Kasuistiken und Grenzwerte (Allgemein)

AnKa, Sonntag, 10.06.2007, 13:26 (vor 6346 Tagen) @ Fee

Ihr Vergleich ist Quatsch. Sowohl Fallberichte wie Studien um Basisstationen an verschiedensten Orten zeigen bei Betroffenen ähnliche Symptome, die seit Erstellen dieser Basisstationen aufgetreten sind und bei Wegzug aus dem belasteten Gebiet wieder verschwinden oder sich reduzieren. Mancher der gross gegen die sogennannten "ES" herumtönt, könnte sich noch wundern, wie es ihm ergehen würde beispielsweise im ehemaligen Haus der Familie Kind. Es sind deshalb nicht nur Untersuchungen der Betroffenen angesagt, sondern das masslose regelrechte Zumüllen mit immer mehr Drahtloszeug sollte gestoppt werden. Es geht nicht an, dass die Verantwortlichen die Betroffenen und Besorgten in diesem Ausmass missachten.

Ich denke, dazu kann man das Bundesamt für Strahlenschutz zu Wort kommen lassen, aus dessen Haus vor kurzem u.a. das Folgende mitgeteilt worden ist:

"Zahlreiche Messaktionen rund um Basisstationen konnten (...) zeigen, dass Reflexionen und Beugungserscheinungen dazu führen, dass die tatsächlichen Immissionen in der unmittelbaren Nähe von Basisstationen wenig bis keine Korrelation mit der Abstand aufweisen und daher der gemessene oder auch geschätzte Abstand kein geeignetes Maß für die tatsächliche Exposition darstellt. Im Nachgang zur Naila-Studie wurde übrigens vom Krebsregister Bayern in 48 Gemeinden die Krebsinzidenz im Umkreis von Mobilfunkbasisstationen analysiert und weder bei der Inzidenz aller bösartigen Neubildungen noch bei der Inzidenz von strahlenempfindlichen Tumoren (Schilddrüse und Gehirn/Nervensystem) ein Zusammenhang mit der Senderdichte in einer Gemeinde festgestellt"


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