Außenseiterpositionen in der Wissenschaft (Allgemein)

Schutti2, Donnerstag, 10.08.2023, 11:43 (vor 470 Tagen) @ H. Lamarr

Kommentar: Unter den Gutachtern befanden sich drei aus Europa, die beiden Österreicher Michael Kundi und Wilhelm Mosgöller sowie der Grieche Dimitris Panagopoulos. Alle drei zählen seit Jahren aufseiten der Mobilfunkkritiker in Europa zu den Wortführern der Mobilfunkdebatte. Ihr kollektives Scheitern vor dem Superior Court von Washington D.C. ist für die Glaubwürdigkeit der drei Wissenschaftler eine schwere Hypothek.

Immerhin handelt es sich aber um Wissenschaftler.
Dies bringt manche Laien zu der irrigen Meinung, eine bestimmte Frage sei ernsthaft strittig: "Die einen sagen so, die anderen sagen so". Im englischen wird diese Fehleinschätzung "false balance" genannt.
Dies bringt manche "Diagnostiker" dazu, selektiv nur solche Außenseitermeinungen zusammenzustellen und damit Laien zu beeindrucken.

Der wissenschaftliche Konsens ist m. E., schwache Mobilfunkfelder wie sie von den Masten abgestrahlt werden, bergen keine Gesundheitsgefahr.

Manchmal hört man den Satz:
"Wenn es Wissenschaft ist, gibt es keinen Konsens. Wenn es Konsens ist, ist es keine Wissenschaft."
Zu dem Thema gibt es gerade bei den Skeptikern einen sehr lesenswerten Beitrag.
Zwar zum Stichwort Klimawandel, aber das lässt sich durchaus verallgemeinern.


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