber: Halten Ihre Erfahrungen auch strengen wissenschaftlichen Standards stand? Sicher nicht, denn Sie sind kein Wissenschaftler, und wissen daher nicht, auf was Sie alles achten müssen, damit Störungen oder Zufälle ein "Studienergebnis" nicht verfälschen.
Meinen leicht dämlichen Pappkameraden Heinz und Erna genügt es allerdings völlig, wenn Sie als Experte in Elektrosmog-Fragen die "Ausleitung" von Schwermetallen als Desensibilisierungsmaßnahme für EHS beschreiben. Die beiden haben keine Ahnung und glauben Ihnen jedes Wort, auch dann, wenn Sie nichts brauchbar belegen, was mMn Ihre größte Schwäche ist.
Wissenschaftler aber, die z.B. die Politik beraten und verbindliche rechtssichere Empfehlungen geben müssen, werden Sie mit Ihren undokumentierten empirischen Untersuchungen nicht beeindrucken. Denn es gibt doch längst ernsthafte Gegenbeweise zu Ihren Erkenntnissen. Die bekannte Mainzer Studie hat z.B. keinen statistisch auffälligen Zusammenhang zwischen EHS und der Schwermetallbelastung der Probanden finden können. Lesen Sie selbst.
Das Problem ist mMn wieder einmal die Kohle: Natürlich gibt es Umweltärzte, wie Dr. Mutter oder Dr. Klinghardt, für die eine Schwermetallbelastung gleich nach Pest und Cholera kommt. Klar, dass deren Patienten es dann mit der Angst kriegen und eine "Ausleitung" machen lassen, an denen die Ärzte wiederum verdienen. Das soll jetzt nicht als Plädoyer für Schwermetallbelastungen missverstanden werden, mir geht es eher um das Geschäftsmodell der "Ausleitung". Mit ist beim Stöbern im www aufgefallen, dass auf seriösen Seiten so gut wie nie von "Ausleitung" etwas zu lesen ist, dafür bei Schamanen, Naturheilern und sonstigen Medizinmännern umso häufiger.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Schwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Na ja, auf was Sie als *seriösen Seiten* meinen, wird auch gar nicht von EHS geredet. Das existiert da völlig nicht.
Und die wissen auch nicht wie man eine Ausleituing machen soll. Also, redet man nicht darüber. So einfach ist das.
Mittels Messen mit meinem Biofeedback System, konnte ich feststellen, das im Vergleich vor und nach Ausleitung der Gehalt an *Heavy Metals* als auch von *Electromagnetic Radiation* die Werte gesunken waren.
Und dies ohne der Befund der Personen dass sie sich besser fühlten mit in Betracht zu nehmen.
Ich meine, ich habe objektive Messwerte, die die Personen gar nicht beeinflüssen können.
Aber Tatsache bleibt, dass wenn Elektrosensitive Ausleitungen machen, ihre Empfindlichkeit senkt.
(Deswegen hat mein 25Punktenplan auch Erfolg. Und das kann jeder *ohne Kohle* selbst Zuhause machen!)
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Schwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Aber Tatsache bleibt, dass wenn Elektrosensitive Ausleitungen machen, ihre Empfindlichkeit senkt.
(Deswegen hat mein 25Punktenplan auch Erfolg. Und das kann jeder *ohne Kohle* selbst Zuhause machen!)
Immer feste daran glauben .
Schwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Das hat nix mit Glauben zu tun.
Das sind Tatsachen.
Viele Tatsachen.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Schwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Na ja, auf was Sie als *seriösen Seiten* meinen, wird auch gar nicht von EHS geredet. Das existiert da völlig nicht.
Charles, sie irren sich. Auch auf seriöser Seite kennt man EHS und spricht auch darüber. Nur eben nicht in Ihrem Sinn.
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Meine Meinungsäußerung
Tatsachen .cSchwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Tatsachen ! Nicht wirklich . Sie leben in einer Scheinwelt .
Tatsachen Schwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Ach Ja?
Sie stecken Ihren Kopf im Sand, und behaupten dann, es existiere nicht.
Kommen Sie mal herüber, und dann kann ich es Ihnen zeigen.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Tatsachen Schwermetalle im Körper haben mit EHS viel zu tun
Man muß sich nicht allen Blödsinn an tun . Und mit "Ihren Tatsachen" schon gar nicht .