Gigaherz-Jakob hetzt Schweizer gegen 5G-Antennen auf (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 27.03.2019, 17:21 (vor 2067 Tagen)

Auszug aus Gigaherz.ch:

[...] Wer also an seinem Wohnort eine 5G Antenne auf einem bestehenden Antennenmast entdeckt, [...] welche ohne Baubewilligungsverfahren angebracht wurde, möge bei der Bauverwaltung seiner Gemeinde, eine Anzeige wegen Bauen ohne Baubewilligung einreichen. Das heisst, ein Rechtsbegehren nach Baugesetz Art.Nr….stellen. (die entsprechende Art. Nummer ist in jedem Kanton anders und muss recherchiert werden)

Adaptive 5G-Sektorantennen fürs 5G-Pionierband 3,6 GHz sind leicht zu erkennen, sie sind erheblich breiter als herkömmliche Sektorantennen (fast schon quadratisch). Woran Laien erkennen können, eine solche Antenne sei ohne Baubewilligung montiert worden, verrät Ex-Elektriker Jakob nicht. Die Drama-Queen aus Schwarzenburg geht mutmaßlich davon aus, die Netzbetreiber würden ab sofort jede 5G-Antenne im Zuge einer genehmigungsfreien Bagatelländerung an einer bestehen Antennenanlage montieren. Und er meint zu wissen, dies sei unzulässig, kann seine Behauptung jedoch in keiner Weise plausibel begründen, sondern phantasiert wirres Zeug. Neu ist, dass Jakob jetzt auch noch mit der maximal zulässigen Strahlungsleistung einer Ericsson-5G-Antenne argumentiert. Das ist in etwa so intelligent, als ob ein Polizist einem Autofahrer einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung aufbrummt, nur weil er gesehen hat, dass der Tacho des Wagens am oberen Anschlag 250 km/h zeigt ...

Was es tatsächlich mit Bagatelländerungen auf sich hat und wann diese zulässig sind, lässt sich verbindlich in zwei Merkblättern der kantonalen Umweltämter nachlesen:

- Beurteilung von Standortdatenblätternfür Mobilfunk-und WLL-Basisstationenmit neuen Frequenzbändern
- «Zukunft des Mobilfunks: Auswirkung auf Behörden»

Gigaherz-Jakob hat die Funktechnik zu keiner Zeit richtig verstanden, 5G überfordert den alten Herrn hoffnungslos. Es ist mMn überfällig, dass er sich endlich aufs Altenteil zurückzieht und seinen klapprigen Desinformationsstadel Gigaherz.ch ersatzlos auflöst. Was er selbstverständlich beides nicht tun wird, dazu ist ihm seine ätzende Selbstdarstellung viel zu wichtig :-(.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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