Teuchert-Noodt von Mobilfunkgegnern umringt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 30.05.2017, 23:44 (vor 2759 Tagen)

Diagnose-Funk, Stuttgart, der Verein für Elektrosensible, München, und das morbide hese-Projekt, Hessen, legen sich gegenwärtig auffällig für Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt ins Zeug. Nur widerwillig wird dabei die einst leitende Funktion der Professorin an der Universität Bielefeld in der schwachen Vergangenheitsform genannt (leitete statt leitet), so dass der unaufmerksame Leser Frau Teuchert-Noodt leicht noch in Amt und Würden sehen kann. Diese Form der Wichtigmacherei ist in der Anti-Mobilfunk-Szene nicht verpönt, sondern an der Tagesordnung. Andere Websites sind ehrlicher und sprechen unmissverständlich von der emeritierten Neurobiologin. Da weiß man, woran man ist. Tatsächlich wurde Teuchert-Noodt bereits 2005 emeritiert, also vor zwölf Jahren. Dies erklärt die Bemühungen der Mobilfunkgegner, Spuren zu verwischen. Doch erklärt es nicht, wieso gleich drei Anti-Mobilfunk-Websites zeitgleich der Neurobiologin schmeicheln. Für die Antwort muss man sich die Referentenliste des Diagnose-Funk-Projekts "Diagnose:Media" ansehen, auf der auch Teuchert-Noodt zu finden ist. Das Geflatter der drei Handyhasser hat also (auch) werbliche Gründe. Und ich bezweifle stark, dass die angesehene Neurobiologin sich im Klaren darüber ist, worauf sie sich mit "Diagnose:Media" eingelassen hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Professor, emeritiert, Seniorenvereinigung, Teuchert-Noodt, Humane Bildung, Diagnose:Media


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