Elektrosensible kopflos (III) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 09.11.2008, 17:00 (vor 5785 Tagen) @ Schmetterling

Das wäre echt ein Ding! Definieren Sie bitte exakt die Rahmenbedingungen.

Spatenpauli, warum spielen Sie diese Nummer mit Jedem durch? :no:
Und wenn es dann konkret wird, sagen Sie dann ...irgendwann später mal....

Sie wollen also wieder einmal stänkern, Schmetterling.

Unsinn. Ich schreibe nur die Wahrheit.

Schön. Aber: Ist Ihre Wahrheit auch die meine?

(Hören Sie bitte auf, mir ständig stänkern vorzuwerfen.)

Ständig? Würde nur stimmen, wenn ich Ihnen im Laufe der Jahre nicht öfter als 2-mal geantwortet hätte.

"Definieren Sie bitte die Rahmenbedingungen für einen ES Test..."

Jeder weiß, das ist nicht bezahlbar, nicht genug doppelblind, die Angaben zu vage ... Warum stellen Sie die Frage jedem ES, wo Sie doch die Antwort/ Ergebnis schon vorher wissen? Für Sie mag das ja unterhaltsam sein aber in meiner Situation ist das eine bitter ernste Angelegenheit (erst Hoffnung machen, dann fallen lassen).

Jeder weiß das nicht, zum Beispiel ich. Wo bitte ist denn das alternative ES-Studienkonzept, mit dem ein fairer Test auf ES hin zumindest vom Papier her möglich ist? Wo? Dieses Thema habe ich im Forum immer wieder mal aufgegriffen, um Informationen abzurufen, was alles beachtet werden sollte, damit sich die Probanden nicht über den Tisch gezogen, sondern fair behandelt sehen. Diese Stoffsammlung ruht - verstreut auf viele Stränge - noch immer hier in den Tiefen dieses Forums. Ich hatte gehofft, jemand (z.B. ein ES), der an der sachlichen und nicht an der emotionellen Auseinandersetzung mit der ES-Thematik interessiert ist, hebt diesen "Schatz", um ein Studienkonzept daraus zu zimmern. Sie werfen mir nun vor, dass ich dies nicht selber mache. Ich sehe darin die Forderung, auch dies noch selber zu machen. Meine Bereitschaft dazu ist jedoch nur noch sehr schwach: Zu oft hatte ich in den letzten Jahren den Eindruck, fremde Karren zu ziehen und dabei auch noch schief angeschaut zu werden. Kurz: Ich sehe mich nicht in der Pflicht, den wissenschaftlichen Nachweis für die Existenz von ES zu führen. Vielleicht ist dies auch nicht mehr nötig, denn die Bürgerwelle hat - so Sigi Zwerenz - inzwischen ein Studiendesign erprobt, bei dem ES künstlich befeldet werden, und zwar dort, wo sie sich normalerweise wohl fühlen (z.B. in einem Keller). Dieses Design ist also ein Spiegelbild des EPROS-Schlafstudiendesigns von Norbert Leitgeb, der seine Probanden die über Schlafstörungen klagten, an Ort und Stelle "entfeldet" hat. Ob das angeblich sehr kostengünstige (und ich meine sogar doppelblindfähige) BW-Design tatsächlich brauchbare Ergebnisse bringen wird, die wissenschaftlichen Ansprüchen nicht völlig quer laufen, müssen wir abwarten. Zwerenz hat sich zu diesem neuen Studiendesign in Berlin geäußert, Genaueres soll noch publiziert werden.

Wissen Sie, ich finde Sie wirklich recht nett. Sie haben eine humorvolle Art zu schreiben und ich versuche zumindest, alle Ihre Beiträge zu lesen. (Das ist ein großes Kompliment, denn das trifft nur auf wenige Schreiber zu.)

Nein, dass ich das noch erleben darf: ein Lob aus Ihrem Munde ;-).

Was ich Ihnen jedoch nicht (mehr) abnehme, ist die Aussage, dass Sie an der Wahrheit interessiert seien, was Effekte und Schäden durch Esmog betrifft.

Vielleicht haben wir ja beide recht. Wenn Sie denken, dass ich in glänzender Rüstung für die Mobilfunkbetroffenen gegen die dunkle Seite der Macht in den Kampf ziehe, dann werde ich Sie enttäuschen. Ich sehe mich nur als Förster, der versucht, allzu blinde und einseitige Argumente auf Seiten der Kritiker nach Kräften zu dezimieren, damit die Ansteckungsgefahr geringer wird und der Boden fester.

Erst stänkern und dann mitgehen wollen. Die Logik der Frauen wird mir wohl für ewig verschlossen bleiben.

Woher wollen Sie mein Geschlecht wissen? Ich bin sicher, hier im Forum noch nie ein Wort darüber verloren zu haben. Woher wollen Sie wissen, wer oder was dahintersteht?

Dieser Punkt geht an Sie. Logisch. Schließlich heißt es ja auch der und nicht die Schmetterling.

Andersrum. Woher will ich wissen, dass spatenpauli SS ist und nicht HS dahintersteht oder einfach nur eine Person XYZ?

Wir sind fünf, ich kann noch bieten: KS, RS und FS. Suchen Sie sich einen raus, der Ihnen sympathisch ist. Da wir keine parnerschaftliche Beziehung unterhalten ist es mMn wurscht, welche Person spatenpauli ist. Paranoiker dichten mir ja weit schlimmere ;-) Identitäten an als nur meine Ehefrau, beliebt ist die mehr oder weniger diskrete Andeutung, ich stünde auf der Gehaltsliste eines Mobilfunkers. Tatsächlich wird es aber so sein, dass Sie mich erkennen, wenn schon nicht am Gesicht, so doch an meiner Schreibe, egal welches Pseudonym ich verwende. Und so soll es auch sein. Denn Namen sind Schall & Rauch (Unglaublich aber wahr: Wir hatten mal einen Nachbarn mit Namen Rauch!)

Wieso sollte jemand eine Kratzbürste wie Sie mitnehmen wollen?

100 Punkte an Sie, danke auch.

Ist ein physikalisches Gesetz, Schmetterling. Heißt Echo.

Mir ist schon klar, dass es nicht um die Wahrheit geht. Das hab ich mittlerweile kapiert und es fustriert.

Glauben Sie, eine Wahrheit wird Ihnen geschenkt? Oder glauben Sie, ich würde die Wahrheit, wie sie die sogenannte Kompetenzinitiative serviert auch nur geschenkt haben wollen? Wahrheit will freigelegt werden, in unserem Fall offensichtlich mühsam in einem Erosionsprozess, an dem auch Sie mitwirken.

Sollte sich eine Möglichkeit ergeben, ist es nach meiner Sicht am besten, die Rahmenbedingungen mit dem Herrn selber durchzusprechen.

Welcher Herr? Silny? Oder "ES". Und wenn "ES" - könne er nicht eine Sie sein?

Herr Silny ist da gemeint gewesen.

Ja worauf warten Sie dann noch, sprechen Sie "die Rahmenbedingungen" gleich morgen mit ihm ab. Dies ist, genauso wie Sie es schreiben, das beste! Oder trauen Sie sich etwa nicht?

Ich muss neidlos anerkennen, dass das "System" perfekt funktioniert.

*Rätsel*, *grübel* - Osama bin Laden?!

Ach, spatenpauli...

Mensch, Schmetterling ...

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Ansteckung


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