Drei "Elektrosensible" vs. drei "Jesusse" (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Montag, 23.01.2017, 22:36 (vor 2890 Tagen) @ hans

...dass "Elektrosensible" Funkfelder nicht besser oder schlechter "fühlen" können als Hinz und Kunz...

Ja aber die Eva, die Eva , die kann das. Die Eva ist sogar eine "Schnellmerkerin" und ist in der Lage WLAN in weniger als einer Minute zu erkennen.

Und auch der Marcel kann es. Auch er ist in der Lage WLAN/Dect in kürzester Zeit zu erkennen.

Und nicht vergessen: Peter alias Brumm. Er ist der absolute König der Truppe. Er kann sogar differenzieren zwischen Handymasten und WLAN. Bei WLAN ist er sogar in der Lage festzustellen ob die Station in der Kanalgruppe 1-6 oder 6-13 sendet :clap:

Eva, Macel und Peter. Das sind drei "Elektrosensible", ungetestete. Drei Jesusse wurden hingegen bereits getestet:

Der amerikanische Psychologe Milton Rokeach [setzte] 1959 drei Psychiatrie-Patienten in einen Raum - die sich alle für Jesus hielten. Er wollte wissen, auf welchen Überzeugungen die Identität eines Menschen fußt, und was passiert, wenn eine dieser Gewissheiten plötzlich wegfällt. Zwei Jahre lang traf sich der Wissenschaftler fast täglich mit den Dreien und beobachtete, wie sie mit der Situation umgingen. Würde einer von ihnen durch diesen absurden Widerspruch möglicherweise sogar von seiner Persönlichkeitsstörung geheilt? Am Ende blieb das Experiment ohne ein spektakuläres Ergebnis, denn alle drei hielten an ihren Überzeugungen fest. Dennoch ist Rokeachs Buch "Die drei Christusse von Ypsilanti" heute ein Literaturklassiker der Psychologie. (Quelle).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schein-EHS


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