Der Angriff auf das Festnetz hat begonnen (Allgemein)

Schutti @, Dienstag, 14.03.2006, 18:10 (vor 7074 Tagen) @ H. Lamarr

Ich stelle mir das so vor, dass in ein paar Jahren Neubaugebiete gar nicht mehr flächendeckend mit Telefonkabeln erschlossen werden, sondern gleich die Funkanbindung an die diversen Netze (WiMax, UMTS, 4G) praktiziert wird. Noch ein paar Jahre später könnte dann das Auflassen (Rückbau) der vorhandenen Telefonkabel-Infrastruktur beginnen. Ist alles nur eine Hypothese, die mir aber plausibel erscheint und als Frühindikator scheint mir die Tarifentwicklung für Festnetz- und Funkanschluss das richtige Lackmuspapier zu sein.

Bei uns sind die Wohngebiete flächendeckend mit Kupferdrähte versorgt.
Im Osten zum Beispiel war bis zur Wende ein eigenes Telefon etwas sehr seltenes.
Dort macht man sich teilweise nicht die Mühe erst die veralterten und stark überlasteten Drähte zu nutzen sondern stellt lieber viel einfacher gleich Sendemesten auf.
Inklusive aller Vorteile des mobilen Telefons inklusive.
Genauso gehts vielen Ländern ausserhalb der 1ten Welt.
Einzelne Pukte wie Sendemasten lassen sich leichter aufstellen wie Drähte verlegen (oder bei größeren Distanzen spannen) und Richtfunkstrecken lassen sich micht so leicht zwecks Kupfergewinnung klauen.


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