Märchenstunde in Diskussion um EHS-Anerkennung (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Montag, 12.02.2018, 17:45 (vor 2226 Tagen) @ H. Lamarr

Zugegeben, das Ereignis liegt schon ein paar Jahre zurück, da es jedoch in der Anti-Mobilfunk-Szene mWn nicht öffentlich kommuniziert wurde, ist noch immer ein gewisser Neuheitenwert gegeben. Es geht um diese Online-Petition an den Deutschen Bundestag vom 16. Juli 2011, in der eine Anerkennung von "Elektrosensiblen" als Behinderte gefordert wird. Eine Behinderung ab einem Grad der Behinderung von 50 gilt als Schwerbehinderung; in diesem Fall kann ein Schwerbehindertenausweis beantragt werden.

Die Diskussion um diese gescheiterte EHS-Petition hat 122 Beiträge und macht an vielen Stellen deutlich, dass die Diskutanten nicht wissen wovon sie überhaupt reden. Beispiel: Das berühmte Märchen von den 6 Prozent Deutschen, die angeblich unter Elektrosmog leiden, wird auch dort in der Diskussion verbreitet und ausgiebig ventiliert.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
EHS-Geschichte, Petition, Behinderung, gescheitert


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