Keine gegenseitige Qualitätskontrolle (Allgemein)

Kuddel, Montag, 18.07.2011, 21:10 (vor 4737 Tagen)

[Stang abgetrennt am 20.07.11 um 00:56 Uhr hier]

Was mir immer wieder auffällt:

Unter Sendemastgegnern gilt das Prinzip der uneingeschränkten Toleranz.

Qualitätskontrolle = Null
Mit der Folge: Jeder kann schwafeln was er will.

Da kann jemand noch so offensichtliche Fehler in seiner Argumentation haben, die seine Mitstreiter (Fachleute !) eigentlich sofort als "Fehler" und Unsinn entdecken müßten, aber es geschieht nichts.

Da schreibt jemand von der KOI einen Artikel über russische Grenzwerte und Gesundheitsauswirkungen und er schreibt über Leistungsflußdichten in Watt pro Kubikzentimeter (mehrfach) und davon daß 1W/m² =1mW/cm² sei...und keiner korrigiert ihn (er könnte ihm ja eine E-Mail schicken, mit dem Tipp " korrigier das mal")
Er schwafelt darüber ,daß angeblich im 2. Weltkrieg die deutsche Armee bereits ihr Essen mit Mikrowellen erwärmt hat und keiner widerspricht oder sagt "hmmm...das passt nicht ins Bild, lass das besser weg".

(Ich find's ja gut, so kann man Schmarrn leichter als solchen erkennen;-) )

Warnke publiziert Esoterik am Fließband, Mitstreiter Adlkofer toleriert es (interessiert es nicht).

Null Qualitätskontrolle.

Es ist offenbar unter Mitstreitern verpönt, den anderen zu korrigieren, oder korrektur zu lesen, weil das einer Kritik gleich käme.

Oder den einen interessiert nicht, was der andere tut, weil es jedem nur auf die Selbstdarstellung ankommt.

Tags:
Toleranz, Qualitätskontrolle


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