Gigaherz-Jakob lebt! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.03.2023, 13:57 (vor 649 Tagen) @ Gustav

Und er hat mal wieder meinen persönlichen Lieblings-Stuss von sich gegeben:

Ja was erwarten Sie denn von einem Ex-Elektriker, der schon die Stromleitungen gelegt hatte, bevor der liebe Gott sprach "Es werde Licht"?

Mir ist soeben an Jakobs jüngsten Werk noch etwas anderes aufgefallen. Zu seiner schönen Grafik schreibt er:

[image]"Bei einem lediglich um lausige, mechanisch um 2°zu tief eingestellten vertikalen Abstrahlwinkel kann das Antennendiagramm von der blauen auf die rote Linie wechseln."

Nö, der wackere Sendemastenfäller irrt auch hier. Vielleicht ist der "Doyen" der Schweizer Mobilfunkgegner zu allen seinen Defiziten auch noch farbenblind. Wird der Downtilt um lausige 2° tiefer eingestellt als bewilligt, "wechselt" das Antennendiagramm genau umgekehrt von der roten Linie (bewilligte Einstellung) auf die blaue (falsche Einstellung). Doch auch das ist noch nicht alles: Das Amt sagt in seiner Pressemitteilung mit keinem Wort, dass die zehn Beanstandungen dem Downtilt gegolten haben. Es könnte sich bei einer Beanstandung jederzeit auch um die einige Zentimeter zu tiefe Montage einer Antenne am Tragrohr handeln, womit Jakobs Abhandlung samt Grafik reif für den Mülleimer ist.

Würde HUJ sich doch endlich zurückziehen, dieser Schritt wäre eine Erlösung fürs Schweizervolk, es könnte von einer Last befreit aufatmen. Andererseits würde ich ihn vermissen, so mühelos wie ihn lässt sich gefühlt kein anderer Mobilfunkgegner als Schwurbler identifizieren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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