Tumoren durch Handys: intramuskuläres Schwannom (Forschung)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 05.11.2023, 22:04 (vor 412 Tagen) @ H. Lamarr

Das technische Unverständnis der drei Autoren ist aus meiner Sicht erschreckend, denn es entwertet ihre Studie restlos. Auffällig ist: Zwei der Autoren (Mediziner) betreiben in Italien gewinnorientierte Unternehmungen, einer gehört zur Belegschaft einer Universität in Marokko. Für sie spricht, dass sie ihren Verdacht nicht als Tatsache ausgeben, sondern als Spekulation kennzeichnen. Die Notwendigkeit weiterer Forschung begründet ihr Paper indes nicht, zumindest nicht an weiterer Forschung, die sich auf völlig verkorkste technische Annahmen stützt.

Festzuhalten wäre noch: Die drei Autoren sind in der Mobilfunk-Risikodebatte ausnahmslos unbeschriebene Blätter. Gemäß EMF-Portal ist das Paper (Where is your smartphone? An unusual mass within the tensor fasciae latae muscle) auf diesem Fachgebiet für jeden der drei sein Erstlingswerk.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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