Rauchen, Handytelefonieren und VERUM (Allgemein)

Sektor3, Montag, 28.09.2009, 19:15 (vor 5521 Tagen) @ AnKa

Wäre Prof. A. in der Tabakforschung und (statt in der Mobilfunkforschung) in der Klimawandel-Dramatisierungsforschung involviert gewesen, wäre auch hier ein Zusammenhang herstellbar. Einen plausiblen Zusammenhang sehe ich darin gegeben, dass da ein Wissenschaftler vor allem um Förder- und Studiengelder kämpfte und gekämpft hat und dabei zwangsläufig das Bemühen um Erkenntnis den Bach runtergehen musste.

Der Verdacht, den man in diesem Zusammenhang hegen kann und den ich v.a. angesichts von Prof. A.s *** REFLEX-Ergebnissen hege: Die Ergebnisse seiner Forschung gestalteten sich stets so, dass Anschluss-Forschungsaufträge generiert werden konnten. Darum, vor allem, wird es dem Mann gegangen sein. Ob Tabakforschung, ob Mobilfunkforschung.

Ob aber die Tabakmafia ernsthaft zwecks eigener Entlastung die Mobilfunkgefahr "entdecken" wollte, halte ich für unwahrscheinlich. Der Bezug dieser beiden Felder zueinander ist zu vage.

Am 06.06.1994 hält das Protokoll einer Besprechung von Philip Morris in New York die Notwendigkeit von Confounder-Studien fest:

Einige Argumente kamen von Bushong, der unterstrich, dass er mehr eine Confounder-Typ-Studie für die "halbwissenschaftlichen" Beamten in Brüssel brauche. Und das umso mehr, als er (durch Vergleiche der aufeinanderfolgenden jährlichen Pläne) bemerkte, dass Ernährung und Lifestyle das Rauchen von den ersten Plätzen der Prioritätenliste verdrängte.


Some arguments came from Bushong who made a point that he
would need more the confounder type study for the level of
"semi-scientific" officers in Brussels, the more as he
sensed (by comparison of the successive annual plans) that
diet and lifestyle pushed smoking from the first ranks in
the priority list.

Tags:
Risiko, Tabakindustrie, Halbwissen, Störfaktor


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