Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst (Allgemein)
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.01.2019, 16:35 (vor 2126 Tagen)
Das Märchen von den angeblich NICHT strengeren schweizer EMF-Anlagegrenzwerten kursiert in der Schweiz seit langem unter technisch überforderten Mobilfunkgegnern. Urheber des Märchens ist Ex-Elektriker und Gigaherz-Präsident Jakob. Er und seine Anhänger versuchen bei allen sich bietenden Gelegenheiten, die gegenüber den Grenzwerten in anderen Ländern zweifelsfrei um den Faktor zehn niedrigeren EMF-Anlagegrenzwerte der Schweiz (bezogen auf Feldstärke, bezogen auf Leistungsflussdichte Faktor 100) madig zu machen.
Auch der Anti-Mobilfunk-Verein funkstrahlung.ch kolportiert, weil von blutigen Laien geführt, den Stuss von Jakob 1:1 weiter.
Soviel zur Vorgeschichte.
Am 24. Januar 2019 brachte das Schweizer Fernsehen SRF auf seiner Website den Bericht Zukunft des Mobilfunks - Wo die Schweiz beim 5G-Netzausbau steht. Wie bei allen Meldungen zum Thema Mobilfunk üblich, mischen sich unter die Kommentatoren auch organisierte Mobilfunkgegner, häufig nur, um mit inhaltlich flachen Kommentaren Links auf ihre Websites setzen zu können.
So geschehen auch diesmal mit dem folgenden Kommentar eines Grenzwertschwindlers:
Jérôme Meier (jeromemeier)
Donnerstag, 24. Januar 2019, 17:05 Uhr
@srf: Falschmeldung, die Schweiz hat im Vergleich zum Ausland keine strengeren Grenzwerte für Mobilfunk-Strahlung. Vgl. https://www.funkstrahlung.ch/index.php/politik/grenzwerte/364-grenzwertschwindel-nein-danke. Bitte umgehend klarstellen.
Ob nun absichtlich oder unabsichtlich, die Antwort des SRF auf diesen Kommentar ist grandios und muss "Jérôme Meier" an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht haben:
SRF NEWS
Donnerstag, 24. Januar 2019, 18:53 Uhr
Sie haben Recht, in der Schweiz gelten im Vergleich zur EU tiefere Grenzwerte für Mobilfunk-Strahlung. Der Autor entschuldigt sich für den Fehler. Wir haben die Stelle im Text angepasst.
Da die Kommentarfunktion inzwischen gesperrt ist, kann leider niemand mehr diesen spaßigen Vorfall an Ort und Stelle würdigen.
Hintergrund
Schweizer Grenzwertschwindel: Erfindung eines Ex-Elektrikers
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Schweiz, Kolportage, Kommentarfunktion, SRF, Jérôme, Schutz-vor-Strahlung
Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst
Gustav, Montag, 28.01.2019, 08:25 (vor 2126 Tagen) @ H. Lamarr
Das Märchen von den angeblich NICHT strengeren schweizer EMF-Anlagegrenzwerten kursiert in der Schweiz seit langem unter technisch überforderten Mobilfunkgegnern. Urheber des Märchens ist Ex-Elektriker und Gigaherz-Präsident Jakob. Er und seine Anhänger versuchen bei allen sich bietenden Gelegenheiten, die gegenüber den Grenzwerten in anderen Ländern zweifelsfrei um den Faktor zehn niedrigeren EMF-Anlagegrenzwerte der Schweiz (bezogen auf Feldstärke, bezogen auf Leistungsflussdichte Faktor 100) madig zu machen.
Ja, diese schwachsinnige Aussage hat es sogar in den Schweizer Nationalrat geschafft. Es ist schon sehr bedenklich wenn sich Parlamentarier ihre Informationen und Argumente auf Webseiten wie gigaherz.ch et al. besorgen. Leider habe ich auf diese Aussage, welche in einer Debatte wirklich vorgetragen wurde, auf die Schnelle nicht gefunden.
Immerhin ist mir dazu eine Analogie eingefallen die sogar Laien verstehen sollten. Wer o.g. Aussage macht könnte auch behaupten: In der Schweiz haben wir in Wirklichkeit gar kein Tempolimit auf der Autobahn, es fahren sowieso alle nur 120 km/h.
Es sollte wirklich jedem klar sein, dass sich die (meisten) Autofahrer einfach an die geltenden Regeln halten und die maximal erlaubte Geschwindigkeit ausnutzen, das ist ihr gutes Recht.
Ständerat kostet der Schweiz ohne Not ein Vermögen
H. Lamarr , München, Montag, 28.01.2019, 11:24 (vor 2125 Tagen) @ Gustav
Das Märchen von den angeblich NICHT strengeren schweizer EMF-Anlagegrenzwerten kursiert in der Schweiz seit langem unter technisch überforderten Mobilfunkgegnern. Urheber des Märchens ist Ex-Elektriker und Gigaherz-Präsident Jakob. Er und seine Anhänger versuchen bei allen sich bietenden Gelegenheiten, die gegenüber den Grenzwerten in anderen Ländern zweifelsfrei um den Faktor zehn niedrigeren EMF-Anlagegrenzwerte der Schweiz (bezogen auf Feldstärke, bezogen auf Leistungsflussdichte Faktor 100) madig zu machen.
Ja, diese schwachsinnige Aussage hat es sogar in den Schweizer Nationalrat geschafft.
Vom Nationalrat weiß ich es nicht, im Ständerat war es Brigitte Häberli-Koller, die sich um Kopf und Kragen redete, hätte ein anderer Ständerat ihr nur die Fehler in ihren Ausführungen vorhalten können. Hier die relevante Passage aus ihrer Rede am 5. März 2018:
Betreffend Elektrosensibilität liegen gemäss Bafu derzeit ebenfalls keine erhärteten Erkenntnisse vor. Aufgrund der bekannten Fakten lässt sich aber sagen, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die gegenüber elektromagnetischer Strahlung besonders empfindlich ist. Diese Menschen leiden unter körperlichen Belastungen und haben grosse gesundheitliche Probleme, die es ernst zu nehmen gilt. Weil es Hinweise gibt, dass solche Auswirkungen durchaus möglich sind, ist das neuvorgesehene NIS-Monitoring so wichtig und zentral.
Es trifft übrigens nicht zu, dass die Schweiz zehnmal strengere Grenzwerte hat als die EU-Länder. Viele Studien zeigen, dass diese Länder unter anderen Voraussetzungen Messungen vornehmen und dort die Grenzwerte anders bestimmt werden. Experten führen aus, dass überall dort, wo sich Menschen aufhalten können - auch nur kurz -, in der Schweiz, in Deutschland und in anderen Ländern grundsätzlich derselbe Grenzwert für die elektrische Feldstärke von Mobilfunkanlagen eingehalten werden muss. Je nach Frequenz liegt dieser Immissionsgrenzwert zwischen 40 und 61 Volt pro Meter für die kumulierte Strahlung aller Sendeanlagen. In der Schweiz gibt es zusätzlich den sogenannten Anlagegrenzwert für Gebäude, in denen sich Personen länger aufhalten können. Dieser gilt nur für eine einzige Sendeanlage und beträgt je nach Sendefrequenz 4 bis 6 Volt pro Meter. Der Vergleich des Anlagegrenzwertes mit dem ausländischen Immissionsgrenzwert ist so unzulässig. Stehen mehrere Sendeanlagen in enger Nachbarschaft, können Werte von 8 Volt pro Meter und mehr gemessen werden, was toleriert wird.
Auch in Deutschland, das keinen Anlagegrenzwert kennt, sind die Messwerte in Gebäuden vergleichbar mit denen der Schweiz. Die Behauptung, wonach die Schweiz tiefere Grenzwerte als das Ausland habe, stimmt nicht. Der Schweizer Anlagegrenzwert kann nicht dem ausländischen Immissionsgrenzwert gegenübergestellt werden. Das wäre so, wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleichen würde.
Leider hat niemand die offensichtlichen Widersprüche und unbegründeten (falschen) Behauptungen in Häberli-Kollers Ausführungen angesprochen. Die Ständerätin räumt in ihrer Rede sogar ihre Interessenbindung als Vizepräsidentin des Hauseigentümerverbandes Schweiz ein. Mit ihrem Votum gegen die Lockerung der Anlagegrenzwerte macht sie deutlich, die Zusammenhänge zwischen Sendemastendichte und zulässigem Anlagegrenzwert nicht richtig verstanden zu haben. Hätte sie es, hätte sie als Lobbyistin des Hauseigentümerverbandes ohne Wenn & Aber FÜR eine Lockerung stimmen müssen, denn dann wäre den Hauseigentümern die jetzt einsetzende weitere Netzverdichtung in der Schweiz erspart geblieben, wenn auch nur für begrenzte Zeit. Die Schweiz hat schon jetzt eine doppelt so hohe Standortdichte wie z.B. Deutschland. Und niemand kann behaupten, dass Sendemasten auf Flächen und Dächern einem Orts- oder Landschaftsbild gut tun.
Frau Häberli-Koller hat auch Jakobs Märchen nicht verstanden. Er behaupte ja, die Gebäudedämpfung wäre es, die schon "von ganz allein" und ohne Anlagegrenzwert zu niedrigen Immissionen in Schlafräumen etc. führe. Dabei hat ihn bereits vor mindestens zehn Jahren das Bundesgericht zurechtgewiesen, seine Behauptung sei Stuss, weil bei der Berechnung der maximal an einem Standort zulässigen Sendeleistung zur Einhaltung der Anlagegrenzwerte die Gebäudedämpfung NICHT berücksichtigt wird. Anwohner in der Schweiz dürfen daher nachts bei OFFENEM Fenster schlafen, ohne dass dadurch der Anlagegrenzwert überschritten wird. In Deutschland müssen die Fenster zu bleiben. Ich werde das Urteil mal raussuchen, um es Gigaherz-Jakob in Erinnerung zu rufen. Schauderhaft: Alle 22 Ständeräte, die gegen die Lockerung der Anlagegrenzwerte gestimmt haben, kosten der Schweiz ohne Not ein Vermögen (siehe Hintergrund). Wären ihre Bedenken vernünftig begründet gäbe es daran nichts auszusetzen, doch da war nichts außer den subjektiv empfundenen Bedenken infolge massiver Desinformation aus dem technisch überforderten Stimmvolk.
Hintergrund
Faktencheck: Mehr Sendemasten durch Vorsorgewerte?
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Schweiz, Anlagengrenzwert, Faktencheck, Vergleich, Ständerat, Häberli-Koller, Gebäudedämpfung
Ständerat kostet der Schweiz ohne Not ein Vermögen
Gustav, Montag, 28.01.2019, 11:36 (vor 2125 Tagen) @ H. Lamarr
Das Märchen von den angeblich NICHT strengeren schweizer EMF-Anlagegrenzwerten kursiert in der Schweiz seit langem unter technisch überforderten Mobilfunkgegnern. Urheber des Märchens ist Ex-Elektriker und Gigaherz-Präsident Jakob. Er und seine Anhänger versuchen bei allen sich bietenden Gelegenheiten, die gegenüber den Grenzwerten in anderen Ländern zweifelsfrei um den Faktor zehn niedrigeren EMF-Anlagegrenzwerte der Schweiz (bezogen auf Feldstärke, bezogen auf Leistungsflussdichte Faktor 100) madig zu machen.
Ja, diese schwachsinnige Aussage hat es sogar in den Schweizer Nationalrat geschafft.
Vom Nationalrat weiß ich es nicht, im Ständerat war es Brigitte Häberli-Koller, die sich um Kopf und Kragen redete, hätte ein anderer Ständerat ihr nur die Fehler in ihren Ausführungen vorhalten können. Hier die relevante Passage aus ihrer Rede am 5. März 2018:
Stimmt genau, diese Rede meinte ich. Danke für die Korrektur.
Ständerat kostet der Schweiz ohne Not ein Vermögen
hans, Montag, 28.01.2019, 17:33 (vor 2125 Tagen) @ H. Lamarr
Die Schweiz hat schon jetzt eine doppelt so hohe Standortdichte als z.B. Deutschland.
Pro Kopf oder pro Quadratmeter?
Und niemand kann behaupten, dass Sendemasten auf Flächen und Dächern einem Orts- oder Landschaftsbild gut tun.
Stimmt. Darum fände ich es eigentlich wesentlich besser auf viele Mickozellen zu setzen als auf einige wenige "Strahlenkanonen". sofern das mit dem neuen 5G auch funktioniert.
Strassenlampen wäre doch ideale Montageorte.
Zum Titel: Wenn ich sehe, dass der Ex-Monopolist, und mit Abstand teuersteAnbieter, nach wie vor am meisten Nutzer hat, kann ich nur eines dazu sagen: Offensichtlich haben wir es ja, geben wir es aus. Denn das letzte Hemd hat keine Taschen, sagt man. Ich weiss es noch nicht
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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)
Ständerat kostet der Schweiz ohne Not ein Vermögen
H. Lamarr , München, Dienstag, 29.01.2019, 00:14 (vor 2125 Tagen) @ hans
Die Schweiz hat schon jetzt eine doppelt so hohe Standortdichte als z.B. Deutschland.
Pro Kopf oder pro Quadratmeter?
Und niemand kann behaupten, dass Sendemasten auf Flächen und Dächern einem Orts- oder Landschaftsbild gut tun.
Stimmt. Darum fände ich es eigentlich wesentlich besser auf viele Mickozellen zu setzen als auf einige wenige "Strahlenkanonen". sofern das mit dem neuen 5G auch funktioniert.
Strassenlampen wäre doch ideale Montageorte.
Ja, irgendwann werden die Antennen und Basistationen für solche Mikrozellen so klein sein, dass sie niemanden mehr auffallen. Sollten zugleich die Makrozellen entfallen, gäbe es nichts mehr zu sehen und zu fürchten, die Ära der Mobilfunkgegner und "Elektrosensiblen" wäre vorüber .
Zum Titel: Wenn ich sehe, dass der Ex-Monopolist, und mit Abstand teuersteAnbieter, nach wie vor am meisten Nutzer hat, kann ich nur eines dazu sagen: Offensichtlich haben wir es ja, geben wir es aus. Denn das letzte Hemd hat keine Taschen, sagt man. Ich weiss es noch nicht
Frag' "Charles", er muss es wissen.
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Ein Grenzwertschwindler und sein Motiv
H. Lamarr , München, Samstag, 09.02.2019, 16:44 (vor 2113 Tagen) @ H. Lamarr
Jérôme Meier (jeromemeier)
Donnerstag, 24. Januar 2019, 17:05 Uhr@srf: Falschmeldung, die Schweiz hat im Vergleich zum Ausland keine strengeren Grenzwerte für Mobilfunk-Strahlung. Vgl. https://www.funkstrahlung.ch/index.php/politik/grenzwerte/364-grenzwertschwindel-nein-danke. Bitte umgehend klarstellen.
Wie kommt Jérôme Meier nur dazu, den Blödsinn von Hans-U. Jakob öffentlich weiter zu kolportieren? Die Antwort zeigt wie so häufig ein kommerzielles Motiv:
Elektrosmog
Drahtlose Kommunikation begleitet unser Leben – und belastet unseren Organismus. Ich messe den Elektrosmog in Ihrem Umfeld und zeige Ihnen praktische Lösungen ohne Funkbelastung auf.
iPhone und iPad ohne WLan
Vermeiden Sie eine hohe Strahlenbelastung durch WLAN und Mobilfunk in ihrem zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz und betreiben Sie Ihre mobilen Apple Geräte per Netzwerkkabel.
Herr Meier betreibt unter anderem die Firma Schwarzpunkt in Wald, Schweiz, und ist damit auch auf Facebook vertreten.
Für Meier, der auch den dummen Firstenberg-Appell unterstützt, spricht, dass er Flagge zeigt und sich nicht hinter Pseudonymen versteckt. Dies wäre allerdings auch nicht sonderlich geschickt, will man sich in der Anti-Mobilfunk-Szene (potentielle Kunden) einen Namen machen. In diesem PDF ist Meier privat zu sehen, ein sympathisch wirkender junger Familienvater. Was ihn dazu brachte, ausgerechnet auf die verrufene Karte "Elektrosmog" zu setzen, bleibt sein Geheimnis. Nicht sympathisch, sondern falsch und angstschürend ist Meiers geschäftsfördernde Behauptung von "hohe[r] Strahlenbelastung durch WLAN".
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Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst
hans, Sonntag, 03.03.2019, 23:51 (vor 2091 Tagen) @ H. Lamarr
Jérôme Meier (jeromemeier)
Donnerstag, 24. Januar 2019, 17:05 Uhr
Der ist auch in Facebook sehr aktiv und verbreitet dort Links zu den Sendungen der AZK. Der Kreis schliesst sich.
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Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst
H. Lamarr , München, Montag, 04.03.2019, 12:50 (vor 2090 Tagen) @ hans
Der ist auch in Facebook sehr aktiv und verbreitet dort Links zu den Sendungen der AZK. Der Kreis schliesst sich.
Man kann auf dünner Argumentationsbasis mMn schon Mobilfunkgegner/-ktitiker sein, ohne gleich als "nützlicher Idiot" oder Geschäftemacher zu gelten. Die Schweizer Berenis-Gruppe zeigt wie das geht, wobei auch dort gesehen werden muss, dass die Elektrosmog-Debatte einige in Lohn und Brot hält, ähnlich wie ein paar Etagen tiefer die sogenannten Baubiologen. Wer ohne Warnung auf die AZK verweist ist möglicherweise ein Anhänger dieser Sekte. Meine Suche nach einer Verbindungslinie zwischen beiden blieb jedoch erfolglos (bist du sicher, den richtigen Meier anzuklagen?). So oder so sind AZK-Linksetzer für mich indiskutabel. Darin, dass Meier zudem Geschäfte mit der Angst vor Elektrosmog machen möchte, erkenne ich ein unehrenwertes Motiv für seinen Einstieg in die Debatte. Die Light-Version der Esmog-Geschäftemacher schürt öffentlich keine Ängste. Auch diese Variante ist nicht gerade ruhmreich, aber tolerierbar wie Versichungsvertreter. Die Heavy-Version, die gratis gezielt Ängste schürt, nur um sie dann gegen Honorar wieder zu nehmen, will ich nicht stillschweigend tolerieren.
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Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst
hans, Montag, 04.03.2019, 18:47 (vor 2090 Tagen) @ H. Lamarr
Schweizer Fernsehen verstört Grenzwertschwindler zutiefst
H. Lamarr , München, Montag, 04.03.2019, 20:56 (vor 2090 Tagen) @ hans
(bist du sicher, den richtigen Meier anzuklagen?)
Ja, 100% sicher.
[...]
Genügt das?
Na klar, das ist unser Mann!
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Schweizer Sumpfgebiete
H. Lamarr , München, Donnerstag, 07.03.2019, 13:35 (vor 2087 Tagen) @ hans
Jérôme Meier (jeromemeier)
Donnerstag, 24. Januar 2019, 17:05 Uhr
Der ist auch in Facebook sehr aktiv ...
... und er ist der "Öffentlichkeitsarbeiter" des Vereins "Schutz-vor-Strahlung". Neben Martin Zahnd ist er dort der zweite (belegt) kommerziell an der Mobilfunkdebatte Interessierte im Vorstand. Zahnd wiederum ist der "Öffentlichkeitsarbeiter" des Vereins funkstrahlung.ch. Praktisch: So kann man sich gegenseitig protegieren, ohne viel fragen zu müssen.
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