Messung der Strahlungsbelastung im Büro (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.05.2004, 13:15 (vor 7419 Tagen) @ Marsmännchen

aus einem Bus steigt man bald wieder aus, daher finde ich die Strahlenbelastung so tragisch nicht.

Einspruch: den Busfahrer solltest du nicht vergessen. Außerdem heißt es bislang immer, so ein Bus (oder Pkw) sei wie ein Faradayscher Käfig, der die Sendeleistung der Handys nach oben treibt. Folgerung: Im Bus sollte deutlich mehr Strahlung sein als draußen,

Weiß deshalb jemand, wie es aussieht, wenn der Kollege auf dem Schreibtisch gegenüber drei Handys (alle angeschaltet) stehen hat und außerdem Bluetooth nutzt.

Drei Handys stationär betrieben auf Empfang sind genauso harmlos als wenn's 30 wären. Solange der Kollega also nicht am Handy quasselt, tun sie dir nix. Und selbst wenn er zwei Ohren hat, so hat er doch nur einen Mund: Schwer vorzustellen, dass er auf allen drei Handys gleichzeitig telefoniert. Naja, vielleicht bei Börsianern mag das klappen, aber die gehen ohnehin früh ein. Zu Bluetooth möchte ich mich lieber erst mal schlau machen...

Und wie es aussieht, wenn mehrere Mitarbeiter im Besprechnungsraum neben einem Access-Point sitzen und ihre Rechner mit WLAN betreiben? Ist dann damit zu rechnen, daß Grenzwerte überschritten werden? Gibt es hierzu Studien oder Empfehlungen?

Infos hierzu findest du hier und dort.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Faradayscher Käfig


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