Prof. Dr. Klaus Buchner (Allgemein)
Die ödp fordert in Dischingen Breitband statt Funklösung.
hier in diesem Bericht dargestellt
Soweit so gut und auch in Ordnung.
Aber warum bedient sich Prof. Dr. Buchner solcher Argumente. Unwissenheit kann es nicht sein.
Angesichts der aktuellen Forschungsergebnisse sieht Buchner auch wegen der möglichen Strahlenbelastung ein Problem. Diese Richtfunklösung setze die Anwohner in der Nähe der Sende- und Empfangsanlagen einer erhöhten Strahlenbelastung aus. Der Richtstrahl weite sich bei Parabolantennen auf dem Weg von der Sende- zur Empfangsantenne auf. Am Empfangsort werde deshalb eine wesentlich größere Fläche als jene der Parabolantenne bestrahlt. Daher komme es entgegen landläufiger Meinung auch bei den Richtfunkantennen zu erhöhten Strahlenwerte, insbesondere in der Nähe von den Empfangsantennen. Neben dem Hauptstrahl erzeugen Parabolantennen noch eine Reihe von Nebenstrahlen. Da sie die Anlage in einem anderen Winkel verlassen als der Hauptstrahl, können sie auch das Gelände neben und unter der Antenne treffen.
Die ÖDP setze sich schon seit Jahren für eine Senkung der Grenzwerte ein. Der Mobilfunk käme mit einer wesentlich schwächeren Strahlung aus. So hat die Firma BMW weltweit für ihren internen Funkverkehr einen Vorschlag der ödp verwirklicht und die Strahlung auf ein Hunderttausendstel des deutschen Grenzwerts gesenkt.
In Dubai kommt der Mobilfunk mit einer noch geringeren Strahlung aus. Trotzdem kann man dort sogar in den Aufzügen der Hotels sehr gut telefonieren.