Handy: Bis zu 100 °C heiße Hotspots im Hirn (Medien)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 24.08.2006, 23:41 (vor 6589 Tagen) @ Gast

Eine neue Forschungsarbeit des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung zeigt: Menschliche Zellen könnten beim Mobiltelefonieren viel stärker erhitzt werden als bislang angenommen. Nicht nur um maximal 1 °C, wie dies die Grenzwerte vermeintlich zusichern, sondern um sage und schreibe bis zu 100 °C. Derartige Temperaturspitzen können im Gehirn die empfindlichen Synapsen, das sind die elektrochemischen Schaltstellen für Denkvorgänge, zerstören.

Für Hendrik Hartz ist das alles Schmarrn. Er schreibt: Tausende von Studien wurden zu dem Thema bereits veröffentlicht, die alle bestätigen, dass es keine Folgen hat. Naja, wenn das so ist ...

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, welchen Job Hartz nachgeht. Nein, bei VW isser nicht, der Mann ist Chefredakteur von inside-handy.de - er tut also nur seine Pflicht - und dazu gehört halt auch ein strammer Tunnelblick.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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