Fallschilderung aus einer Tierarztpraxis ▼ (Allgemein)

okarina, Dienstag, 24.06.2008, 11:04 (vor 5978 Tagen)

Erlebt ist erlebt!

Im Sommer 2004 sind meine Frau und ich in ein Anwesen gezogen, in dem wir wohnen und Sie Ihren Beruf ausüben konnte.
Die Nachbarn haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass unter dem Haus sehr starke Wasseradern seien.
Meine Frau als Tierärztin und ich als technisch angehaucht, haben diese Bedenken auf die Seite "Gewischt" und als Humbug abgetan.
Meine Frau musste allerdings feststellen, dass sie bei Kleinoperationen wie Sterilisation oder Kastration bei Katzen, bis zur 2,5 fachen der Narkosemenge brauchte, gegenüber dem vorigen Praxisstandort.
Auch für uns änderte sich manches. Vor allem unser Schlafverhalten wurde massiv gestört. Die üblichen Abschirmmittel wie, Erdakkupunktur, Abschirm- und Kupfermatten und diverse Steine brachten keine, bzw. nur minimale Erleichterung.
Nachdem etwa 80 m Luftlinie entfernt, ein Mast für Kabelfernsehempfang umgerüstet wurde in einen Sendemasten für Mobilfunk, wurde das Leben fast unerträglich. Nach kurzer Zeit hat die Betreibergesellschaft des Funkmastens auch noch 3 reife, große Linden in einer Nacht und Nebelaktion gefällt, ab da war eigentlich nur noch ausziehen eine Alternative.

Zusätzlich zu dem ganzen Kram an Abschirmmaßnahmen versuchten wir noch technische Metallgeräte und Vorhänge sowie einen Baldachin, auch dies brachte überhaupt keine Linderung.

Zu dem persönlichen Befindungen kam jetzt noch, dass die Schweine in den Zuchtbetrieben in unmittelbarer Nachbarschaft, Tag und Nacht wie panisch schrien.

Bei den oben erwähnten Kleinoperationen, mußte meine Frau meist das vierfache der Narkosemenge spritzen. Weiter ging nicht mehr. Wenn das Tier noch immer nicht schlief, musste es mit "besoffenem Schädel" heimgeholt werden, aber unoperiert.

Das ganze änderte sich schlagartig, als mir im Februar 2007 ein Gerät zum ausprobieren angeboten wurde, das "angeblich" eine Resonanz mit dem Erdmagnetfeld herstellt und alle Störfelder neutralisiert????
Habe das Gerät spät am Abend heimlich aufgestellt, da meine Frau davon nichts mehr (von so unnützen Kram) wissen wollte. Irgendwie auch verständlich, nach den Misserfolgen mit den "anderen Wunderwaffen" gegen die Strahlenbelastung.

Am nächsten Morgen haben wir verschlafen! Alle 3! Frau, Hund und ich! Konnten durchschlafen und der Schweinewecker hat nicht mehr funktioniert. Aber die Schrotmühle war noch immer gleich laut.

Wußte sofort, das Ding taugt was.

An diesem Morgen war wieder einmal eine Katzenoperation angesagt. Das Tier schlief nach der halben Dosis, konnte sofort operiert werden und war anschließend wieder recht schnell fit.

Nach ein paar Monaten, haben uns die Nachbarn berichtet, dass sich das Verhalten der Tiere absolut geändert hat. Bei der Ferkelzucht gab es keine Probleme mehr mit dem Bleiben nach der Besamung und es gab kaum mehr Tod- oder Missgeburten und beim Eberzuchtbetrieb war plötzlich die Samenqualität wieder einwandfrei.

Wer einmal so richtig von allen Seiten mit Magnetfeldstörungen leben
muss(t)e, erfindet keine Storrys, wenn einem so geholfen wurde, wie uns mit diesem Gerät.

Wer in diesem Fall an Satire denkt, weiß nicht, wovon er/Sie spricht.

(Hinweis vom Moderator: Ich habe die Thread Überschrift geändert. Sie hat nur soviel mit ihrer Fallschilderung zu tun, dass es der Name "ihrer" Firma war. Bitte respektieren sie unsere Entscheidung keine Werbung. Bei wiederholtem Versuch der Eigenwerbung werde ich sie sperren.)

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=22200

Tags:
Werbung, Selbstdarstellung, Manipulation, EHS-Geschichte, Mietmaul, Baldachin, Schweine, Katzen, Ferkel

Zensur oder schützende Hand?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 24.06.2008, 12:48 (vor 5978 Tagen) @ okarina

Bitte respektieren sie unsere Entscheidung keine Werbung.

Und was mache ich jetzt mit meiner Neugier, was das denn für ein geheimnisvolles Gerät ist. Das ist wie ein Krimi, bei dem die Lösungsseite am Schluss rausgerissen worden ist. Da es sich um nichts Altbekanntes, sondern anscheinend etwas Neues handelt, würde ich einen Link zu weiterführenden Informationen für vertretbar halten. Zum Beispiel, damit sich einer ein Testgerät bestellen kann, um zu schauen, ob mehr drin ist, als ein gespannter Kupferdraht. Könntest du damit leben?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Zensur oder schützende Hand?

okarina, Dienstag, 24.06.2008, 13:19 (vor 5978 Tagen) @ H. Lamarr

Und was mache ich jetzt mit meiner Neugier, was das denn für ein geheimnisvolles Gerät ist. Das ist wie ein Krimi, bei dem die Lösungsseite am Schluss rausgerissen worden ist. Da es sich um nichts Altbekanntes, sondern anscheinend etwas Neues handelt, würde ich einen Link zu weiterführenden Informationen für vertretbar halten. Zum Beispiel, damit sich einer ein Testgerät bestellen kann, um zu schauen, ob mehr drin ist, als ein gespannter Kupferdraht. Könntest du damit leben?


Mit, könntest Du damit leben, bin ja nicht ich gemeint...

Nur soviel, das Gerät muss, durch die technischen Magnetfeldstörungen bedingt, eingemessen werden.

Hoffe das diese Euch bekannt sind, werde diese in einem neuen Beitrag aber erläutern...

Zensur oder schützende Hand?

KlaKla, Dienstag, 24.06.2008, 14:07 (vor 5978 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 24.06.2008, 14:33

Da es sich um nichts Altbekanntes, sondern anscheinend etwas Neues handelt, würde ich einen Link zu weiterführenden Informationen für vertretbar halten.

Der Moderator, so versteh ich, mault doch nur wegen Eigenwerbung.
Ohne Hinweis des Moderators wär's wohl kein Thema gewesen am Ende der Fallschilderung einen Link zum Produkt zu setzen. :-D

okarina komm schon trau dich, setz einen Link.

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Meine Meinungsäußerung

Zensur oder schützende Hand?

Moderator X @, Dienstag, 24.06.2008, 15:03 (vor 5978 Tagen) @ H. Lamarr

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Eine Verlinkung zum Gerät stellt kein Problem dar.

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Fallschilderung aus einer Tierarztpraxis

AnKa, Dienstag, 24.06.2008, 23:30 (vor 5978 Tagen) @ okarina

Zu dem persönlichen Befindungen kam jetzt noch, dass die Schweine in den Zuchtbetrieben in unmittelbarer Nachbarschaft, Tag und Nacht wie panisch schrien.

Spätestens ab diesem Moment hätte man mit dem Aufhängen von Knoblauchzöpfen beginnen sollen.

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