Neubaugebiet Falge und die Angst vor Elektrosmog (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 07.12.2018, 08:54 (vor 2207 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 07.12.2018, 09:18

Auszug SWP, Bauen keine Gefahr

Die Gefahr von Elektrosmog und Lärm durch Stromleitungen im geplanten Neubaugebiet „Falge“ ist nahezu vom Tisch. Amtsleiter Günter Hascher präsentierte diese erfreuliche Nachricht im Suppinger Rathaus. Die Ortschaftsräte waren sichtlich erleichtert und sprachen sich mit einer Enthaltung dafür aus, die öffentliche Ausschreibung der Bauarbeiten wieder aufzunehmen. Die war bereits wegen der Gefahr von Elektrosmog durch die nördlich des geplanten Baugebiets verlaufende 380 kV-Hochspannungsleitung ausgesetzt worden...

… Auch der Abgleich mit dem Messbericht des Wissenschaftlers Trost fällt günstig aus, die rechtlich verbindlichen Grenzwerte würden im gesamten Plangebiet eingehalten. „Alle andere Zahlen, die in dieser Diskussion kursieren, sind willkürlich, ohne wissenschaftliche Grundlage“, betonte Hascher.

Hintergrund
BUND empfiehlt Abstand von 600 Metern zwischen Wohngebäuden und Hochspannungsleitungen aus gesundheitlichen Gründen
Ludwig Häberle BUND, Argumente gegen die Erweiterung des Suppinger Baugebietes "In der Falge"
Gutachten des Wissenschaftsladen Bonn, Dr. Trost, Neubaugebiet Falge, Ortsteil Suppingen der Stadt Laichingen

Kommentar:
Und so schließt sich der Kreis. Der Wissenschaftsladen Bonn hat ein kommerzielles Interesse daran, dass die Angst vor Elektrosmog weiter lebt. Es ist das tragende Standbein des gem. Vereins. Und hier geht‘s zur Preisliste. Nicht bekannt ist, mit was für einen Doktor man es bei dem Experten Dr. Klaus Trost zu tun hat. Nur weil jemand seit Jahren Messungen mit der Knatterbox macht, ist er noch lange keine anerkannter Messexperte außerhalb der Seifenblase. Anzunehmen ist jedoch, dass er seine Weiterbildung in einer der bekannten Lehrwerkstatt der Baubiologie machte. Erinnert irgendwie an den ehemaligen Autodidakten vom Umweltinstitut München.

Auszug aus einen Gutachten von Dr. Klaus Trost (67)
Baubiologen fordern für elektromagnetische Felder extrem niedrige Immissionswerte, die auch für elektrosensible Personen akzeptabel sein sollen. Ob es Elektrosensibilität wirklich gibt, konnte wissenschaftlich noch nicht geklärt werden. Auf jeden Fall liegen die baubiologischen Richtwerte sehr weit unterhalb von wissenschaftlich begründbaren biologischen Wirkschwellen und dürften somit einen absolut sicheren Schutz bieten.

[Admin: Posting editiert am 08.12.2018]

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Filz, BUND, Unabhängig, Stromleitung, Wissenschaftsladen Bonn, Trost

"Gutachten" vs. "gutachterliche Stellungnahme"

H. Lamarr @, München, Samstag, 08.12.2018, 00:52 (vor 2206 Tagen) @ KlaKla

Kommentar: Und so schließt sich der Kreis. Der Wissenschaftsladen Bonn hat ein kommerzielles Interesse daran, dass die Angst vor Elektrosmog weiter lebt. Es ist das tragende Standbein des gem. Vereins. Und hier geht‘s zur Preisliste. Nicht bekannt ist, mit was für einen Doktor man es bei dem Experten Dr. Klaus Trost zu tun hat. Nur weil jemand seit Jahren Messungen mit der Knatterbox macht, ist er noch lange keine anerkannter Messexperte außerhalb der Seifenblase. Anzunehmen ist jedoch, dass er seine Weiterbildung in einer der bekannten Lehrwerkstatt der Baubiologie machte. Erinnert irgendwie an den ehemaligen Autodidakten vom Umweltinstitut München.

EMF-Laie interviewt Dr. Klaus Trost vom Wissenschaftsladen Bonn:

Für mich nicht gerade überzeugende weil leicht tendenziöse Antworten. Ein professioneller Gutachter sollte mMn streng auf Objektivität achten und seine persönliche Meinung besser für sich behalten. Da Klaus Trost im bundesweiten Sachverständigenverzeichnis der IHK nicht zu finden ist, gehe ich davon aus, dass er die für einen anerkannten EMF-Sachverständigen erforderlichen fachlichen Bestellungsvoraussetzungen nicht erfüllt und ein selbsternannter Gutachter ist. Auch mir ist es nicht gelungen herauszufinden, auf welchem Fachgebiet Dr. Trost promovierte, eigentlich ein Unding, dass der "Wissenschaftsladen Bonn" dazu keine Angaben macht. Nachvollziehen kann ich diese Geheimniskrämerei nur, wenn er eben gerade nicht in Elektrotechnik promovierte, dann ergäbe das Verschweigen einen Sinn. Doch es wäre eine Täuschung ratsuchender Laien, denen z.B. einen Doktor der Botanik als Elektrosmog-Experten zu verkaufen.

Laut verlinkter Preisliste des Wissenschaftsladens kostet ein EMF-Gutachten von Herrn Trost mit bis zu 16 Seiten Umfang ganze 250 Euro (Originaltext: Anfertigung eines ausführlichen Gutachtens). Das ist praktisch geschenkt. Für diesen Schnäppchenpreis kann er mMn kein professionelles Gutachten abliefern (Beispiel für Anforderungen an Baugutachten). Tatsächlich ist das von dir verlinkte "Gutachten" auch gar keines, sondern eine "gutachterliche Stellungnahme". Der Unterschied: Gutachten sind neutral und frei von Parteibindungen. Eine "gutachterliche Stellungnahme" hingegen ist interessen- oder zielbezogen (Parteiengutachten) und eine Argumentationshilfe für den Auftraggeber (Quelle). So ist es nur logisch, dass Herr Trost in dem Papier seinen Auftraggeber verschweigt und nicht verrät, wem er hier Schützenhilfe leistet. Wegen seiner baubiologisch angehauchten Bedenken gegen das vorgesehene Plangebiet "In der Falge" in Laichingen-Suppingen war dies mMn nicht die Stadt, auch wenn Amtsleiter Günter Hascher gemäß dem Startposting irritierenderweise meint "der Abgleich mit dem Messbericht des Wissenschaftlers Trost" sei "günstig ausgefallen". Wie schnell der Amtsleiter das Prädikat "Wissenschaftler" vergibt kann einem schon Sorge machen.

Beim flüchtigen Betrachten von Trosts Stellungnahme ist mir aufgefallen, dass er seine Messwerte aufs Nanotesla genau nennt, jedoch keinerlei Messfehlerbetrachtung mitliefert. So als ob sein Messgerät aus bayerischer Produktion und daher mit "Geigerzähler-Effektgeräusch" Null Prozent und Null Digit Messfehler hätte. Für 250 Euro Honorar war so eine Betrachtung vermutlich nicht mehr drin und der Auftraggeber wäre damit wahrscheinlich ohnehin nur verstört worden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Angst, Gutachten, Autodidakt, Honorar, Stellungnahme, Wissenschaftsladen Bonn, Trost, Argumentationshilfe

Ein Chemiker und sein Verständnis über Elektrosmog

KlaKla, Samstag, 08.12.2018, 08:32 (vor 2206 Tagen) @ H. Lamarr

Auch mir ist es nicht gelungen herauszufinden, auf welchem Fachgebiet Dr. Trost promovierte, eigentlich ein Unding, dass der "Wissenschaftsladen Bonn" dazu keine Angaben macht. Nachvollziehen kann ich diese Geheimniskrämerei nur, wenn er eben gerade nicht in Elektrotechnik promovierte, dann ergäbe das Verschweigen einen Sinn. Doch es wäre eine Täuschung ratsuchender Laien, denen z.B. einen Doktor der Botanik als Elektrosmog-Experten zu verkaufen.

Nun hab ich's, Dr. Klaus Trost ist Chemiker und überzeugt, dass es elektrosensible Menschen gibt. 2009 forderte er Schutzgebiete für EHS. 2005 schlug er Alarm, "Kirchen bestrahlen ihre eigenen Kindergärten". Als das IZgMF 2004 berichtete, dass die EMF-Datenbank Bürger in die Irre führte, übernahm Trost dies 2005. Im Forum gibt es dazu eine Meldung, siehe hier. Wie Ulrich aus München forderte er den Dialog zwischen Bürgern, Politikern und Betreibern.

Frühzeitige Veröffentlichung geplanter Standorte über die Medien, Einschaltung und Beteiligung eines fachkundigen „Bürgeranwaltes“, der Betroffene berät und zwischen diesen sowie Stadtverwaltung, Betreibern und Lokalpolitikern vermittelt.

Ich nehme mal an, dass er die Rolle des fachkundigen Bürgeranwalts ausfüllen wollte. Mir erscheint er als Googel-Experte mit kommerziellem Absichten ohne Eigenleistung, dafür ausgiebiges Trittbrettfahren. Siehe auch Elektrosmog-Report Okt/2005

Hinweis Moderator 08.12.2018: Link (Schutzgebiete für EHS) ausgetauscht.

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Schutzzonen, EMF-Datenbank, Trittbrettfahrer, Kommerz, Wissenschaftsladen Bonn, Trost

BUND-Mitglied L. Häberle schmeckt der Ausbau nicht

KlaKla, Samstag, 08.12.2018, 12:11 (vor 2206 Tagen) @ KlaKla

Auszug: In Suppingen entstehen neue Bauplätze

Das Ratsmitglied Ludwig Häberle sprach sich bei der Abstimmung gegen eine weitere Erschließung des Baugebiets „Falge“ aus. Er äußerte Bedenken, dass die nahegelegende Hochspannungsleitung im Norden von Suppingen gesundheitliche Langzeitfolgen für Anwohner haben könnte. Bauamtsleiter Hascher zeigte Häberle und dem Gremium jedoch auf, dass die Planungen die festgeschriebenen Vorgaben einhalten.

Kommentar: Herr Häberle wohnt in Falge 4. Durch die Erschließung verliert er den freien Blick aufs Feld. Die Erschließung mit allen was dazugehört, scheint nicht jedem in den Kram zu passen. Das die Argumentation des BUND in die Diskussion um die Erschließung einfließt hat sicher nichts mit der BUND-Mitgliedschaft von Herrn Häberle zu tun. ;-) Das ist wie mit den Sendemast und dem Handy. Keiner will den strahlenden Nachbarn aber alle wollen sie mit dem Handy telefonieren. Und auch hier, kommt die Fürsorge um die lieben Kleinen nicht zu kurz.

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Meine Meinungsäußerung

BUND-Mitglied L. Häberle schmeckt der Ausbau nicht

hans, Samstag, 08.12.2018, 22:31 (vor 2206 Tagen) @ KlaKla

Herr Häberle

Häberle? Etwa der da?

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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)

Neubaugebiet Falge und die Angst vor Elektrosmog

feldmeter, Sonntag, 20.01.2019, 14:41 (vor 2163 Tagen) @ KlaKla

Hallo,

warum immer diese Polemik,
gelbe "Knatterbox" hin oder her. Sie misst genau. Habe diese mehrfach mit Referenzgeräten der schwedischen Hersteller verglichen. Im Prinzip kann heute fast jeder gute Langzeitaufzeichnungen machen. Das Ergebnis bleibt gleich, egal wer diese Messungen durchführt. Bei den sogennanter Grenzwerten fällt mir das ehemalige Bundesgesundheitsamt ein, welches aufgelöst wurde Auf Grund verschiedener Grenzwert und anderer Skandale...
Wessen Brot ich...

Neubaugebiet Falge: Tüv Süd vs. Wissenschaftsladen Bonn

H. Lamarr @, München, Samstag, 26.02.2022, 23:56 (vor 1029 Tagen) @ KlaKla

Das Neubaugebiet Falge am Ortsrand von Laichingen, Baden-Württemberg, rückt einer 380-kV-Freileitung dicht auf den Pelz. Droht den künftigen Bewohnern dadurch ein Gesundheitsrisiko? Zwei Gutachter gehen dieser Frage nach und kommen zu völlig gegensätzlichen Bewertungen des Risikos. In der Elektrosmog-Debatte ist dies ein seltener Glücksfall, der eine nähere Betrachtung verdient.

Der Wissenschaftsladen Bonn (Wila) entsandte Dr. Klaus Trost nach Laichingen, um dort, bewaffnet mit Messgeräten, das Gesundheitsrisiko zu ermitteln. Sein Papier vom 10. Juli 2018 trägt den Titel Messbericht und gutachterliche Stellungnahme (PDF, 7 Seiten). Trost macht mit dem Verzicht auf das Wort "Gutachten" korrekt deutlich, dass er kein neutrales Gutachten frei von Parteibindungen vorlegt, sondern ein interessenbezogenes Parteigutachten, das seinem Auftraggeber als Argumentationshilfe dienen soll. Wer sein Auftraggeber war, lässt sich dem Papier allerdings nicht entnehmen. Anders bei Dr. Thomas Gritsch vom Tüv Süd. Sein Papier vom 1. Oktober 2018 trägt den Titel Gutachten elektromagnetische Felder (PDF, 18 Seiten) und weist zweifelsfrei die Stadt Laichingen als Auftraggeber aus.

Befunde der beiden Gutachter

Trost spricht in seinem Papier die Empfehlung aus, die der Hochspannungsleitung am nächsten liegende geplante Häuserzeile nicht zu bauen, da dort die Immissionen durch magnetische Wechselfelder den Vorsorgerichtwert für Kinder (100 nT) überschreiten würden.

Gritsch kommt hingegen zu der Einschätzung, einer Bebauung des Plangebiets mit Wohngebäuden stehe nichts entgegen. Der Gefährdungsgrenzwert werde schlimmstenfalls zu 1,8 Prozent ausgeschöpft. Künftigen Bewohnern der zwei Häuserzeilen, die der Hochspannungsleitung am nächsten kommen, sollten allenfalls darüber informiert werden, dass es in seltenen Fällen beim Gebrauch alter Geräte mit Bildröhre (TV, Monitor), nicht aber bei Flachbildschirmen, zu Bildstörungen kommen könnte.

Unterschiedliche Bewertungsgrundlagen

Die konträren Befunde der beiden Gutachter beruhen auf ihren völlig unterschiedlichen Bewertungsgrundlagen. Wer dies im Detail erforschen möchte möge die oben verlinkten Dokumente selber analysieren. Hier und jetzt will ich nur auf gravierende Unterschiede eingehen.

Bewertung Trost
Trost orientiert sich bei seiner Risikobewertung niederfrequenter magnetischer Wechselfelder an den Grenzwertempfehlungen des schwedischen Gewerkschaftsdachverbands für Angestellte (TCO). Diese "TCO-Grenzwerte" (200 nT für 50-Hz-Felder) wurden ursprünglich für PC-Monitore erdacht und waren bis vor etwa 15 Jahren ein De-facto-Marketing-Muss für alle, die erfolgreich PC-Monitore verkaufen wollten. Die niedrigen TCO-Grenzwerte haben keine wissenschaftliche Grundlage wie die amtlichen Icnirp-Grenzwerte. Sie orientieren sich vorsorglich nach unten am technisch Machbaren, wogegen die Icnirp-Grenzwerte sich nach oben orientieren und Schutz vor nachgewiesenen Gesundheitsrisiken gewährleisten.

Inzwischen ist der Hype um die TCO-Grenzwerte als Monitor-Verkaufshilfe längst vorbei, jedoch hat die Branche der sogenannten Baubiologen die Limits entdeckt und wendet sie auf alles an, was magnetische Wechselfelder verursacht. Also auch auf Hochspannungsfreileitungen. Klaus Trost legt noch einen drauf und verschärft den TCO-Grenzwert auf eigene Faust von 200 nT auf 100 nT für Kinder. Seiner Berechnung zufolge würde eben dieser Wert in der Häuserzeile, die der Hochspannungsleitung am nächsten liegt, mit 150 nT gerissen. Deshalb seine Empfehlung, diese Zeile nicht zu bauen.

Bewertung Gritsch
Gritsch verschwendet keinen Gedanken an die willkürlich gesetzten TCO-Grenzwerte, er orientiert sich an den verbindlichen Grenzwerten der 26. BImSchV, die mit 100 µT (50 Hz) um Faktor 1000 über dem zulässigen Immissionswert liegen, den Trost für Kinder angesetzt hat. Gritschs Berechnungen zufolge wird die kritische Häuserzeile mit maximal 1,6 µT bis 1,8 µT befeldet, und zwar dann, wenn die Hochspannungsleitung mit 100 Prozent Volllast betrieben wird (Volllast heißt amtlich "Höchste betriebliche Anlagenauslastung" und ist in den Durchführungsbestimmungen der 26. BImSchV definiert). Dies wäre noch immer Faktor 16 bis 18 über Klaus Trosts Vorsorgewert für Kinder. Aber Vorsicht: Während Gritsch mit 100 Prozent Volllast rechnet, kalkuliert Trost mit 20 Prozent und 30 Prozent Volllast. Dies bilde die mittlere Immissionslast besser ab. Reduziert man nun Gritschs Prognosewerte zum Zweck der Vergleichbarkeit ebenfalls auf diese mittlere Immissionslast, kommt man auf ungefähr 360 nT.

Die Berechnungen beider Gutachter kommen also zu Werten in der gleichen Größenordnung. Gravierend unterschiedlich ist allein die Bewertung der Prognosewerte. Trost sieht einen willkürlich definierten Vorsorgegrenzwert um 50 Prozent überschritten, Gritsch einen wissenschaftlich ermittelten Gefährdungsgrenzwert (bei 100 Prozent Volllast) um mehr als 98 Prozent unterschritten.

Kein Wunder also, dass die verantwortlichen Politiker in Laichingen sich für das Gutachten des Tüv Süd entschieden und den Bau des Wohngebiets Falge gemäß dem Bebauungsplan freigegeben haben.

Hintergrund
Wie Elektrosmog von Energiesparlampen dramatisch groß gerechnet wird

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Baubiologie, Grenzwertausschöpfung, Gritsch, TUEV, Trost

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