Millionärs Ehepaar bittet um Spenden für ihr Lebenswerk (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 06.06.2020, 13:47 (vor 1382 Tagen) @ H. Lamarr

Zu der Antwort auf die Frage, wie Diagnose-Funk finanziell über die Runden kommt, gibt es ein neues, mir bislang nicht bekanntes Mosaiksteinchen. Doris, Ehefrau des zweiten Diagnose-Funk-Vorstands Peter Hensinger erbte von ihren Eltern ein Millionenvermögen. Das Wohn- und Geschäftshaus Bismarckstr. 63 in Stuttgart, Sitz von Diagnose-Funk, ist Eigentum der Hensingers. Das Halten, Verwalten und Vermieten des Gebäudes obliegt der H & L Immobilien GmbH & Co. KG, Stuttgart (Bilanzsumme etwa 1,6 Mio. Euro), mit der H & L Immobilien-Verwaltungs GmbH, Stuttgart, als Komplementär. Ziel der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion GmbH & Co. KG ist es, Haftungsrisiken für die hinter der Gesellschaft stehenden Personen auszuschließen oder zu begrenzen.

Unter diesen Umständen ist es nicht von der Hand zu weisen, dass das kinderlose Ehepaar den Verein nicht nur mit seiner Arbeitskraft hingebungsvoll unterstützt, sondern diesem auch finanziell unter die Arme greift. Dies wiederum zieht den Verdacht nach sich, dass dadurch die Führungsposition Hensingers in dem Verein nachhaltig gestützt wird.

Seit Sept. 2019 leistet sich der private Lobbyverein D:F in der Bismarckstraße 63, 70197 ein Büro, eine Sekretärin, einen Pressereferenten und einen nicht weiter definierten Mitarbeiter. Deren Tätigkeiten sollen nun mit einem Lohn honoriert werden. Gedeckt wird es durch Spenden.

Annahme: Die Millionärin Doris Hensinger könnte eine Spende für die Lohnzahlungen machen. Im Gegenzug übt sie die Tätigkeit der Sekretärin aus und bekommt die Lohnzahlung. Ihre Spende würde als Lohnzahlung wieder in ihren Geldbeutel fließen. Das ganze hat steuerliche Aspekte, positiv für die zwei Schwaben und des Erscheinungsbild Diagnose:Funk. Verfügst du über Geld, kannst du dir ein krudes Hobby leisten und natürlich einen Steuerberater der dir sagt wie du es für dich am günstigen finanzierst. Ein Spendenaufruf für die Lohnkosten, über einen E-Mailverteiler ist dabei nur ein Blendwerk. Ohne Kontrollinstanz, alles aus einer Hand bei den Hensinger. Misstrauisch macht mich dass Ganze, weil Diagnose:Funk keinen Namen bekannt gibt. Dabei ist Diagnose:Funk sonst auch nicht zurückhalten mit ihren Bekanntgaben, wer welchen Posten in dem Verein inne hat. So z.B. Doris Hensinger die Mitgliederbetreuung oder Elke Fertig aus Aschaffenburg, die Vorstandsassistenz.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Stuttgart, Finanzierung, Hensinger, Strippenzieher, Bismarckstraße


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