IZgMF bildet Teilnehmer der Mobilfunkdebatte fort (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 12.12.2015, 22:48 (vor 3049 Tagen) @ H. Lamarr

Wer die wichtigsten Fachbegriffe biologischer Mobilfunkstudien kennt, kann »Papers« für seine eigene Meinungsbildung besser einordnen. Das IZgMF ist an solchen Premium-Teilnehmern der Mobilfunkdebatte interessiert: Denn wer Grundwissen hat, muss nicht mehr unbesehen alles glauben, was andere behaupten.

Anti-Mobilfunk-Vereine sind an "nützlichen Idioten" interessiert, die sich leicht steuern und instrumentalisieren lassen. Dumm gehalten zu werden hat allerdings auch seine Vorzüge: So ist es schön bequem, sich mit gefilterten "Informationen" versorgen zu lassen, die die eigene Erwartungshaltung bedienen und die man praktischerweise ohne jede Eigenleistung blind nachplappern kann, um gegenüber blutigen Laien als "Experte" zu gelten.

Das IZgMF ist nicht an solchen "nützlichen Idioten" interessiert, sondern an Leuten, die über den Tellerrand schauen können, sich für gegenteilige Argumente interessieren und eigenes Wissen erarbeiten wollen, um sich ein eigenes Urteil über mögliche Risiken der Mobilfunktechnik und über die Anführer der Mobilfunkgegner bilden zu können. Das IZgMF macht deshalb etwas, was kein einziger Anti-Mobilfunk-Verein leistet: es bildet Teilnehmer der Mobilfunkdebatte fort! Selbst wenn sie wollten, die Anti-Mobilfunk-Vereine sind auf diesem Gebiet nicht wettbewerbsfähig. Dazu fehlt ihnen qualifiziertes Personal. Vor allem aber fehlt es ihnen an kompetenten Autoren wie Dr. Giulia Ratto, die auch für den neuen Beitrag verantwortlich zeichnet.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Erwartungshaltung


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