Oberbaldingen - Technischer Ausschuß will da keinen Sendemast (Allgemein)
Die Telekom möchte einen 30 Meter hohen Funkturm am Ortsrand von Oberbaldingen bauen. Mitten in das Wohngebiet Kirchäcker. Die Pläne dafür hat Holger Völkner von der Deutschen Funkturm Gesellschaft (DFMG), einer Tochter der Telekom, dem Technischen Ausschuss vorgestellt. Die Anwohner sind besorgt, haben der Stadtverwaltung einen Brief mit ihren Bedenken überreicht.
Das Grundstück befindet sich bereits im Besitz der Telekom. Der Standort ist funktechnisch geeignet und hat die passende Infrastruktur. Man stehe Alternativstandorten offen gegenüber, diese müssten aber dem Raster entsprechen.
Technischer Ausschuss stemmt sich dagegen
Ortsvorsteher Karlheinz Ullrich machte deutlich: „Wir sind nicht gegen den Funk, aber gegen den Standort.“ Er informierte, dass sich der Ortschaftsrat in einer eilig einberufenen Sitzung kommenden Donnerstag gegen das Vorhaben der Telekom stellen wird. „Ich glaube nicht, dass Sie das so ohne Weiteres durchziehen können“, sagte Ullrich in Richtung Telekom-Vertreter. „Ich muss Ihnen klipp und klar sagen: Das Vorhaben ist nicht tragbar.“
Auch der Vize-Ortsvorsteher von Oberbaldingen, Hans Lohrer, gab zu bedenken, dass das Gebiet Kirchäcker durch Geruchsbelastung vorbelastet ist und man ihnen „so ein Bauwerk nicht zumuten kann.“
Franz Eisele stellte sich auch eindeutig gegen die Telekom-Pläne: „Da diskutiert man im Rat über 30 bis 40 Zentimeter Kniestockerhöhung und dann kommt so was.“ Man müsse einen Alternativstandort außerhalb des Wohngebiets finden. „Der Mast ist 30 Meter hoch, das steht in keinem Verhältnis. Er hat dort nichts zu suchen.
“Christoph Trütken machte den Planungen ebenfalls einen Strich durch die Rechnung: „Für die LBU ist das ein No-go-Standort.“ Er sieht die Nähe zum Wohngebiet äußerst kritisch. „Die Grenzwerte sind dafür, dass die Technik funktioniert und nicht, dass sie gesundheitsfördernd ist.“ Man müsse auch Rücksicht auf elektrosensible Menschen nehmen.
Auch Bürgermeister Walter Klumpp machte seine Position deutlich: „Das Günstigste sollte nicht ausschlaggebend sein. Es muss ernsthaft nach einer Alternative gesucht werden.“
Kommentar: Abzuwarten ist, wann dieser technische Ausschuss Steuermittel verschwendet, sich Hilfe suchend an das Umweltinstitut München oder dem EMF-Institut wendet und dann großzügig Opium ans Volk verteilt (Alternativstandort). Mindesthaltbarkeitsdauer = 0 Tage. Soweit mir bekannt, gibt es noch keinen EHS in Oberbaldingen und noch kein Hof der zu berichten weiss, dass seine Viecher durch Mobilfunk verstrahlt sind und nur noch missgebildet Nachkommen ...
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