Fördern und Fordern - Stadt München u. Umweltinstitut München (Allgemein)
So ist das also mit den Verein statt Firma. Man kann Fördermittel und Zuwendungen beantragen statt riskante Kredite aufnehmen. Es darf ja auch ein Verein kommerzielle Interessen haben.
Elektrosmog / Mobilfunk
Recherche und Information zu gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk, Handys, Schnurlostelefonen und drahtlosen Datennetzen, Unterstützung bei der Standortsuche für Mobilfunk mit reduzierter Immission für die betroffenen Anwohner/innen
Einleitung Broschüre des Umweltinstitut München (UIM) folgender Text:
Seit Jahren wird kontrovers diskutiert, wie sich dieser Elektrosmog auf den Menschen auswirkt. Klar ist inzwischen, dass die Dauerbestrahlung biologische Wirkungen schon bei sehr schwachen Feldern verursacht. Epidemiologische und experimentelle Untersuchungen geben ernst zu nehmende Hinweise auf erhöhte Risiken für verschiedene Erkrankungen. Wissenschaft und Behörden mahnen zur Vorsorge – und doch bleibt es seitens der Politik zu oft bei warmen Worten, welche die Entwicklung dem freien Spiel des Marktes überlassen. Mobilfunkbetreiber wählen die Standorte für ihre Antennen nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit. Ohne Mitsprache durch Bürger und unabhängige Gutachter bleibt das Vorsorgeprinzip unbeachtet.
Für derartige Recherchearbeit soll die Stadt München Fördergeld ausgeben. Es scheint mir, es ist vielen Vereinen nicht bekannt, dass man Fördermittel beantragen kann. Das UIM ist ein Profiteur der fehlgeleiteten Aufklärungsarbeit zum Mobilfunk. Das er sich so positioniert, ist damit verständlich. Ein Immissionsgutachten bringt dem Verein Tausende von Euros ein. Durch die gewählt Methode sind sogenannte Folgeaufträge garantiert (Ampfinge: 2013 Einstimmig beschloss das Gremium, für knapp 10`000 Euro erneut das Münchner Umweltinstitut mit dieser Untersuchung zu beauftragen, und sich in das Verfahren einzubringen.) Es gibt noch viele Kühe, die das UIM melken kann und die Stadt München und ihre BA-Mitglieder fördert das auch noch.
Am Ende seiner Broschüre kommt er zur Kernbotschaft, die seinem Verein Einnahmen beschert.
Mitreden bei der Standortsuche
Beim Umgang mit neu geplanten Standorten haben sich zwei Handlungsalternativen etabliert:
- Ablehnung unter Verzicht auf Nutzung von Gestaltungsspielräumen und
dem Risiko des Entstehens unabgestimmter Standorte
- Nutzung der Gestaltungsspielräume unter Inkaufnahme, dass Mobilfunk nicht zu verhindern ist. Beachtliche Immissionsminimierungen sind möglich, aber nicht 100 Prozent
Der Laie kann mangels Fachkompetenz gar nicht mitreden. Sie fordern Gutachten von ihrem Verständnis nach unabhängigen Fachleuten. Und schon hat er sie im Sack.
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Meine Meinungsäußerung
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06.05.2015, 19:32
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06.05.2015, 19:33
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07.05.2015, 15:58
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07.05.2015, 15:58
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08.05.2015, 10:03
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