Falsche Ausgewogenheit in der Mobilfunkdebatte (Allgemein)

e=mc2, Donnerstag, 13.10.2022, 22:31 (vor 782 Tagen) @ H. Lamarr

Weil sich die Position des Gegenpols anders nicht besetzen lässt, es gibt hierzulande keinen einzigen Bioelektromagnetiker, der bereit wäre, diese Rolle zu übernehmen. Ergo kommen Leute ab der dritten bis 32. Reihe zum Zug und das "Kompetenzgefälle" ist programmiert. Da trifft dann z.B. in der Schweiz ein Martin Röösli auf Gigaherz-Jakob oder auf eine wild gewordene Uhrmacherin und das Schicksal nimmt seinen Lauf ...

Dann machen wir doch mal die Probe aufs Exempel bei der Webseite des Schweizer Fernsehens SRF. Für verschiedene Protagonisten suchte ich die Anzahl Artikel im Zusammenhang mit 5G. Das Resultat:
Team Wissenschaft:
Martin Röösli: 6 Artikel
David Schürmann: 1 Artikel
Niels Kuster: 0 Artikel
Meike Mevissen: 0 Artikel
Peter Achermann: 0 Artikel
Primo Schär: 0 Artikel

Team Hinterbänkler (Reihe 3-32):
Rebekka Meier: 4 Artikel
Hans-U. Jakob: 3 Artikel
Markus Durrer: 1 Artikel
Martin Zahnd: 1 Artikel

Fazit: Perfekte "false balance" mit etwas mehr Diversität im Team Hinterbänkler.

Tags:
Wissenschaftler, Irrtum, Patt, Kompetenzgefälle, SRF, Pseudo-Experte, Ausgewogenheit


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