Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 09.05.2022, 13:34 (vor 929 Tagen) @ Sameroney91

mhhh,
wie viele toten Steckdosen habe ich in dem Fall dann?
Sind dann beide tot, oder nur eine...?

Tot sind alle Steckdosen im selben Leitungsstrang, die nach der Steckdose kommen, an der du den Leitungsstrang zur besagten Wand abgeklemmt hast. Wie viele das sind, lässt sich per Ferndiagnose nicht sagen. Wenn du die richtige Leitung in der geöffneten Steckdose abklemmst, wird diese Steckdose später weiterhin funktionieren. Ich würde vorschlagen: ausprobieren, da das probeweise Abklemmen nur eine Sache von Minuten ist. Aber: Mach' das nur dann selber, wenn du weißt was du tust und mit den Risiken eines solchen Eingriffs vertraut bist.

Üblicherweise ist bei einer geöffneten Steckdose an der Lage der Leitungen erkennbar, welche Leitung die ankommende ist (vom Sicherungskasten kommend) und welche die abgehende Leitung (zur nächsten Steckdose). Falls nicht, Leitungsstrang spannungslos machen (richtige Sicherung rausdrehen), Spannungslosigkeit mit Phasenprüfer kontrollieren, an der geöffneten Steckdose einen beliebigen Leitungstrang abklemmen und mit einem Multimeter (Widerstandsmessbereich) prüfen, welcher der zwei Leitungsstränge zur Nachtkastensteckdose Durchgang (0 Ohm) hat. Dieser Leitungsstrang wäre dann der "richtige" zum dauerhaften Abklemmen. Die Drähte der abgeklemmten Leitung aber bitte so in der Dose hinbiegen (oder isolieren), dass sie beim Wiedereinbau der Steckdose garantiert keinen ungewollten Kontakt mit spannungsführenden Anschlüssen der Steckdose bekommen können.

Hmmm, Liest sich komplizierter als es ist :-(.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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