"nötige Luft zum Atmen und notwendiger Raum" (Allgemein)

Diagnose-Reflex, Donnerstag, 28.07.2011, 12:23 (vor 4763 Tagen) @ ama

"Am schlimmsten ist es beim Verzehr von Bier."


In München gibt es zum Glück Firmen, die Bier mit reduziertem Dihydrogenmonoxidgehalt herstellen.
Die Bevölkerung ist darüber so glücklich, daß sie das einmal im Jahr mit einem großen Fest feiert.

Wissen Sie, mir als Betroffenem reichen diese Maßnahmen aber nicht aus... Mehr als eine Million Schwerst-Betroffene suchen diesen kleinen geschützten Bereich auf der Theresienwiese jedes Jahr auf, um wenigstens einmal im Jahr ein halbwegs menschenwürdiges Dasein fristen zu können, und es werden Jahr für Jahr mehr. Das Problem ist doch aber, daß die Schutzgebäude für die Betroffenen innerhalb kürzester Zeit wegen Überfüllung geschlossen werden. Man hat als Schwerstbetroffener doch keine Chance mehr, für eine gewisse Zeit ein Schutzareal aufzusuchen. Und kaum verlässt man diese Schutzzonen haben die extrem vielen Leidensgenossen Kopfweh und müssen sich übergeben, weil sie wieder in Kontakt mit Dihydrogenmonoxid kommen.

Und was macht der Staat? All die Leidenden und Extrem-Betroffenen werden von der Polizei oder dem Roten Kreuz schnellstmöglich aus der Öffentlichkeit entfernt, damit unsere Beschwerden niemandem auffallen.

Irgendjemand der Dihydrogenmonoxid-Mafia muss da doch an den Hebeln der Macht sitzen...

Tags:
Leidensgenossen


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