Land im Strahlenmeer: Wer ist Ursula Niggli? (Allgemein)
Gigherz-Präsident Jakob spendiert eine ganze Seite seines Webauftritts, um für das 35 Euro teure Buch (460 Seiten) "Land im Strahlenmeer" die Werbetrommel zu rühren (Untertitel: Über die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkstrahlungen bei Mensch und Tier - eine europäische Diskussion). Er macht das mit seinen begrenzten Mitteln und es wird auch klar, warum ausgerechnet er sich so ins Zeug legt (er durfte das Vorwort schreiben), doch wer zum Teufel ist die Autorin Ursula Niggli?
Ist sie eine seriöse Wissenschaftlerin, Pseudowissenschaftlerin, Journalistin, Betroffene, Schwerstbetroffene, Publizistin wie Werner Thiede oder gar Baubiologin? Darüber schreibt Herr Jakob keine Silbe, er tut so, als würde jeder Frau Niggli kennen. Ich aber muss gestehen: Obwohl seit 2002 mit dem Anti-Mobilfunk-Zirkus täglich auf Tournee, sagt mir der Name überhaupt nichts. Doch wer traut sich als Neuzugang von 65 Jahren gleich mit einem 460-Seiten-Wälzer loszulegen? Hier das Ergebnis der Recherche:
Klappentext zum Buch: Funkstrahlung und Elektrosensibilität sind ein brisantes Thema unserer Zeit. Elektromagnetische Felder (EMF) umgeben uns überall, niemand kann sich ihnen entziehen. Trotz der seit Jahrzehnten aufklärenden Schutzorganisationen wurden die gesundheitlichen Folgen bisher dementiert und klein geredet. Dieses Buch geht umfassend auf das Gesundheitsrisiko der sog. Nichtionisierenden Strahlung ein. Die Analyse und die vielen Detailinformationen wurden in spannend zu lesende „Geschichten“ verpackt, aber auch in einen historisch und geografisch weit ausgreifenden Kontext gestellt. Breit erörtert werden auch die alternative Diagnostik und Therapie versus die Stellungnahme der Schulmedizin. Auch wenn die Autorin ihren Recherchen konkrete Fallbeispiele aus der Schweiz zugrunde legte, sind die Folgerungen auf westliche Länder übertragbar. Ein Debattenbuch zur richtigen Zeit.
Ursula Niggli (Dr. phil.) hat in den letzten fünf Jahren 15 Elektrosensible interviewt und ein mobilfunkkritisches Buch daraus gemacht. Zusammen mit ergänzenden Kapiteln ist ein spannend zu lesendes, recht anspruchsvolles und umfangreiches Werk daraus geworden. Ihr erklärtes Ziel ist es, "Skeptiker vom Gesundheitsrisiko elektromagnetischer Felder zu überzeugen." (Quelle)
Dr. Ursula Niggli studierte Philosophie, Theologie und Mediävistik in Zürich, Heidelberg und Toronto. Seit 1987 ist sie Leiterin des philosophischen Instituts Paraklet in Zürich und hat mehrfach über Abaelard publiziert (Amazon).
Philosophisches Institut "Parakletunser", in Zürich , Turnerstrasse 6, Zürich 6, c/o Ursula Niggli. Unter diesem Namen besteht aufgrund der Statuten vom 6.12.1989 und 6.3.1990 ein Verein.
Zweck: Förderung von Studium und Erforschung der mittelalterlichen Philosophie und Religionsphilosophie.
Mittel: freiwillige Mitgliedsbeiträge.
Organe des Vereins: Mitgliederversammlung und Vorstand von 3 Mitgliedern. Die Präsidentin des Vorstandes führt Einzelunterschrift. Der Verein wird vertreten durch Dr. Niggli Ursula, von Zürich, in Zollikon, Präsidentin des Vorstandes, mit Einzelunterschrift. (Moneyhouse)
Ursula Niggli ist Philosophin und kämpft seit Jahren um die Anerkennung ihrer Habilitation an der Universität Zürich. Sie führte eine Untersuchung über Ungerechtigkeiten im Habilitationsverfahren durch und veröffentlichte zu dieser Thematik mehrere Artikel und Bücher. Auch parlamentarisch versuchte sie sich Gehör zu verschaffen. Im Oktober 1992 veranstaltete sie die internationale Konferenz "Frauen und Wissenschaftspolitik" in Zürich, in deren Folge sich das Netzwerk UWIN - University Women's International Network - gründete. Im vorliegenden Interview berichtet Niggli über die sich über mehrere Jahre hinziehende Ablehnung ihrer eigenen Habilitation, über ihre universitätspolitischen Schriften, in denen sie sich mit Verfahrensfragen, Mangel an Sachkompetenz und Zivilcourage an der Züricher Universität, fehlender Gewaltentrennung und Willkür in den hochschulinternen Qualifikationsverfahren auseinandersetzt. Weiter berichtet Niggli über Auseinandersetzungen um die Frauenförderungskommission an der Universität Zürich, über das 1987 von ihr gegründete Philosophische Institut "Parakletunser" und über das Netzwerk UWIN (Quelle).
"Ursula Niggli" + Elektrosmog: Treffer bei Google
"Ursula Niggli" + Mobilfunk: Treffer
"Ursula Niggli" + elektrosensibel: Treffer
Kommentar: Game over. Next player
[Admin: Text am 15.11.17 geringfügig ergänzt.]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Buchmarkt: Kauft Niggli, nicht Scheidsteger!
Gigherz-Präsident Jakob spendiert eine ganze Seite seines Webauftritts, um für das 35 Euro teure Buch (460 Seiten) "Land im Strahlenmeer" die Werbetrommel zu rühren (Untertitel: Über die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkstrahlungen bei Mensch und Tier - eine europäische Diskussion). Er macht das mit seinen begrenzten Mitteln und es wird auch klar, warum ausgerechnet er sich so ins Zeug legt (er durfte das Vorwort schreiben), doch wer zum Teufel ist die Autorin Ursula Niggli?
Im November 2017 rührte Herr Jakob kräftig die Werbetrommel für das teure Niggli-Buch. Dann war Ruhe.
Vor ein paar Tagen aber wurde in der Szene das Scheidsteger-Buch vorgestellt, das in Konkurrenz zu Niggli steht. So ist das nun mal im Kapitalismus, Wettbewerb belebt das Geschäft.
Und Jakob? Der hat noch Niggli-Bücher im Keller und muss diese los werden. Prompt legte er am 20. Januar 2018 [sik!] noch einmal frisch nach, um Niggli in Erinnerung zu rufen. Über das konkurrierende Scheidsteger-Werk verliert er kein einziges Wort .
Kauft Niggli, nicht Scheidsteger!
Niggli punktet gegenwärtig mit drei begeisterten Rezensionen bei Amazon, Scheidsteger hingegen hat derzeit noch keine. Das wird sich aber bald ändern, denn die Bestellungen für begeisterte Kritiken sind bereits rausgegangen.
Screenshot Gigaherz-Leitseite: Jakob ist noch nicht im Jahr 2018 angekommen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: Diagnose erfolgt über den Blasenmeridian
Gigherz-Präsident Jakob spendiert eine ganze Seite seines Webauftritts, um für das 35 Euro teure Buch (460 Seiten) "Land im Strahlenmeer" die Werbetrommel zu rühren (Untertitel: Über die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkstrahlungen bei Mensch und Tier - eine europäische Diskussion).
Amazon bietet für Kindles eine unentgeltliche Leseprobe des Buches an. Die habe ich mir geholt und finde meine Befürchtungen voll bestätigt. Nachfolgend ein Auszug aus der Leseprobe, der gut zeigt, was einen erwartet:
Es war an einem Sonntagnachmittag im Januar 2014, als ich am Bellevue in einen Bus Richtung Zollikon und Küsnacht einstieg: Zu meiner Linken auf der anderen Gangseite sitzt ein jüngerer Mann ohne elektronisches Gerät in Händen. Während ich mich setze, durchzuckt mich an der Stirn etwas von links, woraufhin ich weiter vorne im Bus auf einem rückwärtigen Sitz Platz nehme. Noch am Bellevue setzt sich ein rüstiger Rentner von ca. siebzig Jahren auf meinen ehemaligen Sitzplatz. Schon nach wenigen hundert Metern Fahrt schliesst er, sichtlich unwohl, seine Augen. An der Station Chinagarten steigt ein Pensionierter mit einem Hund auf dem Arm zu. Der erstgenannte Herr rückt auf den Fensterplatz, der Mann mit dem Hund setzt sich neben ihn. Es dauert nicht lange, und auch der zweite Herr schliesst seine Augen. Sonst sehe ich niemanden in dem Teil des Busses, den ich überblicke, die Augen schliessen, nur die beiden Herren auf der anderen Gangseite neben dem jungen Mann, der sich seit Fahrtbeginn eifrig an seinem Smartphone zu schaffen macht und vermutlich im Internet surft (er telefoniert nicht). Den älteren Herren scheint freilich verborgen zu bleiben, was sie veranlasste, ihre Augen zu schliessen. Keiner von beiden erweckt den Eindruck, als ob er eine Nacht lang durchgearbeitet oder durchgefeiert hätte.
Damit ist auch klar, was Niggli bewogen hat, dieses Buch über "Elektrosensible" zu schreiben. Sie glaubt selber, "elektrosensibel" zu sein. Eine objektive oder gar kritische Auseinandersetzung mit ihren Leidensgenossen ist ihr unter diesen Umständen selbstredend nicht möglich. Der Auszug ist nicht verzerrend, der Rest der Leseprobe ist aus meiner Sicht noch schlimmer: Meinungen und Behauptungen werden dem Leser als Tatsachen geschildert, wie einst bei "wuff" selig, und es reihen sich alternativmedizinische, esoterische sowie waldörflerische Anschauungen wie Perlen auf einer Schnur. Noch eine Kostprobe:
Das Kapitel referiert ausgewählte Leiden von Haustieren, die nachweislich von elektromagnetischen Feldern (EMF) in den Häusern und Wohnungen ihrer Besitzer und deren Anliegern herrühren. Der Veterinär diagnostiziert jeweils einen energetischen Stau und leitet ihn über die Akupunkturpunkte aus. Die Funkstrahlung löst generell eine innere Hitze oder einen Leberstau aus, welcher in energetischer Hinsicht die lebenswichtigen Organe Herz, Leber und Niere beeinflusst. Die Diagnose erfolgt über den Blasenmeridian.
Danke, nein, das ist pures Gift für mich, damit hat sich das Buch treffsicher von meiner Wunschliste geschossen. Wer diesem entsetzlichen Geschreibsel bei Amazon 5 Sterne gibt, kann mMn nicht mit beiden Beinen auf dieser Erde stehen.
Warum aber legt sich der Gigaherz-Präsident so stark für das Buch ins Zeug? Sonst weist er spiritistisch Angehauchtes energisch (nicht energetisch) weit von sich, hier ein anschauliches Beispiel. Niggli treibt es in ihrem Buch mMn noch viel intensiver als der Ägypter in Hemberg, doch bei ihr ist Jakob mehr als nur lammfromm. Wie konnte Frau Niggli die Drama-Queen aus Schwarzenburg nur so um den Finger wickeln? Die Antwort muss sich jeder selber geben. Auch das Geleitwort von Jakob ist in der Leseprobe enthalten. Da er dort nur denselben Stuss verbreitet wie sonst auch, lohnt es nicht, weiter darauf einzugehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: Nichts wie weg damit!
Niggli punktet gegenwärtig mit drei begeisterten Rezensionen bei Amazon ...
Es könnte natürlich auch ein Zufall sein. Doch derzeit stehen den drei auffallend überschwänglichen 5-Sterne-Rezensionen des Niggli-Buches auch genau drei Angebote aus dem Antiquariat gegenüber. Die Rezensenten werden sich nach getaner Arbeit doch nicht schleunigst des Buches entledigen wollen? Wenn es so ist, kann ich das sehr gut nachvollziehen, denn Niggli hievt mich schon mit der Leseprobe ihres Buches (angeboten nur für die Kindle-Version) Seite für Seite mühelos über die Schmerzgrenze. Auch "nur" 28,00 Euro für dieses dilettantische und weit überteuerte Werk sind aus meiner Sicht 28 Euro zuviel.
Screenshot vom 24.01.2018
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Land im Strahlenmeer" ein Ladenhüter
Kauft Niggli, nicht Scheidsteger!
Doch die lieben "Mitstreiter" wollen Niggli nicht kaufen!
Die arme Frau Niggli wird sich von mir verfolgt sehen, Sie muss es mMn aushalten, weil Sie sich mit ihrem Buch ungebührlich weit aus dem Fenster gelehnt hat und die Bevölkerung mit ausgemachtem Blödsinn ängstigt.
Warum ich dem Buch den Stempel "Ladenhüter" aufdrücke liegt am weltgrößten Buchhändler Amazon. Der zeigt gegenwärtig auf seiner Webseite zum Niggli-Buch den Hinweis, nur noch acht Exemplare wären auf Lager.
Das wäre jetzt nicht weiter tragisch, stünde dieser Vermerk nicht schon seit mindestens 10. Januar unverändert dort! Im Klartext bedeutet dies: Seit mindestens zwei Wochen hat Amazon kein einziges Exemplar des Buches verkaufen können.
Ich halte diese Kaufzurückhaltung für klug. Sie erklärt zugleich plausibel, warum Gigaherz-Präsident Jakob nach November 2017 am 20. Januar 2018 das Buch schon zum zweiten mal auf der Leitseite seines Webauftritts wärmstens empfiehlt. Dummerweise aber gibt es eine Gratis-Leseprobe. Wer diese überfliegt und noch kein eingefleischter Anti-Mobilfunk-Fanatiker ist, der kann mMn nur kopfschüttelnd das Weite suchen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: Diagnose erfolgt über den Blasenmeridian
Schon nach wenigen hundert Metern Fahrt schliesst er, sichtlich unwohl, seine Augen. An der Station Chinagarten steigt ein Pensionierter mit einem Hund auf dem Arm zu. Der erstgenannte Herr rückt auf den Fensterplatz, der Mann mit dem Hund setzt sich neben ihn. Es dauert nicht lange, und auch der zweite Herr schliesst seine Augen.
Jo di legst di nieder. Ich bin Elektrosensibel. Und jahrzehntelang hab ich gemeint, dass mir das nix anhaben kann.
Wie ich darauf kam? Naja, letzthin war ich auf einem Ausflug in den Süden der Schweiz. Aufgestanden kurz nach 05:30 und dies, infolge vorhergehendem Spätdienst, nach weniger als 3 Stunden Schlaf. Dass ich im Zug dauern eingenickt bin, daran war für mich eigentlich die Müdigkeit infolge zu wenig geschlafen Schuld. Meinte ich einfaches Gemüt. Bis ich diese Worte gelesen habe. Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Ich war weder müde noch unausgeschlafen. Ich bin elektrosensibel! Wahnsinn! Hat der Hans-Ueli etwa doch recht. Denn gerade jetzt fällt mir die Dame schräg gegenüber auf. Die hat soeben die Augen geschlossen. Noch eine Elektrosensible. Krass dass wären in dem Zugabteil hier somit 100 % Elektrosensible.
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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)
Denn sie wissen nicht, was ... ihnen fehlt
Denn gerade jetzt fällt mir die Dame schräg gegenüber auf. Die hat soeben die Augen geschlossen. Noch eine Elektrosensible. Krass dass wären in dem Zugabteil hier somit 100 % Elektrosensible.
Doch das Schrecklichste ist: Keiner von denen hat auch nur die leiseste Ahnung, dass er oder sie "elektrosensibel" ist! Diese Betroffenen wissen es einfach nicht. Auch dem 15-Jährigen, der kürzlich in einer Schule in Deutschland einen Mitschüler getötet hat, kommen mildernde Umstände wegen allfälliger Elektrosmog-Einwirkung zu (elektrischer Kurzschluss im Hirn), zumindest verstehe ich so ein Posting unserer nimmermüden Funkwellen-Anklägerin Frau W. aus München.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Land im Strahlenmeer": zwei Exemplare verkauft
Warum ich dem Buch den Stempel "Ladenhüter" aufdrücke liegt am weltgrößten Buchhändler Amazon. Der zeigt gegenwärtig auf seiner Webseite zum Niggli-Buch den Hinweis, nur noch acht Exemplare wären auf Lager.
Das wäre jetzt nicht weiter tragisch, stünde dieser Vermerk nicht schon seit mindestens 10. Januar unverändert dort! Im Klartext bedeutet dies: Seit mindestens zwei Wochen hat Amazon kein einziges Exemplar des Buches verkaufen können.
Na also, geht doch. Heute schon zeigt der Zähler bei Amazon nicht mehr acht Restexemplare auf Lager an, sondern sechs! Ob das jetzt echte Käufe waren, ein Akt der Verzweiflung oder einer der christlichen Nächstenliebe, werden wir nicht erfahren. Auffällig ist jedenfalls, dass die Verkäufe nur einen Tag nach meinem obigen Ladenhüter-Posting einsetzten – nachdem sich davor mindestens 14 Tage lang nicht das Geringste tat. Weitere "Käufe" würden mich daher nicht wundern.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: Leseprobe jetzt für jeden zugänglich
Amazon bietet für Kindles eine unentgeltliche Leseprobe des Buches an.
Die Leseprobe erfordert nicht länger einen "Kindle", jeder kann jetzt online ein paar Seiten aus dem Buch lesen und sich selbst ein Bild vom Inhalt machen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Land im Strahlenmeer": noch ein Exemplar verkauft
Weitere "Käufe" würden mich daher nicht wundern.
Tatsächlich wurde inzwischen noch ein drittes Exemplar verkauft, Amazon hat jetzt nur noch fünf auf Lager. Da komme ich jetzt so schnell nicht mehr mit und werde deshalb – zur Erleichterung von Frau Niggli – meine Dokumentation der Verkäufe in "Echtzeit" einstellen .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: nur Diagnose-Funk schweigt
Gigherz-Präsident Jakob spendiert eine ganze Seite seines Webauftritts, um für das 35 Euro teure Buch (460 Seiten) "Land im Strahlenmeer" die Werbetrommel zu rühren (Untertitel: Über die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkstrahlungen bei Mensch und Tier - eine europäische Diskussion).
Nicht nur der Gigaherz-Präsident wirbt ganz und gar ungeniert für das Niggli-Buch. Mit von der eidgenössischen Partie sind ...
funkstrahlung.ch (derzeit in Portalsäule links) und selbstverständlich ...
Bürgerwelle Schweiz (mit einer schmalzigen Buchwerbung zum Fremdschämen)
Das sind zusammen drei der vier "großen" schweizerischen Anti-Mobilfunker. Der vierte aber, Diagnose-Funk, hat für Ursula Niggli und ihr Strahlenmeer kein Wort übrig. Dicker Hund! Was ist da los?
Diagnose-Funk kann Niggli nicht bewerben, weil dieser Verein sich bereits vor zwei Jahren fürs Trockenföhnen von Scheidsteger (Thank you for Calling) entschieden hat, der mit seinem Anfang 2018 erschienenen Buch in direkter Konkurrenz zu Niggli steht. Erschwerend kommt hinzu: Die Diagnose-Funker werben nicht nur für Scheidsteger, sie bieten dessen Buch auch in ihrem Shop zum Kauf an. So einfach ist das. Auch bei den Anti-Mobilfunkern geht es immer nur um das eine ...
Im Gegenzug boykottieren die schweizerischen Mobilfunkgegner ostentativ Scheidsteger. Solche Flügelkämpfe gibt es in der kommerziell orientierten Anti-Mobilfunk-Szene seit langem, wenn's ums Geld geht, hört auch dort die Freundschaft auf. Die Grenzen zwischen den verfeindeten Lagern sind allerdings, wenn überhaupt, nur schemenhaft auszumachen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: verhallter Jubel
Screenshot vom 24.01.2018
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Gut drei Monate später: Am 26.04.2018 sind es noch immer nur die drei 5-Sterne-Blitz-Rezensionen, die im November und Dezember 2017 kurz nach Erscheinen des Buches fabriziert wurden. Das riecht nach bestellten Gefälligkeitsrezensionen. Die Anzahl der gebrauchten Exemplare ist von drei auf sechs gestiegen. Das spricht für sich.
Screenshot vom 26.04.2018
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Land im Strahlenmeer: nachträglich reduzierter Jubel
Die Anzahl der gebrauchten Exemplare ist von drei auf sechs gestiegen. Das spricht für sich.
Screenshot vom 26.04.2018
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Und weitere rd. zwei Monate später: Mittlerweile bietet Amazon zehn gebrauchte Exemplare an. Bemerkenswerter ist jedoch, die Anzahl der 5-Sterne-Jubelrezensionen ist von drei auf zwei gefallen. Dass jemand seine Rezension nach Monaten löscht, warum auch immer, ist ungewöhnlich.
Screenshot vom 21.06.2018
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Denn sie wissen nicht, was ... ihnen fehlt
Und jetzt, also eigentlich schon etwas länger, machen die Schw....auch noch Webung auf Kosten der Elektrosensiblen
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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)