Diagnose Funk muss Falschaussagen über Lerchl korrigieren (Allgemein)
Alexander Lerchl , Donnerstag, 30.07.2020, 12:13 (vor 1561 Tagen)
Diagnose Funk hat mal wieder das Fettnäpfchen voll getroffen. Im Überschwang eines Offenen Briefes (Seiten 30 - 36) an einen ziemlich großen Verteiler (u.a. Dr. Paulini, BfS, Bundestagsfraktionen, Bundestagsausschüsse), der von Jörn Gutbier und Peter Hensinger verfasst wurde, behaupteten die Autoren über Professor Lerchl unwahre Tatsachen. Dieser ließ das nicht auf sich beruhen. DF musste korrigieren und hat außerdem den Originaltext des Vergleichs veröffentlicht (Seiten 38 - 39).
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Klarstellung, Falschmeldung, Diagnose:Funk, Vergleich
Diagnose Funk - Der miese Trick mit der Ablenkung
KlaKla, Freitag, 31.07.2020, 07:56 (vor 1560 Tagen) @ Alexander Lerchl
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 31.07.2020, 08:36
In dem PDF "Kompakt 2/2020" (Geändert: 30.07.2020/15:54:37 ) sind an unterschiedlichen Stellen im gleichem Gelb Texte markiert, die mit dem Vergleich nichts zu tun haben. Die rechts stehende Textblase ist so klein und unauffällig, dass der flüchtige Leser diese möglicherweise nicht mal mehr wahr nimmt. Da die Ablenkung schon weit zuvor da ist, durch die im gleichen Gelb markierten Texte, Beispiel Seite 25-29. Es ist nicht davon auszugehen, jeder weiß, dass man auf die gelbe Textblase klicken kann. Nur wer die Textblase anklickt wird informiert über den Fehler den Diagnose:Funk machte. In der gedruckten Form funktioniert es gar nicht.
Dieser ließ das nicht auf sich beruhen. DF musste korrigieren und hat außerdem den Originaltext des Vergleichs veröffentlicht (Seiten 38 - 39).
Die angehängte persönlichen E-Mail vom RA Mann zu dem ausgehandelten Vergleich ist nicht fortlaufend durchnummeriert mit Seite 38-39. Ohne Probleme kann Mann/Frau diese Seiten beim drucken einfach weglassen oder sauber heraustrennen!
Laut Diagnose:Funk hat Kompakt 2/2020 eine Auflage von 3000 Stück, alle ohne Datum, was nun tatsächlich verteilt wird, bleibt somit unklar.
Bei Diagnose:Funk muss man mVn schon genau hinschauen, um die kleinen miesen Tricks der Ablenkung/Verschleierung zu erkennen.
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Meine Meinungsäußerung
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Trick, Kompakt, Diagnose:Funk
Umwelt Medizin Gesundheit: Knapp daneben ist auch vorbei
H. Lamarr , München, Freitag, 31.07.2020, 14:17 (vor 1560 Tagen) @ KlaKla
In der gedruckten Form funktioniert es gar nicht.
Richtig. Dem Vergleich ist jedoch nicht zu entnehmen, dass Diagnose-Funk die Berichtigungen auch im gedruckten Heft vornehmen muss. Da dies aus naheliegenden Gründen nachträglich technisch nicht möglich ist, müsste die gesamte Druckauflage eingestampft und das Heft neu gedruckt werden. Davon ist im Vergleich nicht die Rede.
Allerdings wird Diagnose-Funk daran scheitern, der Zeitschrift "Umwelt Medizin Gesundheit" die Berichtigung, wie angekündigt, zukommen zu lassen. Denn diese Zeitschrift gibt es gar nicht. Absicht sehe ich darin nicht. Wahrscheinlich meint der Anwalt des Vereins im Text des Vergleichs das Anti-Mobilfunk-Szeneblättchen "Umwelt Medizin Gesellschaft".
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Richtigstellung, Umwelt-Medizin-Gesellschaft, Verbandszeitschrift, Alternativmedien
Diagnose-Funk in tiefer Verzweiflung
H. Lamarr , München, Samstag, 01.08.2020, 14:10 (vor 1559 Tagen) @ KlaKla
Der Vergleich zitiert Diagnose-Funk wie folgt:
[...] Jetzt erst, nach drei Jahren, wurde eine Tierstudie zu den hohen 5G-Frequenzen ab 26 GHz vergeben, dazu noch an Prof. Alexander Lerchl, der v.a. durch seine aktiven Werbeauftritte für die Mobilfunkindustrie auffällt und von der WHO im Jahr 2011 nicht in das IARC-Bewertungsgremium zugelassen wurde. [...]
Schauen wir uns diesen einen Satz mal etwas genauer an.
► Dass es sich bei der angeblichen Tierstudie tatsächlich um eine Zellstudie handelt, war bereits Ende November 2019 beispielsweise im Ärzteblatt nachzulesen. Das hätte sogar Diagnose-Funk wissen können. Und ein Kommentator dort macht deutlich, diese Veröffentlichung blieb geistreichen Mobilfunkgegnern nicht verborgen. Die Original-Pressemitteilung der Jacobs University gibt es <hier>.
► Mit seinen beiden Studien zum tumorfördernden Potential von EMF stürzte Alexander Lerchl Diagnose-Funk in tiefe Verzweiflung. Dies wird an dem geradezu schizophren anmutenden Umgang des Vereins mit Lerchl deutlich. Bis 2015 prügelte Diagnose-Funk gemeinsam mit anderen auf Lerchl ein, weil dieser es 2008 wagte, gegenüber einer Mobilfunk-Alarmstudie des Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer, Fälschungsvorwürfe zu erheben. Das Textfragment oben zeigt, auch 2020 giftet der Verein noch immer gegen Lerchl. Doch 2015 kam Lerchls erste Tumor-Alarmstudie heraus, 2017 die zweite. Diagnose-Funk konnte wegen leerer Munitionskammern nun einerseits nicht auf diese beiden Arbeiten verzichten, andererseits tat sich das Dilemma auf, dass dadurch der Verein von seiner Linie hätte abrücken müssen, Lerchl als den bösen Schergen der Mobilfunkindustrie zu inszenieren. Die Diagnose-Funker versuchen sich aus dieser selbst verschuldeten Zwangslage zu befreien, indem sie beide Lerchl-Studien ungeniert für Alarmzwecke verwendet, die Autorenschaft Lerchls jedoch verschweigen. Zu welchen krampfhaften Umschreibungen der Tatsachen die verwerfliche Vertuschungsabsicht führt, belegt dieses Beispiel, es gäbe noch etliche andere mehr. Das Doppelspiel von Nassauern und Prügeln macht mir Diagnose-Funk kein Jota sympathischer.
► Die Behauptung von Diagnose-Funk, Lerchl sei 2011 nicht in das EMF-Bewertungsgremium der IARC aufgenommen worden, stimmt. Doch nicht etwa der Stuttgarter Vereins deckte diesen Sachverhalt nach einer investigativen Recherche auf, sondern Prof. Lerchl selbst war es, der seinen Ausschluss durch die IARC exklusiv hier im Forum mit einem Originaldokument öffentlich machte. Er sah sich zu Unrecht ausgeschlossen und lieferte mit seinem Posting seinen Gegnern unabsichtlich eine Steilvorlage, welche seither mit missionarischer Inbrunst gegen ihn verwertet wird. Hätte Lerchl seinerzeit geschwiegen, kein Unbeteiligter hätte je etwas von seinem Ausschluss erfahren. So wie bis heute unbekannt ist, welche Bewerber aus der Anti-Mobilfunk-Szene durch die IARC von der Teilnahme an dem Bewertungsgremium ausgeschlossen wurden.
Es ist nur ein einziger Satz aus der Feder von Diagnose-Funk, um den es hier geht. Ich hoffe dies macht deutlich, warum sich niemand ernsthaft mit dem übrigen Geschreibsel der selbstgefälligen Vereinsführung auseinandersetzen möchte. Bedarf es doch schon einer pathologisch anmutenden Portion Selbstüberschätzung, um sich als Architekt/Baubiologe (Gutbier) und als gelernter Drucker (Hensinger) zu erdreisten, dem BfS Ratschläge geben zu wollen, wie das Amt seinen Auftrag zu erledigen hat. Die beiden Vereinsstrategen haben sich mit ihrem lächerlichen Vorstoß als ernst zu nehmende Gesprächspartner selbst aus dem Spiel genommen.
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Diagnose-Funk: mal so, mal so, wie man's gerade braucht
H. Lamarr , München, Samstag, 01.08.2020, 16:30 (vor 1559 Tagen) @ H. Lamarr
► Mit seinen beiden Studien zum tumorfördernden Potential von EMF stürzte Alexander Lerchl Diagnose-Funk in tiefe Verzweiflung. Dies wird an dem geradezu schizophren anmutenden Umgang des Vereins mit Lerchl deutlich. Bis 2015 prügelte Diagnose-Funk gemeinsam mit anderen auf Lerchl ein, weil dieser es 2008 wagte, gegenüber einer Mobilfunk-Alarmstudie des Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer, Fälschungsvorwürfe zu erheben. Das Textfragment oben zeigt, auch 2020 giftet der Verein noch immer gegen Lerchl. Doch 2015 kam Lerchls erste Tumor-Alarmstudie heraus, 2017 die zweite. Diagnose-Funk konnte wegen leerer Munitionskammern nun einerseits nicht auf diese beiden Arbeiten verzichten, andererseits tat sich das Dilemma auf, dass dadurch der Verein von seiner Linie hätte abrücken müssen, Lerchl als den bösen Schergen der Mobilfunkindustrie zu inszenieren. Die Diagnose-Funker versuchen sich aus dieser selbst verschuldeten Zwangslage zu befreien, indem sie beide Lerchl-Studien ungeniert für Alarmzwecke verwendet, die Autorenschaft Lerchls jedoch verschweigen. Zu welchen krampfhaften Umschreibungen der Tatsachen die verwerfliche Vertuschungsabsicht führt, belegt dieses Beispiel, es gäbe noch etliche andere mehr. Das Doppelspiel von Nassauern und Prügeln macht mir Diagnose-Funk kein Jota sympathischer.
Um es noch einmal zu verdeutlichen ...
Eine der "politischen" Forderungen des Stuttgarter Vereins an das BfS lautete (vor der Fehlerberichtigung):
Die Studien zu 5G werden nicht an Prof. Alexander Lerchl vergeben, sondern neu ausgeschrieben. Seine Statements, dass nichtionisierende Strahlung prinzipiell keine schädlichen Effekte haben kann, und seine Kronzeugentätigkeit insbesondere für die österreichische Mobilfunkindustrie disqualifizieren ihn für diese Tätigkeit.
Zugleich benutzt der Verein ganz ungeniert zwei der jüngeren Studien Lerchls, ohne deren Herkunft anzusprechen, um irrationale Ängste gegenüber Mobilfunk zu schüren. Dafür ist der Bremer den Stuttgartern dann wieder gut genug .
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