1&1 fordert staatlich angeordnetes Roaming (Allgemein)

Schutti2, Dienstag, 16.05.2023, 16:55 (vor 600 Tagen) @ Gast

Für die drei bestehenden Netze fände ich ein weitgehendes Roaming gut.
Das ließe sich doch im Prinzip ohne Zwang über Geld regeln - die mitnutzende Firma zahlt dem Hardware-Besitzer halt ein "faires Geld".
Funklöcher wären passé, und Anlagen müsten nur noch an solchen Orten errichtet werden, wo die Kapazität insgesamt nicht reicht.
Wer sich bei Neubauten der Ärger mit den Wutbürgern antut, kann die Mitnutzung solcher Anlagen extra teuer verkaufen.
So stell ich mir das als Laie jedenfalls mal vor :-)

Alleinstellungsmerkmale wie "Fa. XY hat das beste Netz" fielen dann weg - vielleicht ein Grund, warum die Betreiber sich gegen Roaming wehren. In dem Fall wäre halt ein BNetzA-staatlicher Zwang.... pfui, pöhse, Sozialismus.

Was nun 1&1 angeht, die statt 1000 nur 20 Masten gebaut haben... Find ich wirklich komisch.
Die drei physischen Netze werden unter -zig Marken-Namen verkauft, nicht zuletzt denen von 1&1. Sollen Sie doch weiter Airtime-Verkäufer bleiben, wenn sie keine Masten gebaut bekommen.


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