Orientierung von Zugvögeln: Studie mit NF-Feldern (Forschung)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 23.12.2018, 22:51 (vor 2304 Tagen) @ H. Lamarr

Das darin in den nächsten vier Jahren mit 385 000 Euro unterstützte Projekt des Instituts für Vogelforschung, Vogelwarte Helgoland, unter Leitung von Prof. Dr. Franz Bairlein und Dr. Heiko Schmaljohann untersucht, inwieweit Elektrosmog einen Einfluss auf die Orientierungsfähigkeit von Zugvögeln hat.

Auf Nachfrage des IZgMF, ob die Vögel niederfrequentem (z.B. Haushaltsstrom) oder hochfrequentem (z.B. Rundfunk, Mobilfunk) Elektrosmog ausgesetzt würden, schrieb uns PD Dr. Heiko Schmaljohann, Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven, die Vögel würden in dem Forschungsvorhaben niederfrequenten, künstlichen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt. Die Eigenschaft der Felder stimme mit dem überein, was die Vögel "natürlicherweise" erfahren, wenn sich sie in der Nähe von Häusern und Gebäuden in Städten aufhalten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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