Landesärztekammer BW zu Mobilfunk und Gesundheit (Allgemein)
Neue Stellungnahme zu Mobilfunk und Gesundheit
Stuttgart – Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat ihre Stellungnahme zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ aktualisiert.
Und hier gibt's den Volltext der Stellungnahme
Landesärztekammer BW zu Mobilfunk und Gesundheit
Kuddel, Donnerstag, 28.01.2010, 22:35 (vor 5393 Tagen) @ Doris
Aus der Kurzfassung des Ärzteblatts:
Ferner fordert die Kammer eine Koordinationsstelle für Mobilfunknebenwirkungen“ einzurichten, psychosoziale Folgen der Technologie besser zu erforschen und in öffentlichen Verkehrsmitteln mobilfunktelefonfreie Zonen zu etablieren.
Erstaunlicherweise macht sich die Ärzteschaft um psychosoziale Folgen und Ethik die meisten Gedanken.....
Aus dem Dokument:
Sowohl verharmlosende Äußerungen und Stellungnahmen als auch Behauptungen, dass elektromagnetische Felder (mit)schuldig an den genannten Beschwerden und Erkrankungen seien, sind jedoch insbesondere aufgrund ausstehender Erkenntnisse über die Langzeiteffekte zu vermeiden, da sie bei vielen Menschen eine unbegründete Angst auslösen oder sie in falscher Sicherheit wiegen....
....
Da über die Langzeitgefahren des Gebrauchs von Mobilfunktelefonen noch wenig bekannt ist, kann aus ärztlicher Sicht insbesondere den Kindern und Jugendlichen folgender Rat gegeben werden:
Mobilfunktelefone möglichst wenig und nur kurz benutzen, d.h. das Handy öfters mal abschalten!
Die größere Belastung geht nämlich von den Mobilfunktelefonen am Kopf und nicht von den Sendemasten „auf dem Dach“ aus.
QED
Neu in die Stellungnahme aufgenommen wurde der Hinweis, dass für elektronische Bauteile moderner Mobilfunktelefone das Metall Tantal benötigt wird, das aus dem Mineral Coltan gewonnen wird.
Hm...ich habe neulich ein 4 Jahre "altes" Mobiltelefon auseinandergenommen, da war kein einziges Tantalbauteil drin. Vor 10 Jahren war das noch anders. In dem Punkt "hinkt" man der Zeit möglicherweise etwas hinterher.
Tags:
Aerzteblatt, Ethik
Tantal
Doris , Donnerstag, 28.01.2010, 22:59 (vor 5393 Tagen) @ Kuddel
Hm...ich habe neulich ein 4 Jahre "altes" Mobiltelefon auseinandergenommen, da war kein einziges Tantalbauteil drin. Vor 10 Jahren war das noch anders. In dem Punkt "hinkt" man der Zeit möglicherweise etwas hinterher.
ist aber schon noch "Thema".
http://www3.interscience.wiley.com/journal/122671270/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0
und
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-10352-2009-08-14.html
Beide Beiträge vom letzten Jahr.
Kondensatoren im Handy
Raylauncher , Freitag, 29.01.2010, 21:54 (vor 5392 Tagen) @ Kuddel
Neu in die Stellungnahme aufgenommen wurde der Hinweis, dass für elektronische Bauteile moderner Mobilfunktelefone das Metall Tantal benötigt wird, das aus dem Mineral Coltan gewonnen wird.
Hm...ich habe neulich ein 4 Jahre "altes" Mobiltelefon auseinandergenommen, da war kein einziges Tantalbauteil drin. Vor 10 Jahren war das noch anders. In dem Punkt "hinkt" man der Zeit möglicherweise etwas hinterher.
Die große Zeit der Tantalkondensatoren scheint ohnehin vorbei zu sein. Moderne keramische Vielschichtkondensatoren der Klasse 2 (z.B. X7R) erreichen wohl eine vergleichbare Energiedichte bei günstigeren Eigenschaften und größerer Zuverlässigkeit und sie kommen aufgrund der nativen Chipbauform dem Einsatz in der SMD-Technik entgegen. Als Entkopplungskondensatoren in Digitalschaltungen hervorragend geeignet. Mehrere kleinere verteilte Stütz-C´s sind ohnehin besser, als wenige große, bsonders bei den heutigen schnellen Schaltungen.
Für größere Kapazitätswerte gibt es dann ja auch noch AL-Elkos mit Festelektrolyt. Sind vergleichbar mit Tantalperlen.
Warum sollte man sich einem Kritikpunkt aussetzen, der sich elegant umschiffen lässt.
Raylauncher
Tantal
Robert, Samstag, 30.01.2010, 21:10 (vor 5391 Tagen) @ Kuddel
Neu in die Stellungnahme aufgenommen wurde der Hinweis, dass für elektronische Bauteile moderner Mobilfunktelefone das Metall Tantal benötigt wird, das aus dem Mineral Coltan gewonnen wird.
Hm...ich habe neulich ein 4 Jahre "altes" Mobiltelefon auseinandergenommen, da war kein einziges Tantalbauteil drin. Vor 10 Jahren war das noch anders. In dem Punkt "hinkt" man der Zeit möglicherweise etwas hinterher.
Kriegsursache: Coltan
Hintergründe des Kongokriegs
So liest man hier:
http://www.scinexx.de/dossier-detail-443-6.html
Darin steht:
"Ein Großteil der weltweiten Coltan-Reserven liegt im Herzen Afrikas, in der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Rund 80 Prozent der weltweiten Vorkommen lagern hier."
Aus Coltan gewinnt man Tantal. Man verwendet angeblich Tantalkondensatoren in Handys! Weiss wahrscheinlich jeder hier im Forum.
Weiter schreibt scinexx:
"Und Coltan ist auch eine (!) der Ursachen des Kongokriegs, der seit 1996 mehr als fünf Millionen Todesopfer gefordert hat – mehr als jeder andere Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg."
Man sollte sich also schlecht fühlen, wenn man Handys verwendet!!
Aber es kommt noch dicker:
"Daneben werden Tantalkondensatoren noch eingesetzt in:
Digital- und Videokameras sowie Mobiltelefone, Laptops, LCD- und Plasmafernseher und Datenspeichergeräte, Antiblockiersystem (ABS) und in der Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) sowie in Navigationssystemen, in der Zündung von Airbags, in der Motorsteuerung und in der Regelung der Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs. Medizinische Verwendungen schließen Herzschrittmacher, implantierte Auto-Defibrillatoren und Hörgeräte ein."
Quelle:
http://www.commerceresources.com/de/AboutTantalum.asp
Super!
Jeder, der obiges verwendet, sollte sich richtig schlecht fühlen. Er unterstützt einen Krieg. Meine Mutter hat ein Hörgerät - die also auch...
Und ich mit meinem ABS und meinem Tomtom und meinem Netbook. Mist. Vom Handy gar nicht zu reden.
Das sieht sehr übel aus.
Nehmen wir zur Gewissensberuhigung eine andere Quelle:
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin haben kürzlich ihre vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie veröffentlicht:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/rohstoffpolitik
Nach unten scrollen und -> Langfassung
Darin findet man auf Seite 285:
"Die Tantalvorkommen sind mit einem Herfindahlindex von 0,55 stark konzentriert. Etwa 68 % der globalen Reserven befinden sich in Brasilien und 30 % in Australien. Über die Vorkommen anderer Länder ist wenig bekannt. Weitere Reserven sollen in Mosambik und Zentralafrika, Äthiopien, Süd-Ost-Asien und China liegen."
Weiter:
"Australien und Brasilien produzierten 2006 zusammen ca. 1.100 t Tantal in Erzen. Ihr Weltmarktanteil belief sich somit auf ca. 77 %."
Im Jahr 2006 war der weltweite Bedarf an Tantal laut Studie 1400 t. Hört sich viel an.
Dichte von Titan ist ca 16 kg/l, oder 16 t/m3. Ergibt für 1400 t gerade 88 Kubikmeter. Ein Wohnzimmer, nicht mehr.
Setzen wir USD 100 pro kg Tantal an, dann sind wir bei USD 140 Mio oder EUR 100 Mio. Ein recht überschaubares Geschäft.
Und nur ein kleiner Anteil entfällt auf den Kongo, sprich ein paar Millionen.
Das soll der Grund für einen Krieg sein? Da sind doch ganz andere Summen im Spiel.
Nachdem ich jetzt weiss, dass das meiste Tantal in meinen Kondensatoren aus Brasilien und Australien kommt fühl ich mich gar nicht mehr so schlecht. Gut, dass ich nachgeschaut habe.
Ich hab übrigens noch ein paar Kilo Tantalschrott im Labor. Spar ich mir auf - vielleicht wird es mal was wert.
Tantal
H. Lamarr , München, Samstag, 30.01.2010, 22:41 (vor 5391 Tagen) @ Robert
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/rohstoffpolitik
Nach unten scrollen und -> Langfassung
So recht schlau werde ich daraus aber nicht, Coltan und Tantal scheinen zwei Paar Stiefel zu sein (Seite 304):
Coltan ist ein Columbit-Tantalit-Erz mit Niob und Tantalanteilen.
Tantal wird vor allem als Tantalit, Mikrolith und Wodginit gewonnen.
Scheint von Chemikern für Chemiker geschrieben worden zu sein.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tantal
Kuddel, Sonntag, 31.01.2010, 01:01 (vor 5391 Tagen) @ Robert
Wikipedia schreibt dazu:
Bekannt ist die DR Kongo auch für die reichen Coltan-Vorkommen. Coltan enthält zwei der begehrtesten Metallerze (Columbit und Tantalit), die Niob und Tantal enthalten. Tantal ist für die Produktion von Mobiltelefonen, Computerchips, Videokameras und diversen Geräten aus der Unterhaltungselektronik von großer Bedeutung. Niob dient der Herstellung hitzebeständiger Bauteile für Raketen, Düsenflugzeuge und Raumschiffe.
Weitere Bodenschätze, die gefördert werden, sind Gold, Silber, Diamanten, Erdöl, Cobalt (Weltspitze), Mangan, Zink, Zinn, Cadmium, Germanium und Beryllium. Diese Vorkommen sind einer der Gründe, warum von den Nachbarn Uganda, Ruanda und Burundi durch Besetzung der östlichen Provinzen der Bürgerkrieg immer wieder aufs Neue angefacht wird.
Bürgerkrieg also nicht hauptsächlich wegen Coltan- und Tantal-Vorkommen, sondern wegen Gold, Diamanten, Erdöl, Cobalt...
(Robert) Etwa 68 % der globalen Reserven befinden sich in Brasilien und 30 % in Australien.Und nur ein kleiner Anteil entfällt auf den Kongo, sprich ein paar Millionen.
Das soll der Grund für einen Krieg sein? Da sind doch ganz andere Summen im Spiel.
Nachdem ich jetzt weiss, dass das meiste Tantal in meinen Kondensatoren aus Brasilien und Australien kommt fühl ich mich gar nicht mehr so schlecht. Gut, dass ich nachgeschaut habe.
Ist diese Tantal-Geschichte nich schon vor Jahren von Mobilfunkkritischen Seiten verbreitet worden ?
Möglicherweise ist da etwas "hängengeblieben".
Ich bleibe dabei: Tantal hatte früher (bis Ende der 90er) eine große Bedeutung in der Miniaturisierung von Elektronik, seit der Preiskrise um 2000 wurden aber deutlich günstigere Alternativen (Keramik, Niob) entwickelt, so daß es längst nicht mehr den Stellenwert hat.
Tantal
Kuddel, Sonntag, 31.01.2010, 10:47 (vor 5391 Tagen) @ Kuddel
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 31.01.2010, 11:11
Die widersprüchlichen Zahlen bezüglich der Tantal-Fördermengen sind schon interessant:
Mobilfunkkritische Seiten greifendas Thema regelmäßig auf:
"ECO-World" schreibt 2001: "Blutige" Handys aus dem Kongo
Seit 1998 tobt einer der verheerendsten Kriege der Weltgeschichte im Kongo.
Vor allem die Computer- und Handy-Industrie profitiert davon.
Aus Blut gemacht - Tantal oder die andere Seite der digitalen Revolution
Kids töten Kinder
Im neuen Schwarzbuch über Markenfirmen von Klaus Werner und Hans Weiss (ISBN-Nummer 3-216-30715-8) schreiben die Autoren im Kapitel Tantalusqualen für Handys:
"Um westliche Elektronikfirmen und den Bayer-Konzern mit einem wertvollen Metall beliefern zu können, schuften in Kongolesischen Minen Männer, Frauen und Kinder. Tausende sterben für das Coltan-Erz, das dazu beiträgt, den "Ersten Weltkrieg Afrikas" zu finanzieren."
"Um Elektronikfirmen beliefern zu können " ist gut.
Laut Wikipedia verhält es sich so:
Bis zu 2000 Dollar im Monat können so einzelne Schürfer verdienen, in einem Land, in dem das durchschnittliche Jahreseinkommen laut Weltbank bei 80 Dollar liegt.
Übrigens scheint das erwähnte "Schwarzbuch" (erstmals erschienen 2003, weitere Auflagen in 2006, 2010) die ursprüngliche Quelle der "80%" und des Zusammenhangs Tantal <=> Bürgerkrieg Kongo zu sein.
Wirtschaftsseiten zeigen folgendes, -auf den ersten Blick widersprüchliches- Bild:
In 2009 steht in der "Rohstoff-Woche":
.. Des Weiteren importierte die USA 2006 900 Tonnen Tantal, vornehmlich aus Australien (54%), Kanada (11%), China (8%) und Japan (6%). Zum Vergleich: die gesamte Weltproduktion lag 2006 bei 60.000 Tonnen Niob und 1.300 Tonnen Tantal.
Die Jahresweltproduktion betrug 2006 etwa 1290 Tonnen (Australien: 57%, Brasilien 20%, Kanada 5.4%)
Um (aus politischen Gründen) sicheren Herkunftsnachweis (ähnlich wie bei "Blut-Diamanten") für das in der Computertechnik (z.B. Kondensatoren) wichtige Coltan-Erz führen zu können wurde an der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ein chemisches Fingerprintverfahren mit Altersdatierung und entsprechenden Signaturen-Datenbanken eingeführt.
Ob dieser widersprüchlichen Zahlen könnte dieser Artikel erhellend sein:
A key issue is the continuing supply of low-cost columbite-tantalite (coltan) mined in Central Africa, mostly illegally, and sold to fund rebel militias. The major processors will not knowingly buy such material and almost all of it goes to China.
The availability of large and growing quantities of cheap tantalum, at a time when global demand for consumer electronics is down and processors are holding substantial raw material stocks, has, however, placed the conventional tantalum industry under great pressure.
Aha !
Der Coltan-Abbau ist im Kongo am "billigsten"
Westliche Firmen verzichten seit Jahren aus ethischen Gründen auf Coltan aus dem Kongo..
Den Chinesen ist es völlig wurscht (Prinzip der nicht Einmischung in Politik anderer Länder)
Folge ist:
Unable to win the large increase in prices it needed to be economic, the world's largest primary producer suspended mining operations in late 2008.
=> Ethisches Verhalten zahlt sich nicht aus.
=> Das Geschäft machen daher die Chinesen
=> Es gibt Alternativen, diese sind jedoch der billig -Konkurenz aus China (welche Ihr Tantal aus dem Kongo beziehen) nicht gewachsen.
=> "Blutige" Handys aus dem Kongo ist maßlos übertrieben:
- Es gibt Alternativen zum Tantal aus dem Kongo, aber die China-Rohstoffpolitik verhindert es
- Tantal ist für die Funktion von Handy's gar nicht unbedingt notwendig
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
H. Lamarr , München, Freitag, 29.01.2010, 12:32 (vor 5393 Tagen) @ Doris
Oooops! Die Stellungnahme scheint partiell aus alten Zeiten in die Neuzeit herübergerettet worden zu sein. Und dabei ist ein Missgeschick passiert, nämlich diese Passage aus der Stellungnahme:
"Im Hause, besonders in unmittelbarer Nähe von Kinderzimmern sollten möglichst analoge Systeme und nicht die digitalen DECT Standardgeräte eingesetzt
werden."
Mit analogem System war früher CT1+ gemeint, das analoge Schnurtelefon der 90er Jahre. Nur, dessen Gebrauch ist seit Anfang 2009 in Deutschland nicht mehr erlaubt, wer es dennoch probiert, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die teuer werden kann. Mehr dazu hier.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
Doris , Freitag, 29.01.2010, 13:25 (vor 5393 Tagen) @ H. Lamarr
Oooops! Die Stellungnahme scheint partiell aus alten Zeiten in die Neuzeit herübergerettet worden zu sein. Und dabei ist ein Missgeschick passiert, nämlich diese Passage aus der Stellungnahme:
"Im Hause, besonders in unmittelbarer Nähe von Kinderzimmern sollten möglichst analoge Systeme und nicht die digitalen DECT Standardgeräte eingesetzt
werden."Mit analogem System war früher CT1+ gemeint, das analoge Schnurtelefon der 90er Jahre. Nur, dessen Gebrauch ist seit Anfang 2009 in Deutschland nicht mehr erlaubt, wer es dennoch probiert, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die teuer werden kann. Mehr dazu hier.
Über diese Passage bin ich auch gestolpert und dachte in dem Fall "hinkt" die LÄK wohl etwas hinterher.
Beim "Suchen" nach "analogen Telefonen" stieß ich dann u.a. auch auf die Seite von Siemens.
Die bezeichnen wohl die neuen ECO-DECT Telefone als analoge DECT-Telefone. Ich habe jetzt nicht alle aufgeführten Telefone nachgeprüft, aber die mir bekannten Siemens ECO-DECT sind da auf jeden Fall aufgeführt.
Warten wir mal auf "kuddel", der weiß sicherlich was dazu.
Und hier auf dieser Seite versteht man unter "analogen Telefonen" Schnurtelefone.
Was die LÄK letztendlich meint, wissen wir nicht. Der Verdacht liegt nahe, dass sie ihre Empfehlungen in diesem Punkt wohl nicht aktualisiert haben.
Ich werde mal nachfragen.
(Wollte ich nicht das Handtuch schmeißen)
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
H. Lamarr , München, Freitag, 29.01.2010, 14:01 (vor 5393 Tagen) @ Doris
Beim "Suchen" nach "analogen Telefonen" stieß ich dann u.a. auch auf die Seite von Siemens.
Die bezeichnen wohl die neuen ECO-DECT Telefone als analoge DECT-Telefone. Ich habe jetzt nicht alle aufgeführten Telefone nachgeprüft, aber die mir bekannten Siemens ECO-DECT sind da auf jeden Fall aufgeführt.
Nee, diesen Trick hatten wir hier schon mal am Wickel. Mit "analog" meint Siemens den analogen Telefonanschluss (im Gegensatz zu ISDN und VoIP), nicht der Funkstandard! DECT ist - wie der Name schon sagt - immer digital (Funk), ein analoges DECT (Funk) gibt es nicht.
Mit dem Trick, DECT zum vermeintlichen Analogtelefon zu erklären, reagierte Siemens, damals Hoflieferant der Telekom, möglicherweise auf die seinerzeit immer lauter werdenden Rufe nach strahlungsarmen Geräten. Und da hat man sich einfach des guten Rufes von CT1+ bedient.
Und hier auf dieser Seite versteht man unter "analogen Telefonen" Schnurtelefone.
Das halte ich für Schmarrn, Schnurtelefone können alles sein, analog, digital und sogar defekt.
Was die LÄK letztendlich meint, wissen wir nicht. Der Verdacht liegt nahe, dass sie ihre Empfehlungen in diesem Punkt wohl nicht aktualisiert haben.
Egal wie, ein solche Möglichkeit zum folgenschweren Missverständnis sollte mMn ausgeräumt werden, zumal dies ja mühelos machbar ist, indem auf Schnurtelefone verwiesen wird.
Ich werde mal nachfragen.
Habe ich schon gemacht . Die sind alle auf einer Messe, erst am Montag ist der "Laden" wieder besetzt.
(Wollte ich nicht das Handtuch schmeißen)
Ja, genau! Was ist denn los?
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VoIP
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
Doris , Freitag, 29.01.2010, 14:10 (vor 5393 Tagen) @ H. Lamarr
Ich werde mal nachfragen.
Habe ich schon gemacht . Die sind alle auf einer Messe, erst am Montag ist der "Laden" wieder besetzt.
Gut, dann werden die jetzt von zwei Leuten mit derselben Frage konfrontiert. Ich habe nämlich vorhin eine Mailanfrage rausgelassen.
(Wollte ich nicht das Handtuch schmeißen)
Ja, genau! Was ist denn los?
Die Frage verstehe ich jetzt nicht unbedingt? Was wollen Sie mir sagen?
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
charles , Freitag, 29.01.2010, 15:37 (vor 5393 Tagen) @ H. Lamarr
Das halte ich für Schmarrn, Schnurtelefone können alles sein, analog, digital und sogar defekt.
Na ja, DECT Telefonen können auch ggf defekt sein.
Ich denke, das der Spatenpauli mit seine Gedanken irgendwo anders war als er sein Tastaturenbrett schüttelte.
Der Satz von Doris: (Wollte ich nicht das Handtuch schmeißen) stimmt zum Nachdenken. Hat mir aber auch nicht geholfen.
Warte auch auf Erläuterung von Doris was gemeint ist.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Analog und Digital
Kuddel, Freitag, 29.01.2010, 21:23 (vor 5392 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 29.01.2010, 22:10
Mit dem Trick, DECT zum vermeintlichen Analogtelefon zu erklären, reagierte Siemens, damals Hoflieferant der Telekom, möglicherweise auf die seinerzeit immer lauter werdenden Rufe nach strahlungsarmen Geräten. Und da hat man sich einfach des guten Rufes von CT1+ bedient.
Das klingt nun aber sehr nach Verschwörungstheorie.
Vermutlich messen Sie dem Thema "Strahlung" unbewußt wesentlich mehr Bedeutung bei, als es in den Firmenzentralen der Netzbetreiber und Telefonhersteller der Fall ist.
Man muß das Ganze aus der Historie betrachten:
Die Bezeichnungen "analoge Telefone und digitale Telefone" beziehen sich auf die Übermittlung zwischen Telefon und AMT und wurden schon Jahrzehnte vor CT1 und DECT quasi "besetzt" (aus Sicht der Telefonnetzbetreiber und folglich auch der traditionellen Telefonhersteller)
Siehe auch "analoge Vermittlungsstelle, digitale Vermittlungsstelle".
Analoge Telefone => Telefone, welche das Sprachsignal wie seit über 100 Jahren mittels Stromschwankungen auf 2 Drähten (a/b) zum AMT übertragen.
Digitale Telefone: Die Sprache wird digitalisiert als 0-en und 1-en auf den 2 Drähten zum AMT übertragen (ISDN)
In den 90ern kamen Schnurlostelefone. Die Art der Anbindung ans Amt trat in den Hintergrund, da ISDN kaum Bedeutung erlangte.
Hier bezieht sich die Bezeichnung "analog und digital" auf die "schnurlose" Verbindung zum Hörer.
Es gab analoge Schurlostelefone nach dem CT1 Standard und digitale Schnurlostelefone (DECT)
=> analoge Telefone => Übertragung Telefon <=> Amt = analog
=> digitale Telefone => Übertragung Telefon <=> Amt = digital
=> analoge Schnurlostelefone => Übertragung Telefon <=> Hörer analog moduliert
=> digitale Schnurlostelefone => Übertragung Telefon <=> Hörer digital moduliert
Natürlich war nun der Begriff "digital" für die wenigen Jahre, in welchen CT1 und DECT parallel existierten, mißverständlich.
Da heute aber alle Schnurlostelefone "digital" sind und sich der technische Fokus Richtung neuer (digitaler) Techniken der Netzanbindung verschiebt (Stichwort "voice over IP" =VoIP), spricht man wieder vermehrt von (aussterbenden) "Analog"telefonen und Digitaltelefonen (VoIP, ISDN).
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VoIP
Analog und Digital
H. Lamarr , München, Freitag, 29.01.2010, 23:38 (vor 5392 Tagen) @ Kuddel
Mit dem Trick, DECT zum vermeintlichen Analogtelefon zu erklären, reagierte Siemens, damals Hoflieferant der Telekom, möglicherweise auf die seinerzeit immer lauter werdenden Rufe nach strahlungsarmen Geräten. Und da hat man sich einfach des guten Rufes von CT1+ bedient.
Das klingt nun aber sehr nach Verschwörungstheorie.
Deshalb vorsichtig formuliert: "möglicherweise"
=> analoge Telefone => Übertragung Telefon <=> Amt = analog
=> digitale Telefone => Übertragung Telefon <=> Amt = digital
=> analoge Schnurlostelefone => Übertragung Telefon <=> Hörer analog moduliert
=> digitale Schnurlostelefone => Übertragung Telefon <=> Hörer digital moduliert
Siemens/Telekom-PR-Manager haben dazu aber noch diese vetrackte Variante erfunden, die von der Tabelle insofern nicht abgedeckt wird, weil das T-Sinus 210 Collection offenbar analoges Telefon und zugleich digitales Schnurlostelefon ist, also ein Zwitter. Da ist Otto Normalverbraucher beim Kauf mMn sicher am Rand des Verständnisses angekommen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Analog und Digital
Kuddel, Samstag, 30.01.2010, 00:43 (vor 5392 Tagen) @ H. Lamarr
Die Bezeichnung ist nur unvollständig:
Es müßte heißen:
Digital-Schnurloses Analog-Telefon
Andere Versionen wären
Digital-Schnurloses ISDN-Telefon
oder
Analog-Schnurloses ISDN-Telefon
oder
Analog-Schnurloses Analog-Telefon.
Da aber "analog" im digitalen Zeitalter negativ besetzt ist, läßt man es weg, außer bei der "Schnittstelle" zum Amt. Dadurch kann man auf die bessere Alternative "ISDN" hinweisen, die insbesondere die Telekom immer mit im Produktportfolio hat.
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
charles , Freitag, 29.01.2010, 15:27 (vor 5393 Tagen) @ Doris
Beim "Suchen" nach "analogen Telefonen" stieß ich dann u.a. auch auf die Seite von Siemens.
Die bezeichnen wohl die neuen ECO-DECT Telefone als analoge DECT-Telefone. Ich habe jetzt nicht alle aufgeführten Telefone nachgeprüft, aber die mir bekannten Siemens ECO-DECT sind da auf jeden Fall aufgeführt.
Warten wir mal auf "kuddel", der weiß sicherlich was dazu.Und hier auf dieser Seite versteht man unter "analogen Telefonen" Schnurtelefone.
Was die LÄK letztendlich meint, wissen wir nicht. Der Verdacht liegt nahe, dass sie ihre Empfehlungen in diesem Punkt wohl nicht aktualisiert haben.
Ich werde mal nachfragen.
(Wollte ich nicht das Handtuch schmeißen)
Eco DECT sind normale DECT Telefone, die nur etwas weniger Strom verbrauchen, aber genauso hart strahlen.
Ich denke dass man mit analoge Telefone alle andere als DECT meint.
Übrigens macht es da auch ein Unterschied ob man eine *analoge* oder eine *ISDN* Anschluss hat.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Einspruch Charles-Faktencheck
Kühweider , Freitag, 29.01.2010, 17:08 (vor 5393 Tagen) @ charles
Die Eco DECT Telefone von Gigaset(ehemals Siemens) brauchen nicht nur weniger Strom-Charles sie strahlen weniger bis gar nicht.
Aber sie können es wohl nicht lassen!!
mfg und abs
--
"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Tags:
DECT, Faktencheck
Einspruch Charles-Faktencheck
charles , Freitag, 29.01.2010, 18:05 (vor 5393 Tagen) @ Kühweider
Nee Kühweider, so ist es nicht.
Eco DECT: nur weniger Stromverbrauch, aber 0% Dämpfung
DECT Eco Mode: 80 % Dämpfung
DECT Eco Mode Plus: 100 % Dämpfung
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Einspruch Charles-Faktencheck
Kühweider , Freitag, 29.01.2010, 19:15 (vor 5392 Tagen) @ charles
Nein Charles,
bitte richtig lesen und nicht alle Leute mit Desinformation füttern.
Guckst du !!
Die ECO DECT Vorteile im Überblick:
* 60% weniger Stromverbrauch
Dank eines energiesparenden Netzteils verbrauchen Gigaset ECO DECT Telefone bis zu 60% weniger Strom als herkömmliche Schnurlostelefone von Siemens.
* Reduzierte Sendeleistung
Die Sendeleistung zwischen Mobilteil und Basisstation wird bei einigen Gigaset ECO DECT Modellen auf nahezu null reduziert, wenn sich das Mobilteil in der Basisstation befindet (bei nur einem angemeldeten Mobilteil).
* ECO-Modus
Ausgewählte Modelle bieten zusätzlich einen ECO-Modus, der – auch bei Betrieb mehrerer Mobilteile und wenn sich das Mobilteil nicht in der Basisstation befindet – die Sendeleistung der Basisstation um 80% reduziert (im Vergleich zu nicht aktiviertem ECO-Modus oder herkömmlichen Schnurlostelefonen von Siemens).
* ECO-Modus-Plus
Die Sendeleistung reduziert sich um100% im Standby-Betrieb, auch
wenn mehrere Mobilteile angemeldet sind.
* Anpassung der Sendeleistung
Alle Gigaset ECO DECT Telefone reduzieren automatisch die Sendeleistung des Mobilteils abhängig vom Abstand des Mobilteils zur Basisstation.
mfg und abs
--
"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Einspruch Charles-Faktencheck
charles , Freitag, 29.01.2010, 19:43 (vor 5392 Tagen) @ Kühweider
Nein Charles,
bitte richtig lesen und nicht alle Leute mit Desinformation füttern.
Guckst du !!
Die ECO DECT Vorteile im Überblick:
* 60% weniger Stromverbrauch
Dank eines energiesparenden Netzteils verbrauchen Gigaset ECO DECT Telefone bis zu 60% weniger Strom als herkömmliche Schnurlostelefone von Siemens.
* Reduzierte Sendeleistung
Die Sendeleistung zwischen Mobilteil und Basisstation wird bei einigen Gigaset ECO DECT Modellen auf nahezu null reduziert, wenn sich das Mobilteil in der Basisstation befindet (bei nur einem angemeldeten Mobilteil).
* ECO-Modus
Ausgewählte Modelle bieten zusätzlich einen ECO-Modus, der – auch bei Betrieb mehrerer Mobilteile und wenn sich das Mobilteil nicht in der Basisstation befindet – die Sendeleistung der Basisstation um 80% reduziert (im Vergleich zu nicht aktiviertem ECO-Modus oder herkömmlichen Schnurlostelefonen von Siemens).
* ECO-Modus-Plus
Die Sendeleistung reduziert sich um100% im Standby-Betrieb, auch
wenn mehrere Mobilteile angemeldet sind.
* Anpassung der Sendeleistung
Alle Gigaset ECO DECT Telefone reduzieren automatisch die Sendeleistung des Mobilteils abhängig vom Abstand des Mobilteils zur Basisstation.mfg und abs
Einigen heisst nicht ALLE.
Und die Typen welche hierzulande verkauft werden strahlen alle.
Und wie ich gehört habe, die in die Schweiz auch.
Vorsicht ist besser.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Charles der unzufriedene !!
Kühweider , Samstag, 30.01.2010, 09:35 (vor 5392 Tagen) @ charles
Also Charles,
ist ihre Aussage das nur der Stromverbrauch reduziert wird-FALSCH-
Sie sind doch scheinbar auch nur ein Rosinenpicker und informieren ihre
Kunden falsch-Weniger Strom = Reduzierte Strahlung-BASTA
Hiermit bitte ich sie höflich ihre Aussage zu korrigieren-
mfg und abs
--
"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Charles der unzufriedene !!
charles , Samstag, 30.01.2010, 10:24 (vor 5392 Tagen) @ Kühweider
Also Charles,
ist ihre Aussage das nur der Stromverbrauch reduziert wird-FALSCH-
Sie sind doch scheinbar auch nur ein Rosinenpicker und informieren ihre
Kunden falsch-Weniger Strom = Reduzierte Strahlung-BASTA
Hiermit bitte ich sie höflich ihre Aussage zu korrigieren-
mfg und abs
@ Kühweider,
Sie sollten nicht die Verkäufer nachplappern, sondern selber mal nachmessen.
Und nicht mit eine Wünschelrute, sondern ein HF Messgerät.
Sonst werden Sie Morgen behaupten, DECT Telefone strahlen überhaupt nicht.
(Ich war schon in unterschiedliche Telefonläden, aber keiner weiss was eine *strahlungsarmes* Telefon bedeuten soll.)
Vielleicht denken Sie da Sie nicht von Eva W. gewinnen können, dass Sie sich einen anderen Gegner aus zu wählen haben. Aber da sind Sie auf den falschen Dampfer.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Charles der unzufriedene !!
Kühweider , Samstag, 30.01.2010, 12:42 (vor 5392 Tagen) @ charles
Charles,
da braucht man kein tolles Messgerät(meine Referenz-Rohde und Schwarz aus Niederbayern),für das reicht ein gutes altes Radio-
Das machen immer die BB (was für ein witz) bei sog. Infoveranstaltungen
mfg und abs
P.S. Das Fräulein W. ist ihnen nicht unähnlich.
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"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Charles der unzufriedene !!
charles , Samstag, 30.01.2010, 14:25 (vor 5392 Tagen) @ Kühweider
Es sollte, es müsste, es hätte.
Sie haben also nicht gemessen.
Nicht mit ein R&S (der gar keine Modulationen hören lässt), nicht mit ein Radio, und sicher nicht mit ein ordentliches HF Messgerät.
Also, sie plappern nur die Telefon Verkäufer nach, und haben keine eigene meinung, basiert auf eigene Fakten.
Pfui.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Charles der unzufriedene !!
Kühweider , Samstag, 30.01.2010, 17:04 (vor 5392 Tagen) @ charles
Nein Charles,
leider sind sie nicht in der Lage,aus welchen Gründen auch immer,
die von ihnen getätigte evtl. bewusste Falschaussage zu berichtigen.
Da können sie noch so geschickt ablenken wie sie wollen-Irgendwas von Fräulein Weber oder so...
Baubiologen sind genau so Qualifiziert über "E-Smog" zu reden,
wie es einen bewiesenen ES gibt.
Mich würde nicht wundern wenn sie auch noch ein sog. Lebensberater wären.
mfg und abs
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"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Charles der zufriedene !!
charles , Samstag, 30.01.2010, 17:26 (vor 5392 Tagen) @ Kühweider
Sie kolportieren eine Falschaussage einer Telefonverkäufer, der keine Ahnung hat.
Ich verlasse mich auf seriöse Messergebnisse.
Geben Sie es auf. Sie können dieses nicht gewinnen.
Ihres Geschwafel gegen Fakten.
Bleiben Sie doch bei Gigaherz.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Charles der zufriedene !!
Ditche, Samstag, 30.01.2010, 18:15 (vor 5392 Tagen) @ charles
Sie kolportieren eine Falschaussage einer Telefonverkäufer, der keine Ahnung hat.
Ich verlasse mich auf seriöse Messergebnisse.
Geben Sie es auf. Sie können dieses nicht gewinnen.
Ihres Geschwafel gegen Fakten.Bleiben Sie doch bei Gigaherz.
Geht nicht, soviel ich weiß ist er doch dort gesperrt. Oder schreibt er da etwa unter einem anderen Pseudonym (wenn ja, mit welchem denn) weiter?
Ostern,Pfingsten und Weihnachten
Kühweider , Samstag, 30.01.2010, 19:47 (vor 5391 Tagen) @ charles
Aber Charles,
sie weichen aus und können wieder keine Fakten bringen,nur irgendwie
Ich habs gemessen,gemessen und wieder gemessen.
Wie immer bringen sie keine Beweise,da bin ich mit meiner Kofferradiomessung schon weiter.Ihr Messgerät ist genau so stichhaltig wie sie.
Das kommt davon wenn man glaubt einen TI Taschenrechner mit ein paar Drähten dran,
ist ein tolles Messgerät
Geeicht wurde es auch noch nie,oder !!Also weiter entwickeln sonst kommen sie sich vor wie in einer Möbius-Schleife,oder sie enden wie Frau W., FEE oder der Oberkichler.
Hurra 3-0 für Bayern-und Bremen hat verloren-so ein schöner Abend.
mfg und abs
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"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Landesärztekammer BW ruft zu Ordnungswidrigkeit auf
Kuddel, Freitag, 29.01.2010, 20:55 (vor 5392 Tagen) @ H. Lamarr
Oooops! Die Stellungnahme scheint partiell aus alten Zeiten in die Neuzeit herübergerettet worden zu sein.
Einen ähnlichen Eindruck hatte ich bezüglich eines anderen Punkts auch schon (Siehe 2. Beitrag im Strang):
(Kuddel) In dem Punkt "hinkt" man der Zeit möglicherweise etwas hinterher.
Landesärztekammer BW: Stellungnahme überarbeitet
H. Lamarr , München, Dienstag, 02.02.2010, 22:49 (vor 5388 Tagen) @ H. Lamarr
Oooops! Die Stellungnahme scheint partiell aus alten Zeiten in die Neuzeit herübergerettet worden zu sein. Und dabei ist ein Missgeschick passiert, nämlich diese Passage aus der Stellungnahme:
"Im Hause, besonders in unmittelbarer Nähe von Kinderzimmern sollten möglichst analoge Systeme und nicht die digitalen DECT Standardgeräte eingesetzt
werden."
Wie die Landesärztekammer BW heute mitteilte, hat sie die beanstandete Textpassage korrigiert. Sie lautet jetzt:
Im Hause, besonders in unmittelbarer Nähe von Kinderzimmern sollten möglichst schnurgebundene, analoge Systeme und nicht die digitalen DECT Standardgeräte eingesetzt werden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
, Korrektur, Klarstellung
Landesärztekammer BW: Stellungnahme 2010 versus 2005
RDW , Sonntag, 07.02.2010, 15:20 (vor 5384 Tagen) @ H. Lamarr
Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Stellungnahme der Landesärztekammer BW aus dem Jahr 2005?
Wohl die wenigsten, schon gar nicht die Helden aus dem Gigaherz-Forum, die in der Ausgabe 2010 Fortschritte sehen und gleich die passenden Interpretationen anbieten.
Die Ausgabe des Jahres 2005 kann man sich hier herunterladen und sich dann die eine oder andere Illusion nehmen lassen, sofern man das Urteilsvermögen dazu hat.
Denn abgesehen von dem (zudem falsch beschriebenen) Thema "Coltan" und sonst kaum erkennbaren Adaptionen findet man in der fett gesetzten Passage auf der jeweils ersten Seite eigentlich nur folgenden "Fortschritt":
Ausgabe 2005:
"Trotz eingehender Forschung konnte bisher kein wissenschaftlicher Nachweis
für die direkt krankheitserzeugende Wirkungen von mobilfunkverursachten
elektromagnetischen Feldern auf den Menschen festgestellt werden, weder
durch die Mobiltelefone noch durch die Sendemasten. Langzeiteffekte, die unter
Umständen erst nach mehr als 20 Jahren offensichtlich werden, können
derzeit jedoch nicht sicher ausgeschlossen werden, da die Mobilfunktechnologie
erst seit rund 10 Jahren in der breiten Anwendung ist."
Ausgabe 2010:
"Trotz eingehender nationaler und internationaler Forschung konnte bisher kein
wissenschaftlicher Nachweis für die direkt krankheitserzeugenden Wirkungen
von mobilfunkverursachten elektromagnetischen Feldern auf den Menschen
festgestellt werden, weder durch die Mobiltelefone noch durch die
Sendemasten. Langzeiteffekte, die unter Umständen erst nach mehr als 20
Jahren offensichtlich werden, können derzeit jedoch nicht sicher
ausgeschlossen werden, da die Mobilfunktechnologie erst seit rund 15 Jahren
in der breiten Anwendung ist."
Na ja, es sind halt inzwischen 5 Jahre vergangen, ohne offensichtlichem Gewinn an Wissen über eine "Gefährdung". Mal sehen, welche Zahlen in 5 oder gar 10 Jahren hochgesetzt werden.....
RDW
Tags:
, Langzeiteffekte, Landesärztekammer, Erstunterzeichner, Fischer