Brief an Präsidentin des Bayerischen Landtags (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.11.2015, 00:22 (vor 3068 Tagen)

Der Verein für Elektrosensible, München, führt eine Elektrosensible aus dem Allgäu vor wie einen Tanzbären:

Einzelne Betroffene Menschen mit und ohne EHS bringen erfreulicherweise die Energie auf gute Briefe oder Petitionen an staatliche Stellen zu formulieren.

Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass der seither erstaunliche Umgang mit dem Thema und unserer Betroffenheit eine Wendung erfährt.

Das Schreiben von Frau K. aus dem Allgäu ist mit dieser Hoffnung verbunden.

Kommentar: Die Wahrnehmungsverzerrung ist beträchtlich. Ich habe den Brief gelesen. Er ist alles andere als ein "guter Brief", er ist mMn nur peinlich. Mit der Veröffentlichung dieses Briefes wird Frau K. der Lächerlichkeit preis gegeben. Eine echte Gegenleistung für diesen hohen Preis wird sie nicht bekommen, vom Verein sowieso nicht und von der Politik selbstverständlich auch nicht. Bestenfalls wird Frau K. ein Formbrief mit höflichen Floskeln ins Haus flattern. Um den Schaden für Frau K. in Grenzen zu halten, sollte der Verein diesen Brief so schnell wie möglich von seiner Website entfernen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Krebs, Wahrnehmung, Prophezeiung, Ueberzeugung, Drama, Brief, Suizid, Betroffenheit


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