Münstertal: Tetra-Mast durchgewunken (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.01.2012, 00:47 (vor 4602 Tagen)

Da kann das Bayerische Innenministerium nur schlucken: Im Badischen Münstertal sorgt ein großer Sendemast, der auch Tetra beherbergen wird, für Aufregung. Der Technische Ausschuss der Gemeinde befürchtet im Zuge der Bauarbeiten Flurschäden größeren Ausmaßes :-P.

"Der 35 Meter hohe Sendemast auf dem "Köpfle" in Münstertal wird schon bald ausgedient haben. Für einen neuen Mast, der demnächst aufgestellt werden soll, musste der Bauantrag noch einmal abgeändert werden.
Der alte Mast aus Schleuderbeton war 1969 erstellt worden für eine bessere Fernseh- und Rundfunkübertragung. 2010 war bei der Gemeinde der Bauantrag der Deutschen Funkturm GmbH – Regionalvertretung Stuttgart zum Bau eines 40,60 Meter hohen Stahlrohrgittermastes eingegangen, um damit den Betrieb des neuen Digitalfunknetzes BOS (Behördenfunk) im Land Baden-Württemberg zu sichern. Mitte September 2010 beschied der Gemeinderat den Antrag positiv – nicht zuletzt auch deshalb, weil der Maststandort planungsrechtlich im Außenbereich liegt, womit die vorgesehene Telekommunikationseinrichtung als privilegiert gilt und ein Rechtsanspruch auf Baugenehmigung besteht."

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Badische-Zeitung, Baugenehmigung


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