Schweiz: Ebersecken will nicht länger Funkloch sein (Allgemein)
Den Einwohnerinnen und Einwohnern von Ebersecken (LU) und Bottenwil (AG) sind solche theoretischen Überlegungen einerlei. Sie leben ohne Angst vor den Strahlen von Handyantennen und ungestört durch Anrufe auf Mobiltelefone. Sie haben keinen Empfang. In der 800-Seelen-Gemeinde Bottenwil verhinderte bisher privater Widerstand den Bau einer Handyantenne, Ebersecken mit seinen 400 Einwohnern wurde von den Anbietern erst gar nicht als Standort in Erwägung gezogen. Der Frieden wird vorläufig andauern, eine Antennen-Anlage ist weiterhin nicht geplant.
Fast fünf Jahre später heißt es aus der Schweiz ...
Wer in Ebersecken telefoniert, tut das ausschliesslich über das Festnetz. Grund: Die Luzerner Gemeinde liegt in einem Funkloch. Nun wollen dies Gewerbetreibende ändern und sammeln Unterschriften für eine Mobilfunk-Antenne. «Die Mehrheit der Bevölkerung ist für die Antenne», sagt René Bircher von der Marmobisa AG, der grössten Arbeitgeberin der Gemeinde. Er findet die jetzige Situation problematisch: «Nicht einmal Notrufe kann man von hier versenden.» Mobilfunk sei heute Standard und gehöre auch nach Ebersecken.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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- Mit Holz und Glas gegen E-Smog -
KlaKla,
14.03.2006, 08:25
- Mit Holz und Glas gegen E-Smog -
Evi,
14.03.2006, 10:52
- Mit Holz und Glas gegen E-Smog -
Evi,
14.03.2006, 12:22
- Mit Holz und Glas gegen E-Smog - Raylauncher, 14.03.2006, 21:09
- Mit Holz und Glas gegen E-Smog -
Evi,
14.03.2006, 12:22
- Schweiz: Ebersecken will nicht länger Funkloch sein - H. Lamarr, 27.12.2010, 11:01
- Mit Holz und Glas gegen E-Smog -
Evi,
14.03.2006, 10:52