Vergleich alte - neue Immissionskarte (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 25.11.2016, 17:48 (vor 2681 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 25.11.2016, 18:26

Entschuldigung, aber wie doof muss man als Kommunalpolitiker eigentlich sein, um 2015 noch derartige Bedenken aus der Steinzeit der Mobilfunkgegnerei zu hegen, zu pflegen und zu finanzieren?

Noch gibt es hier die alte Immissionskarte aus dem Jahr 2012. Vergleicht man die Karten, ist kein neuer Standort hinzugekommen aber die Belastung ist an vereinzelten Standorten mehr geworden. Es verdeutlicht, wie unfair eine Bündelung ist, das was so gerne von den Grünen angestrebt wurde. Die die eh schon eine Belastung haben bekommen mehr und die die nichts haben werden weiterhin verschont. Ich gehe mal davon aus, dass bestehende Standorte auch aufgerüstet wurden. Dann stellt sich die Frage, warum die Gemeinde sich nicht aktiv eingesetzt hat für neue Standort.

Mit dem Vergleich der Karten, kannst du Laien verdeutlichen, dass es nur fair ist das nun auch mal ein Standort in der grünen Zone errichtet wird. Dumm nur, dass diese bunten Bilder der Gemeinde 13 000 Euro kosten. Mit jedem neuen Mast verändert sich das Bild und die Gemeinde hat sich freiwillig in die Abhängigkeit des Melkmeisters gebracht. :wink:

Vernünftiger wäre es den Leuten zu vermitteln, dass sie durch ihr eigenes Verhalten die persönliche Strahlenbelastung steuern können. Aber damit würde das Umweltinstitut an dem Ast sägen worauf es sitzt.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Krötenwanderung, Finanzierung, Bündelung, Fördern, Fordern


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