Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium (Allgemein)
Gustav, Donnerstag, 18.04.2024, 11:10 (vor 222 Tagen)
An die grosse Glocke wurde es bisher noch nicht gehängt aber auf Der Verein - Über uns ist es amtlich:
Der Verein wird jetzt im Co-Präsidium von Joe Schlumpf und Vital Burger geleitet.
Hans-U. Jakob ist zuständig für NIS-Fachstelle, Technische Auskünfte und Beratungen
Ich bin wirklich gespannt wie es mit gigaherz.ch nun weitergeht. Eine Prognose wage ich nicht.
Tags:
Jakob, Gigaherz, Vorstand, Schlumpf, Vital Burger
Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium
H. Lamarr , München, Donnerstag, 18.04.2024, 23:14 (vor 222 Tagen) @ Gustav
Der Verein wird jetzt im Co-Präsidium von Joe Schlumpf und Vital Burger geleitet.
Aus Sicht von HUJ eine ausgezeichnete Wahl, die beiden können dem "Ruhm" des Ex-Präsidenten nicht gefährlich werden. In der Wirtschaft ein bewährter Schachzug scheidender CEOs mit starkem Ego, um in bester Erinnerung zu bleiben.
Die Fußabdrücke der Nachfolger im Forum:
Hans-U. Jakob ist zuständig für NIS-Fachstelle, Technische Auskünfte und Beratungen
Womit der Bock wieder zum Gärtner gemacht wurde. Notgedrungen, denn eine Alternative haben sie nicht.
Ich bin wirklich gespannt wie es mit gigaherz.ch nun weitergeht. Eine Prognose wage ich nicht.
Die Außenwirkung von gigaherz.ch wird maßgeblich von der Website bestimmt, die bislang zu gefühlt 99 Prozent von HUJ mit "Inhalten" gefüllt wurde. Wenn das so bleibt, ist eine Prognose hinfällig und die Umbesetzung im Präsidium des Vereins mMn Maniküre an einer Leiche.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium
KlaKla, Freitag, 19.04.2024, 15:13 (vor 221 Tagen) @ H. Lamarr
Der Verein wird jetzt im Co-Präsidium von Joe Schlumpf und Vital Burger geleitet.
Aus Sicht von HUJ eine ausgezeichnete Wahl, die beiden können dem "Ruhm" des Ex-Präsidenten nicht gefährlich werden. In der Wirtschaft ein bewährter Schachzug scheidender CEOs mit starkem Ego, um in bester Erinnerung zu bleiben.
Die Fußabdrücke der Nachfolger im Forum:
Im Tagblatt schreib B. Vogel 2018 zu seinem Beruflichen Werdegang folgendes:
Beruflich
Der Lebenslauf von Vital Burger ist beeindruckend. Er ist beruflich ein Hans Dampf in allen Gassen. So hat er einen Abschluss in Ökonomie und ist im Besitz eines Rechtsanwaltspatents. In beiden Berufen hat er zumindest zeitweise gearbeitet. Eine Zeit lang war Burger als Berufspilot und Helikoptermechaniker tätig. Heute entwickelt er unter anderem mit verschiedenen Firmen Elektro-Scooter und -Dreiräder.
... Der 54-Jährige diskutiert gern und hat klare Überzeugungen. Doch zeigt er einen gewissen Hang zu Verschwörungstheorien. Beruflich und privat ist Burger oft im Ausland unterwegs. Entsprechend spricht er viele Sprachen. Als Präsident des Freundeskreises Schweiz-Iran pflegt er internationale Kontakte...
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Schweiz, Gigaherz, Verein, Mobilfunkgegner, Präsident, Vital Burger
Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium
Gustav, Freitag, 19.04.2024, 15:41 (vor 221 Tagen) @ KlaKla
Der Verein wird jetzt im Co-Präsidium von Joe Schlumpf und Vital Burger geleitet.
Aus Sicht von HUJ eine ausgezeichnete Wahl, die beiden können dem "Ruhm" des Ex-Präsidenten nicht gefährlich werden. In der Wirtschaft ein bewährter Schachzug scheidender CEOs mit starkem Ego, um in bester Erinnerung zu bleiben.
Die Fußabdrücke der Nachfolger im Forum:
Der Lebenslauf von Vital Burger ist beeindruckend. Er ist beruflich ein Hans Dampf in allen Gassen. So hat er einen Abschluss in Ökonomie und ist im Besitz eines Rechtsanwaltspatents. In beiden Berufen hat er zumindest zeitweise gearbeitet. Eine Zeit lang war Burger als Berufspilot und Helikoptermechaniker tätig.
https://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php/index.php?mode=thread&id=63247
Beide Co-Präsidenten waren demnach im früheren Leben Berufspilot. Zufall oder Hochstapler?
Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium
H. Lamarr , München, Freitag, 19.04.2024, 19:18 (vor 221 Tagen) @ Gustav
Beide Co-Präsidenten waren demnach im früheren Leben Berufspilot. Zufall oder Hochstapler?
Und HUJ flog in jungen Jahren Segelflugzeuge (im Maßstab 1:1), hat er jedenfalls erzählt. Alle drei wollten demnach hoch hinaus, als Mobilfunkkritiker sind sie mMn jedoch zweifelsfrei Bruchpiloten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium
KlaKla, Freitag, 19.04.2024, 15:55 (vor 221 Tagen) @ KlaKla
Hans Dampf in allen Gassen, trifft es ganz gut meiner Meinung nach.
Schweizer Verein für naturwissenschaftliche Biophysik
29.05.2019 / (1004640790) : Download PDF
Schweizer Verein für naturwissenschaftliche Biophysik - Schweizer-Biophysik (Swiss Association for Natural Scientific Biophysics - Swiss-Biophysics), in Heiden, CHE-344.291.985, Austrasse 4, 9410 Heiden, Verein (Neueintragung). Statutendatum: 08.05.2019. 21.05.2019. Zweck: Der Verein bezweckt den Austausch von Informationen über naturwissenschaftliche Biophysik. Mittel: Mittel: Jahresbeiträge der Mitglieder. Eingetragene Personen: Gaberthüel, Daniel, von Rickenbach (ZH), in Amden, Präsident, mit Kollektivunterschrift zu zweien; Vetsch, Martin, von Grabs, in Sennwald, Vizepräsident, mit Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Präsidenten; Burger, Vital, von Freienwil, in Emmen, Kassier, mit Kollektivunterschrift zu zweien mit dem[...]
Von da, direkt zu Andreas Kalcker. Und hier im Forum zu Gigaherz.
Da haben sich die richtigen zusammen getan.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Verschwörung, Sekte, Seilschaft, Schweiz, Chlorbleiche, Vital Burger, Kalcker
Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium
H. Lamarr , München, Freitag, 19.04.2024, 19:09 (vor 221 Tagen) @ KlaKla
Hans Dampf in allen Gassen, trifft es ganz gut meiner Meinung nach.
Derweil dieser Verein in Liquidation ist, kann Burger sich ganz auf Gigaherz konzentrieren .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium, wirklich?
H. Lamarr , München, Freitag, 19.04.2024, 19:29 (vor 221 Tagen) @ Gustav
An die grosse Glocke wurde es bisher noch nicht gehängt aber auf Der Verein - Über uns ist es amtlich:
Also ich weiß nicht recht, amtlich wäre es, würde der Präsidentschaftswechsel aus dem Impressum des Vereins ersichtlich. Dort aber ist Stand 19. April 19:19 Uhr noch immer HUJ Präsident.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Gigaherz.ch hat ein neues Präsidium, wirklich?
Gustav, Samstag, 20.04.2024, 13:35 (vor 220 Tagen) @ H. Lamarr
Das Impressum ist inzwischen geändert.
In seinem mutmasslichen letzten Bericht ist Hans-U. Jakob ein kleiner Lapsus unterlaufen:
Praktisch einstimmig angenommen wurde der von Paul Nijman schriftlich eingebrachte Antrag «Der neue Vorstand solle eine Fusion mit dem Verein Schutz-vor-Strahlung ernsthaft prüfen.
Das wärs dann gewesen
Jakob meinte damit vermutlich: 'das wärs dann mit dem offiziellen Teil der GV gewesen' oder vielleicht auch 'das wärs dann mit meiner Zeit als Präsident von gigaherz.ch gewesen'
Ich deute es hingegen als: 'das wärs dann mit dem Verein gigaherz.ch gewesen'
Gigaherz-Jakob orakelt über Richtungsdämpfung von Antennen
H. Lamarr , München, Sonntag, 21.04.2024, 19:50 (vor 219 Tagen) @ Gustav
Ich deute es hingegen als: 'das wärs dann mit dem Verein gigaherz.ch gewesen'
Stimmt, die Formulierung lässt auch diese Deutung zu .
Für seine Verhältnisse war HUJ in seiner Abschiedsrede als Präsident ungewohnt sentimental gestimmt und stellenweise sogar selbstkritisch. Inhaltlich habe ich deshalb nicht viel zu meckern.
Über sich und Rebekka Meier schreibt er:
[...] Mit diesem gemeinsamen Auftritt konnten wir gleichzeitig demonstrieren, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen, wie das von der Mobilfunkbranche und deren Mobbing-Beauftragten seit Monaten versucht wird. [...]
Die weißen Mäuse, von denen er sich seit 20 Jahren umzingelt sieht, sind noch da.
Jakob über die Richtungsdämpfung von Antennen
Weiter hinterlässt Jakob seinen Anhängern eine Übung in Hirnakrobatik:
[...] Die heute infolge Reflektionen erlaubte Richtungsdämpfung von maximal 15dB (Faktor 32) bei der Strahlungsberechnung soll aufgehoben werden, was nach Antennendiagramm eine Richtungsdämpfung von 25dB oder Faktor 320 zur Folge hat, was zum Korrekturfaktor hinzuaddiert, nochmals 10mal mehr Sendeleistung ermöglicht. [...]
Die Richtungsdämpfung einer Mobilfunkantenne entsteht infolge ihrer Richtwirkung, die ihrerseits eine Folge der Anzahl, Anordnung und gezielt phasenverschobener Speisung der Elementarantennen eines Antennenarrays ist. Mit Reflexionen hat all das nichts zu tun.
Nahezu unverständlich ist mMn sein dB-Rechenexempel. Die Aufhebung einer Richtungsdämpfung von maximal 15 dB soll "nach Antennendiagramm" eine Richtungsdämpfung von 25 dB zur Folge haben. Wer soll das verstehen? Wer sich derart unverständlich ausdrückt, hat einen Sachverhalt nicht verstanden. Begegneten mir beruflich beim Recherchieren in F&E-Abteilungen solche Auskünfte, wusste ich auf der Stelle, ich muss mir eine andere Auskunftsperson suchen.
Was also könnte HUJ mit dem Kauderwelsch meinen?
Ich versuch mal eine Deutung.
Bezogen auf die Hauptstrahlrichtung gibt die Richtungsdämpfung an, um wie viel die Immission abseits des Hauptstrahls schwächer wird. Bei wenigen Winkelgrad Abweichung ist die Dämpfung gering, bei großen Abweichungen von z.B. 45° und mehr ist sie groß. Dies gilt für Richtantennen, Rundstrahlantennen haben idealerweise gar keine Richtungsdämpfung. Das Ganze muss man nicht nur in der horizontalen Ebene betrachten, sondern auch in der vertikalen. Schon anno Tobak war es so, dass bei der Berechnung der Immission an "Omen" durch herkömmliche Sektorantennen eine maximale (vertikale) Richtungsdämpfung von 15 dB angenommen wurde, obwohl bekannt war, dass die tatsächliche Dämpfung je nach Lage des "Omen" zum Hauptstrahl deutlich höher seien konnte. Zulässig war dies, weil dadurch die berechnete Immission höher war als die tatsächliche (Quelle). Da das Antennendiagramm herkömmlicher Sektorantennen statisch ist, konnte die einmal gefundene zulässige Ausrichtung einer Antenne in aller Regel für lange Zeit beibehalten werden.
Seit 2019 ist alles anders
Mit 5G und adaptiven Antennen wurde ab 2019 alles anders. Hatten herkömmliche Sektorantennen noch einen Öffnungswinkel von 120°, also eine sehr schwache horizontale Richtungsdämpfung, um eine Funkzelle abzudecken, ist der Öffnungswinkel adaptiver Antennen sehr klein (starke Richtwirkung) und die Richtungsdämpfung sehr hoch. Um mit so einer Antenne dennoch eine Funkzelle abdecken zu können, lässt sich der Hauptstrahl (in einem 120°-Sektor) elektrisch in beliebige Richtungen dorthin lenken, wo ein Mobiltelefon momentan in Gebrauch ist und versorgt werden muss.
Es liegt auf der Hand: Eine dynamisch steuerbare adaptive Antenne stellt an die Einhaltung der Anlagegrenzwerte ganz andere Anforderungen als statisch ausgerichtete herkömmliche Sektorantennen. Dem wurde in der Schweiz mit der Einführung des "Korrekturfaktors" für die bewilligte Strahlungsleistung Rechnung getragen. Eine Beibehaltung der alten Regelung, dass die maximale (vertikale) Richtungsdämpfung mit 15 dB angenommen wird, wäre ein Anachronismus. Denn situationsabhängig übertrifft die Richtungsdämpfung bei adaptiven Antennen jene von herkömmlichen Sektorantennen bei Weitem. Aber: Adaptive Antennen sind merklich "schlauer" als ihre Vorgänger, theoretisch ließe sich das verzwickte Problem der dynamischen Richtungsdämpfung mit Sendeleistungsbegrenzungen und -freigaben im Codebook einer Antenne standortbezogen lösen. Der Aufwand wäre allerdings enorm, denn ohne Selbstlernmodus müsste jede Antenne individuell passend zum Standort programmiert werden.
Wie genau Bafu/Bakom den Anachronismus nun beseitigen wollen, weiß weder HUJ noch ich. Eine statische Regelung, die Jakob zufolge pauschal 10-mal mehr Sendeleistung zulässt, sehe ich nicht. Denn dies könnte bei adaptiven Antennen richtungsabhängig zu einer unzulässigen Überschreitung der weiterhin gültigen Anlagegrenzwerte führen. Wahrscheinlich wird die neue Regelung komplizierter sein und daher das Gros der Mobilfunkgegner hoffnungslos überfordern. Einen Vorgeschmack gibt Abschnitt 2.2.2 in diesem Dokument.
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Gigaherz.ch warnt nicht mehr vor dem IZgMF
H. Lamarr , München, Sonntag, 21.04.2024, 17:09 (vor 219 Tagen) @ Gustav
Bis 19. April 2024 warnte Gigaherz in seinem Impressum seit mindestens zehn Jahren eindringlich vor den angeblichen Unholden des IZgMF (Screenshot):
Wer jetzt das aktuelle Impressum besichtigt, wird die Warnung nicht mehr finden.
Die alberne und inhaltlich falsche Warnung war ein Granatsplitter, der infolge der Dauerfehde zwischen HUJ und mir entstanden ist.
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Gigaherz mit präkognitiver Wahrnehmung
H. Lamarr , München, Montag, 22.04.2024, 20:54 (vor 218 Tagen) @ Gustav
Kaum hat Gigaherz ein neues Präsidium, kann der Verein auch schon in die Zukunft sehen ...
Ausschnitt aus dem Gigaherz-Impressum, Stand 22. April 2024, 20:13 Uhr.
Wie hier nachzulesen ist, hat die Glaskugel des Vereins allerdings einen Sprung. Denn schon 2021 gab es in der Schweiz rd. 23'220 Mobilfunkstandorte mit einem oder mehreren Funkmasten mit üblicherweise mindestens drei Sektorantennen pro Mast. 2010 waren es rd. 14'000 Standorte. Die Prognose der Pressesprecherin von Orange, bis Ende 2010 mindestens 26'000 Mobilfunkantennen in der Schweiz zu betreiben, ging somit in Erfüllung. Dass HUJ nicht zwischen Antennen und Standorten unterscheiden kann, ist nicht ihre Schuld.
Doch wie konnte Gigaherz dieser Fehler passieren?
Ganz einfach. Noch vor ein paar Tagen stand auf der Seite halbwegs zutreffend [...] bis Ende 2015 gerade mal 16'000. [...]. Dann hat sich ein Schussel gedacht, dass der Stand von 2015 nicht mehr zeitgemäß ist und hat 2015 gegen 2024 ersetzt, statt 2023, das war der erste Fehler. Und dann hat Schussel übersehen, die Anzahl der Antennen (die in Wahrheit Standorte sind) zu aktualisieren, das war der zweite Fehler.
Was lernen wir daraus? Kaum ist HUJ abgetreten, geht es auf seiner Website drunter und drüber .
Gigaherz' Schildbürgerstreich
Die Crux des Screenshots oben sind freilich nicht die beiden Bagatellfehler, sondern der krasse Denkfehler, dass der Verein sich rühmt, Funkmasten verhindert zu haben. Das ist, mit Verlaub, idiotisch. Denn die Spatzen pfeifen es schon lange von den Dächern: Wenn von Mobilfunk überhaupt ein Gesundheitsrisiko ausgeht, dann nicht von den Funkmasten, sondern von den Mobiltelefonen. Und die müssen weniger stark strahlen, je dichter ein Mobilfunknetz ist. Selbst Kindern lässt sich dieser simple Zusammenhang klar machen, bornierten Mobilfunkgegnern hingegen nicht. Und jede Wette: Würde die Schweiz die Anlagegrenzwerte von 5 V/m auf 0,5 V/m senken, die Mobilfunkgegner des Landes würden begeistert sein und den Tag, an dem dies passiert, zum gesetzlichen Feiertag vorschlagen. Ist doch so, oder?
Doch könnten sie nur ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen, müsste diesen glückseligen Leuten klar sein, was die heiß ersehnte Grenzwertsenkung für die Schweiz wirklich bedeutet: Die derzeit nahezu lückenlosen Mobilfunknetze würden von einem Tag auf den anderen löchrig werden wie Schweizer Käse. Das gäbe zweifellos Proteste noch und nöcher, auch von Mobilfunkgegnern, denn die haben bekanntlich nicht weniger Mobiltelefone als alle anderen. Und was müssten die Mobilfunknetzbetreiber nun tun, um ihre Netze wieder lückenlos zu machen? Richtig, sie müssten zähneknirschend tausende neue Standorte errichten, um die wegen der Grenzwertsenkung entstandenen Funklöcher zu schließen.
Begreift ihr nun endlich wie idiotisch es ist, Funkmasten zu verhindern und zugleich niedrigere Grenzwerte zu fordern? Nein, ihr begreift es nicht, denn ihr seid törichte Schildbürger.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz bastelt an seiner Selbstdarstellung
H. Lamarr , München, Montag, 22.04.2024, 23:13 (vor 218 Tagen) @ Gustav
Gigaherz bastelt unter der neuen Präsidentschaft an seiner Selbstdarstellung. Wer jetzt gehofft hat, die schlimmsten Übertreibungen aus der Ära HUJ würden ausgemerzt, wird enttäuscht. Die Änderungen (im Screenshot gelb markiert) sind marginal.
Auszug aus der aktuellen Selbstdarstellung des Vereins Gigaherz.
Die im Screenshot hell hervorgehobene schamlose Angeberei blieb (bisher) unverändert.
An den gelb markierten Stellen hieß es zuvor:
► ... weder Messgeräte noch Abschirmmaterial.
► ... 70 schriftliche Stellungnahmen ...
► ... 600 per Telefon ...
Wer auch immer dort zu Werke geht, muss gegenüber Widersprüchlichem völlig schmerzfrei sein. Die Behauptung "Wir organisieren alle 1 bis 2 Jahre einen nationalen Fachkongress ..." ist seit zehn Jahren falsch. Das hätte auch der Schmerzfreie blicken können, denn weiter unten heißt es im Screenshot zum letzten sogenannten Fachkongress von Gigaherz: "Der 9. Nationale Elektrosmo-Kongress [sik!] fand am 20.April 2013 in Bern statt." Danach war für den "Fachkongress" Schicht im Schacht. Womöglich deshalb, weil, – wie ein stichelnder Forumteilnehmer seinerzeit anmerkte, das Schaulaufen ausgerechnet am Geburtstag von Adolf H. stattfand .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Was hat Jakob in 24 Jahren erreicht?
Gustav, Freitag, 26.04.2024, 16:32 (vor 214 Tagen) @ Gustav
bearbeitet von Gustav, Freitag, 26.04.2024, 17:38
Die Aera Jakob ist zu Ende: https://www.gigaherz.ch/die-aera-jakob-ist-zu-ende/
Bei den Hochspannungsleitungen hat er einige Behörden gezwungen, die Stromkabel in den Boden zu verlegen.
Und sonst noch?
Offensichtlich hat er sonst nichts erreicht, was erwähnenswert wäre, abgesehen von 126 Rundbriefen und dass er Tag und Nacht für gigaherz.ch gearbeitet hat - ohne dass dabei etwas Erfolgreiches heraus gekommen wäre.
Meinen herzlichen Glückwunsch
Was hat Jakob in 24 Jahren erreicht?
H. Lamarr , München, Freitag, 26.04.2024, 22:41 (vor 214 Tagen) @ Gustav
Offensichtlich hat er sonst nichts erreicht, was erwähnenswert wäre, abgesehen von 126 Rundbriefen und dass er Tag und Nacht für gigaherz.ch gearbeitet hat - ohne dass dabei etwas Erfolgreiches heraus gekommen wäre.
So hart möchte ich nicht urteilen, der Ex-Präsident war mMn nicht auf ganzer Linie erfolglos. Helmut Breunig bringt es in seiner Laudatio schön auf den Punkt, indem er schreibt:
Wo wären wir heute ohne Sie?!
Dem kann ich mich voll und ganz anschließen. Ohne HUJ wären die vereinigten Mobilfunkgegner mit Sicherheit ein Stückchen weiter. So aber stecken sie noch immer in dem Sumpf aus frecher Desinformation, gediegener Eitelkeit, verantwortungsloser Panikmache und scheinheiliger Geschäftemacherei fest, der bereits tief war, als ich 2002 ahnungslos hinein geriet und mich nur mit Mühe daraus wieder befreien konnte. Wobei ich gestehen muss: HUJ half mir dabei tatkräftig. Denn die Fremdscham über sein desaströses Wirken war enorm stark, ohne sie hätte ich es womöglich nicht geschafft. Danke HUJ, das werde ich dir nicht vergessen .
HUJs größter Erfolg ist mMn der tief verwurzelte Aberglaube in der Eidgenossenschaft, Mobilfunk sei Teufelszeug, das einem in Gestalt von Funkmasten nicht zu nahe kommen darf. Gegen ihre Mobiltelefone haben die Eidgenossinnen und Eidgenossen hingegen keine Einwände. Diese frappierende Quadratur des Kreises muss man erst einmal hinkriegen und HUJ hat daran aus meiner Sicht maßgeblichen Anteil. Chapeau!
Enttäuschend finde ich die spärliche Resonanz auf seine Abdankung. Da rackert sich der Mann im Untergeschoss seines Hauses mehr als zwei Jahrzehnte lang ab, damit angeblich rd. 900'000 "Elektrosensible" in der Schweiz zu ihrem Recht kommen, und dann dankt ihm das öffentlich mit Breunig nur ein einziger bekennender "Elektrosensibler", der noch dazu in Deutschland ansässig ist. Selbst die beiden unbeirrbaren Stammposter des Gigaherz-Forums halten sich vornehm zurück. Die Deutsche Eva W. bedient sich zwar der Plattform, erzählt aber lieber nette Anekdoten aus ihrem Leben. Noch krasser ist "Beobachter", das Faktotum des Forums. Dessen öffentliches Schweigen zu HUJs Abdankung ist allerdings ungewollt vielsagend: Mutmaßlich hat es am 13. April 2024 mit Tränen in den Augen HUJ persönlich verabschiedet, weil es mit ihm auf dem Podium der Generalversammlung saß und dort bereits los wurde, wofür es ansonsten das Forum bräuchte .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Inkompetenz siegt ...
H. Lamarr , München, Sonntag, 28.04.2024, 13:22 (vor 212 Tagen) @ Gustav
Die Aera Jakob ist zu Ende: https://www.gigaherz.ch/die-aera-jakob-ist-zu-ende/
HUJ hat mehr als 20 Jahre lang hanebüchenen Stuss über das Risiko Mobilfunk verbreitet und wird dennoch zum Abschied in seiner winzig kleinen Echokammer gefeiert.
Das funktioniert auch im großen Maßstab.
DT speiste seine riesengroße Echokammer bislang mit mehr als 30'000 Lügen oder Irreführungen und hat dennoch gute Chancen, noch einmal Präsident der USA zu werden.
Wie ist das möglich?
Eine plausible Antwort für den paradoxen Hang inkompetenter Menschen zur Selbstüberschätzung liefert der Dunning-Kruger-Effekt, der nicht nur den beiden Ex-Präsidenten zugeschrieben werden kann, sondern auch deren Anhängern. Zwei Psychologen gaben dem Effekt, der sich großer Beliebtheit erfreut, ihren Namen. Aber gibt es den Dunning-Kruger-Effekt wirklich? Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) ging dieser Frage mit einem aktuellen Beitrag nach.
Es nicht wissen zu können ist die Schwäche des Anfängers. Es nicht wissen zu wollen die des Dummen. (Adrian Krohn) mehr ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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