Obduktionen zum Fortschritt der Forschung (Allgemein)

S. Raschke, Mittwoch, 25.02.2004, 18:39 (vor 7619 Tagen) @ Erwin

Hallo Erwin, hallo Herr Flaig,

es ist bekannt, dass Anatomien der verschiedensten Universitäten Leichen ablehnen müssen, ja ablehnen (!), wenn Menschen noch zu Lebzeiten ihre Körper nach dem Tode zu Lehrzwecken zu Verfügung stellen.
Jedem Mediziner ist es fremd, darin Unethisches zu sehen.

Und selbst Günther von Hagen wurde in einer Hinsicht volle Anerkennung zuteil:
Während der Senat der Universität Heidelberg sich von der Ausstellung Körperwelten distanziere, habe G. von Hagen (Zitat) "die wissenschaftlich anerkannte Methode der Plastination mit Gewinn für Lehre und Forschung entwickelt. Diese Leistung habe in den ersten Jahren die Lehre und die ärztliche Weiterbildung im Bereich der Anatomie und der Radiologie erheblich vorangebracht."

Also bürgerliches Tabu-Geschrei ist kein Argument!

Grüße

Simone Raschke


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