Mit Holz und Glas gegen E-Smog (Allgemein)

Evi, Dienstag, 14.03.2006, 10:52 (vor 6793 Tagen) @ KlaKla

Durch > persönliche Kontakte zu Karim und die Vermittlung der Ombudsstelle
Mobilkommunikation kam 2003 ein biogeometrischer Versuch zustande. Die
Swisscom bot Hand, obwohl Kritiker die Formenmethode als
wissenschaftlichen Humbug verschrien.
...

Nur hat sowohl die Swisscom als auch das ForumMobil inzwischen den Kópf aus der Schlinge gezogen und sich mit einigen Ausreden aus der Sache herausgewunden. Vermutungen sind erlaubt, warum das geschah.

Was aus den Pressemeldungen und auch aus einer vor ein paar Monaten ausgestrahlten Sendung "Rundschau" des Schweizer Fernsehens nicht hervorgeht:
Trotz der sog. biogeometrischen Formen (holzgedrechselte stuhlbeinartige Formen, Figürchen und Plexiglasplaketten) sind eine Reihe von Familien weiterhin stark betroffen, aber diese hat man vorsichtigerweise gar nicht befragt, denn diese haben sich im Vorfeld "zu wenig kooperativ" gezeigt oder anders ausgedrückt: sie waren zu skeptisch.

Weiterhin: Die Swisscom und das ForumMobil werden wohl wissen, warum sie sich aus der Affäre zu ziehen versuchen: es ist ja nun wohl eindeutig erwiesen, dass Mensch und Tier sogar unterhalb der angeblich so guten Schweizer Grenzwerte trotzdem krank geworden sind. Dies, obwohl behauptet wird, diese Grenzwerte würden die Bevölkerung schützen. Siehe hier: das Gegenteil ist der Fall.
Dann stellt sich natürlich sofort die Frage: angenommen, der ganze Plastik-und Holzramsch würde helfen: Wer kommt dann für die Kosten auf?

Etwa die Mobilfunkbetreiber als Verursacher der ganzen Misere?
Oder die Behörden (Bundesrat) als Urheber der Verordnung mit den unwirksamen Grenzwerten?
Oder die Krankenkassen, deren Prämien ins Astronomische gestiegen sind und bei denen noch kein Ende abzusehen ist?
Oder was am wahrscheinlichsten ist: das betroffene Volk, nach der Devise: "Den Letzten beissen die Hunde?"

Zum letzten Punkt muss man anfügen, dass höchstwahrscheinlich schon eine Reihe von gerissenen Verkäufern in den Startlöchern stehen und das grosse Geschäft machen wollen (mit wem wohl??).

Das alles muss man sich jetzt mal bildlich vorstellen! Und wenn jetzt noch irgendjemand glaubt und behauptet, es gäbe gar keine Schäden, wie dies in diesem Forum mit schöner Regelmässigkeit von verschiedenen Leuten behauptet wird, so stellt sich weitherhin die Frage, warum eine Kantonsregierung sogar Fr. 20 000 aufwirft,um das biogeometrische Zeug zu prüfen, zu erforschen und bei Erfolg sich zu überlegen, wie es denn nun anzuwenden sei?

Auf die Fortsetzung der Story darf man heute schon gespannt sein. :-( :-( :-(

Evi


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