Völkermord? (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 03.02.2011, 18:30 (vor 5012 Tagen)

ab ca. Minute 27. Vorher ist auch Uli W. im Wald zu sehen.

http://swrmediathek.de/player.htm?show=fed86d60-2ee5-11e0-b002-0026b975f2e6

Echt unterirdisch ...

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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Völkermord?

Roger @, Donnerstag, 03.02.2011, 19:28 (vor 5012 Tagen) @ Alexander Lerchl

Derweil ist im SWR-Land Karneval. !

Wahnsinn Handy

H. Lamarr @, München, Freitag, 04.02.2011, 00:48 (vor 5012 Tagen) @ Alexander Lerchl

ab ca. Minute 27. Vorher ist auch Uli W. im Wald zu sehen.

http://swrmediathek.de/player.htm?show=fed86d60-2ee5-11e0-b002-0026b975f2e6

Echt unterirdisch ...

Uli W. im Wald habe ich in dem Film zwar jetzt nicht gesehen aber Uli W. in Stuttgart. Ein unbefangener Außenstehender, der diesen TV-Bericht sieht, könnte glatt glauben, dass hier hunderte Sendemastengegner marodierend durch Stuttgart gezogen sind, um ihren Unmut über den "Völkermord" durch EMF kund zu tun. Dabei stimmt das überhaupt nicht, ohne Unterstützung durch die fragwürdige AZK hätten die "echten" Sendemastengegner dort wahrscheinlich mühelos in einen üblichen Reisebus gepasst.

Schade, dass der SWR sein altes Material noch immer so anbietet, als ob dort tatsächlich Mobilfunkgegner demonstriert hätten und keine sektenähnliche Organisation aus der Schweiz. Das ist die blanke Irreführung.

Der Völkermord-Demonstrant war aller Voraussicht nach ein Mann der AZK. Die haben mit Mobilfunkgegnern zuvor eigentlich wenig am Hut gehabt und wurden vor der Demo in Stuttgart in Schnellkursen auf Mobilfunkgegner umgeschult. Da kommt dann leicht - denn sie wissen nicht was sie tun - so ein Stuss vom Völkermord durch EMF raus. So ganz kann ich mich über den Mann allerdings auch nicht aufregen, während meiner Anfangszeit als Sendemastengegner war ich nicht viel besser drauf. Damals glaubte ich allen ernstes, EMF könnte die Bevölkerung wie bei einer Pandemie einmal derart dezimieren, dass die Leichen wie in einem Krieg unbeachtet an den Straßenrändern liegen würden. Die interne Propaganda von den Millionen Opfern (die allerdings noch nicht wüssten, dass sie demnächst elend zugrunde gehen müssten) hatte mir das plausibel gemacht. Ja, und dann bin ich halt doch noch aufgewacht und habe diese fremdinduzierte Furcht ganz schnell zu den Akten gelegt, wo sie heute noch liegt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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