Anzahl gefährlicher Produkte wird zum Problem (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 17.10.2005, 23:51 (vor 6909 Tagen)

Gefährliche Produkte im Handel
Schmorende Toaster, defekte Kettensägen oder giftiges Kinderspielzeug: Nach Einschätzung von Verbraucherschützern ist die Zahl der gefährlichen Produkte in deutschen Ladenregalen sprunghaft angestiegen. Die Reaktion der Behörden auf die Warnmeldungen sei jedoch unkoordiniert und planlos, kritisiert der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände. Der Verband fordert eine bundesweite Meldestelle für unsichere Waren und eine zentrale Aufsichtsbehörde.

Mehr: http://www.vzbv.de/start/index.php?page=presse&bereichs_id=&themen_id=&mit_id=615&task=mit

Und weiter mit einer schon etwas älteren Meldung ...

Lebensgefährliche Kettensägen aus Fernost: Vor dem Kauf wird gewarnt
20.05.2005 - In dem Skandal um lebensgefährliche Kettensägen hat der Verbraucherzentrale Bundesverband vor gravierenden Lücken bei der Umsetzung des Produktsicherheitsgesetzes gewarnt. Die bayerischen Behörden müssten eine sofortige Rückrufaktion anordnen, die Verbraucher in eindeutiger Weise vor der Benutzung der Motorsägen gewarnt werden, sagte vzbv-Chefin Prof. Dr. Edda Müller.

Mehr: http://www.vzbv.de/go/presse/541/index.html

Kommentar: Alles ist relativ. Wenn schon die Behörden mit stoischer Ruhe oder vielleicht freudig erregt abwarten, ob wildgewordene Kettensägen in der gärtnernden Bevölkerung womöglich ein Massaker anrichten - oder nicht, erklärt dies die verständnislosen Blicke, wenn einer die Gefahren des Mobilfunks nur ins Gespräch bringen möchte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Produktsicherheitsgesetz


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