Wer schlägt Hans-U. Jakob für den Prix Courage vor? (Allgemein)
"Übrigens", schrieb am 1. Juni 2005 ein gewisser Josef W. in einem Beobachter-Forum, "H.U. Jakob sollte den Prix Courage bekommen!".
Wenige Minuten später pflichtete ihm dort eine Marianne bei, mit einem pathetischen Posting, wie es Evi Gaigg nicht besser hätte texten können:
Hans-U.Jakob hätte den prix courage schon lange verdient. Denn er hat nicht nur eine einzige spektakuläre Leistung erbracht, sondern über viele Jahre hinweg tapfer und selbstlos gegen enorme Schwierigkeiten gekämpft, Angriffe auf seine Person, sogar Anschläge auf sein Leben und wirtschaftliche Einbussen hingenommen, ohne Furcht und ohne Rücksicht auf seine eigene Person.
Er hat wie ein Fels in der Brandung, allen Anfeindungen und Verleumdungen getrotzt, zum grossen Ärger und Leidwesen seiner Gegner. Wenn sie könnten, sie hätten ihn doch schon lange unschädlich gemacht.
Viele Menschen danken seiner Hartnäckigkeit und seinem Kampfgeist im Fall des Schwarzenburger Kurzwellensenders die markante Verbesserung ihrer Lebensumstände.
Heute setzt Hans-U-Jakob seine Kraft dafür ein, dass Menschen nicht wegen der das ganze Land überziehenden elektromagnetischen Strahlung ihre vertraute Umgebung verlassen müssen, sondern es dort wo sie wohnen, aushalten können.
Was täten wir wohl, gäbe es nicht Menschen seines Schlages mit Mut, Unbeirrbarkeit und Durchstehvermögen?
Steigen wir also tapfer in seine Fussstapfen und helfen mit, diesem uns aufgezwungenen Wahnsinn ein Ende zu bereiten.
Wer schlägt Hans U. Jakob für den Prix courage vor? Er hätte ihn schon lange verdient.
Marianne,
eine Mitkämpferin der ersten Stunden, im Namen vieler.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Spatenpauli schlägt Hans-U. Jakob für den Prix Courage vor
Wer schlägt Hans U. Jakob für den Prix courage vor? Er hätte ihn schon lange verdient.
Da sich seit 2005 offensichtlich niemand dazu aufraffen konnte, HUJ für den Prix Courage vorzuschlagen, habe ich das jetzt in die Hand genommen und Hans-Ueli vorgeschlagen. Nachfolgend der Text meiner Mail an den "Beobachter":
Sehr geehrte Damen und Herren,
für den kommenden "Prix Courage" möchte ich den Präsidenten des Vereins Gigaherz.ch vorschlagen, Herrn
Hans-U. Jakob
Flüehli 17
3150 Schwarzenburg
Tel. 031 - 731 04 31
fax 031 - 731 28 54
E-Mail: prevotec@bluewin.ch
Web: www.gigaherz.ch
Begründung
"Keiner kann auf deinem Rücken reiten, wenn du ihn nicht krumm machst"
(Martin Luther King)
Wenn dieses Wort auf einen Menschen wirklich zutrifft, dann ist dies Hans-U. Jakob. Denn hätte er kein so starkes Rückgrat, so läge er schon längst am Boden.
Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften, seiner grossen Praxis in der Messtechnik und einem sehr breiten Wissen um die Zusammenhänge, von denen so mancher Mobilfunktechniker von heute nur träumen kann, hat er seinerzeit gegen den Kurzwellensender Schwarzenburg gekämpft, bis er - fast ein Lebensziel - dessen Abbruch miterleben durfte. Das mag ein besonders glücklicher Tag im Leben von Hans-U. Jakob gewesen sein, zu sehen, wie dieses Monstrum, das so vielen Menschen jahre-, jahrzehntelang nicht nur den Schlaf, sondern die Gesundheit, in einigen Fällen sogar das Leben geraubt hatte, am Boden lag, wie einst der von Siegfried getötete Drache.
Ungezählte Male war Hans-U. Jakob doch ohne Entgelt zu bekommen und ohne Dank zu erwarten viele Stunden, ja Tage bei jedem Wetter und den widrigsten Bedingungen unterwegs gewesen, und auf seinen einsamen Gängen mögen ihn nicht immer besonders freundschaftliche Gedanken an jene Personen und Gruppen begleitet haben, die das ganze Leid, die Qualen der Betroffenen auf dem Gewissen hatten. Dabei wollen wir noch gar nicht reden von den vielen verbalen Anwürfen, denen er durch verschiedene Seiten ausgesetzt war. Er hat sie zum Glück alle weggesteckt nach der Devise: Was macht es dem Mond, wenn ihn ein kleiner Hund anbellt?
Für die Bewohner von Schwarzenburg war der Tag des Senderabbruchs ein Meilenstein, denn für sie hat damals buchstäblich ein neues Leben begonnen. Böse sind die Leute heute höchstens noch wegen all der Jahre, die ihnen der Sender gestohlen hat und über diejenigen, die direkt und indirekt seinen früheren Abbruch verhindert haben.
In der Vergangenheit hat man Hans-U. Jakob nicht nur ganz ernsthaft am Leben bedroht und ihn wirtschaftlich zu ruinieren versucht, man hat ihn auch mit einer ganzen Reihe von schlimmen Beinamen bedacht, um seinem guten Ruf zu schaden.
Heute, schon weit über 70, kämpft Hans-U. Jakob noch immer, jetzt gegen Mobilfunksender und Hochspannungsmasten in der Schweiz.
Mit freundlichen Grüssen
Stephan Schall
Anmerkung: Da mir schwülstige Lobeshymnen nur widerwillig von der Hand gehen, habe ich mich bei der meinen auf Hans-U. Jakob ganz ungeniert bei Gigaherz-Ex-Sekretärin Evi Gaigg bedient (Eintrag vom 28.05.2005 – 14:49)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Stunde der Wahrheit für Hans-Ueli am 8. August
Nachfolgend der Text meiner Mail an den Beobachter ...
Mein Vorschlag wurde vom "Beobachter" angenommen. Die Assistentin der Chefredaktion, Frau Weingartner, schrieb mir nach ein paar Tagen:
Sehr geehrter Herr Schall
Wir beziehen uns auf Ihr Schreiben, in welchem Sie uns Herr Hans-U. Jakob als Kandidaten für den kommenden Prix Courage 2014 vorschlagen.
Die Idee des Prix Courage basiert darauf, dass die Schweiz mutige Menschen braucht, die mit Zivilcourage und unerschrockener Hingabe für eine Idee kämpfen – zugunsten einer offenen, solidarischen und gerechten Schweiz. Der Preis zeichnet ausserordentlich mutige Taten aus, das heisst, konkrete Taten wie auch langfristiges Engagement bzw. ein Lebenswerk einer bestimmten Person in oder aus der Schweiz.
Zurzeit sind wir noch am Sammeln der Kandidatenhinweise. Aus der Fülle der eingehenden Vorschläge müssen wir eine strenge Auswahl treffen. Ob Ihr Kandidat zu den Nominierten gehört, erfahren Sie in der Heftnummer 16/2014 vom 08.08.2014.
Für Ihr Engagement und Interesse dem Beobachter gegenüber danken wir Ihnen bestens.
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Tritt Hans-Ueli am 9. August zurück?
Ob Ihr Kandidat zu den Nominierten gehört, erfahren Sie in der Heftnummer 16/2014 vom 08.08.2014.
Warum sollte der Gigaherz-Präsident am 9. August zurücktreten?
Weil er es vor geraumer Zeit im "Beobachter" so angekündigt hat!
Nachfolgend sein Eintrag vom 27.05.2005 – 20:12 in einem Beobachter-Forum:
Danke für das nette Kompliment, Herr Wuffli. Erst an dem Tag, an welchem ich von Seiten der Mobilfunkbetreiber und ihren Kollaborateuren und auch von Ihnen Anerkennung für meine Arbeit bekomme, habe ich etwas falsch gemacht.
Erst dann wird es Zeit für mich als Messtechniker und Publizist bei Gigaherz zurückzutreten. Also fahren Sie ruhig noch ein paar Jährchen in diesem Ton fort. Unsere Leute werden es Ihnen danken.
Hans-U. Jakob
Schweizerische Interessengemeinschaft
Elektrosmog-Betroffener
gigaherz.ch
"Messtechniker und Publizist"? Naja ...
Sollte ich mit meinem Vorschlag beim "Beobachter" durch kommen und Hans-U. Jakob am 8. August für den Pix Courage nominiert werden, muss er, wenn er noch einen Funken Selbstachtung hat, umgehend zurücktreten.
Sollte ich dagegen scheitern und Hans-U. Jakob wird am 8. August nicht für den Pix Courage nominiert, dann ist der Gigaherz-Präsident bei der Prüfung der Kandidaten durch den "Beobachter" durchgefallen und darf seinen Posten bei Gigaherz behalten.
Momentan kann ich mich noch nicht entschließen, welches Ende der Geschichte mir besser gefällt.
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Spatenpauli schlägt Hans-U. Jakob für den Prix Courage vor
In der Vergangenheit hat man Hans-U. Jakob nicht nur ganz ernsthaft am Leben bedroht und ihn wirtschaftlich zu ruinieren versucht, man hat ihn auch mit einer ganzen Reihe von schlimmen Beinamen bedacht, um seinem guten Ruf zu schaden.
Neuerdings versuchen es seine Gegner sogar mit esoterischen Sticheleien!
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Tritt Hans-Ueli am 9. August zurück?
Fragen zum Engagement von Jakob, direkt an Evi Gaigg,
Seit 2011 ist Sie auch per Handy erreichbar, siehe hier ...
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Meine Meinungsäußerung
Spatenpauli schlägt Hans-U. Jakob für den Prix Courage vor
Zitat:«Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften, seiner grossen Praxis in der Messtechnik und einem sehr breiten Wissen um die Zusammenhänge, von denen so mancher Mobilfunktechniker von heute nur träumen kann, hat er seinerzeit gegen den Kurzwellensender Schwarzenburg gekämpft, bis er - fast ein Lebensziel - dessen Abbruch miterleben durfte.»
Zu erwähnen das er kritische Stimmen scheut wie der Teufel das Weihwasser und zensuriert.
Vermehrt nimmt er Stromlieferanten ins Visier. Aber auch er braucht Strom und hat nicht mal eine Photovoltaikanlage auf dem Dach
Moral predigen und selber sündigen ist kein guter Vorschlag für den Prix Courage.
Die Spannung steigt: nur noch vier Tage
Zurzeit sind wir noch am Sammeln der Kandidatenhinweise. Aus der Fülle der eingehenden Vorschläge müssen wir eine strenge Auswahl treffen. Ob Ihr Kandidat zu den Nominierten gehört, erfahren Sie in der Heftnummer 16/2014 vom 08.08.2014.
Nur noch vier Tage! Wird Hans-Ueli, der übrigens deutsche Wurzeln hat, zur Wahl des diesjährigen Schweizer Nationalhelden aufgestellt? Oder bleibt er das, was er ist?
Teilnehmer "hans", Korrespondent des IZgMF im Alpenstaat, wird am Tag der Entscheidung live vom Nominierungskonvent aus Bern berichten.
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Evi doch keine "Handyotin"
Seit 2011 ist Sie auch per Handy erreichbar, siehe hier ...
Zu früh gefreut: Die Mobilnummer dort ist identisch mit der Festnetznummer.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Eilmeldung!
Nur noch vier Tage! Wird Hans-Ueli, der übrigens deutsche Wurzeln hat, zur Wahl des diesjährigen Schweizer Nationalhelden aufgestellt? Oder bleibt er das, was er ist?
Seit heute morgen, 5 Uhr 45, ist ein neuer Kandidat im Rennen!
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Eilmeldung!
Seit heute morgen, 5 Uhr 45, ist ein neuer Kandidat im Rennen!
Ich steh' mal wieder aufm Schlauch, wieso Herr H. aus B. am I.?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Eilmeldung!
Seit heute morgen, 5 Uhr 45, ist ein neuer Kandidat im Rennen!
Ich steh' mal wieder aufm Schlauch, wieso Herr H. aus B. am I.?
Es liegt auf der Hand.
Man hofft darauf, mit Hilfe seiner erwiesenenen organisatorischen Fähigkeiten die Münchener Feldherrenhalle aus den Klauen des IZgMF befreien zu können.
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Wenn das vollbracht ist, werden in der Münchener Innenstadt endlich wieder ungestörte Mobilfunkgegneraufmärsche möglich sein.
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(Das Bild ist eine zeitgenössische Aufnahme aus den früheren, erfolgreicheren Tagen der Mobilfunkgegnerbewegung - aus der Zeit, als es noch möglich war, in der Öffentlichkeit Aluminium-Abschirmhelme zu tragen, ohne von den Passanten ausgelacht zu werden.)
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Die Spannung steigt: wo bleibt "hans"?
Teilnehmer "hans", Korrespondent des IZgMF im Alpenstaat, wird am Tag der Entscheidung live vom Nominierungskonvent aus Bern berichten.
Also, entweder hat Hans-Ueli die Nominierung geschafft und "hans" liegt deshalb bewußtlos an den Ufern der Aare - oder er hat's schlicht vergessen, weil es so grenzenlos unwichtig ist .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Die Spannung steigt: wo bleibt "hans"?
Wo Hans ist? Das hab ich mich auch schon gefragt
Also heute, oder besser gesagt gestern bin ich gegen halb eins mal aus dem Bett gekrochen, habe gefrühstückt, etwas daheim rumgelümmelt und dann zur Arbeit. In der Pause in Langenthal den Beobachter gekauft und dann gemütlich eine Pizza verspiesen. Feierabend gab es dann irgendwann nach Mitternacht. Und zwischendurch immer wieder mal den Beobachter gelesen.
Nun da ich durch bin, kann ich mit gutem Gewissen sagen dass die 4.80 umsonst investiert waren. Egal wie oft ich das Heftchen durchblättere, über den Prix Courage 2014 steht nichts, aber auch gar nichts drinnen. Und auch auf der Homepage scheint es nichts neues zu geben. Null. nix, nada. Kein Wort über den Prix Courage 2014.
Tja, das war wohl nix. Das heisst, es könnte ja noch was draus werden. Nur wann? Jedenfalls nicht im heute erschienenen Heft 16.
Warten auf den Prix Courage 2014
Ob Ihr Kandidat zu den Nominierten gehört, erfahren Sie in der Heftnummer 16/2014 vom 08.08.2014.
Heute habe ich wieder einmal nachgesehen, ob sich inzwischen etwas mit dem Prix Courage 2014 getan hat. Nein, hat es nicht, der Beobachter scheint wie paralysiert zu sein. Das ist wieder mal typisch: Kaum bemächtigen sich Mobilfunkgegner des Prix Courage, läuft das, was zuvor 16 Jahre lang lief, plötzlich schief.
Immerhin, eine Spur des Prix Courage 2014 habe ich gefunden, allerdings nicht beim Beobachter, sondern hier: Der «Prix Courage 2014» wird Anfangs September vergeben.
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Endlich: Die 10 Nominierten des Prix Courage 2014
Immerhin, eine Spur des Prix Courage 2014 habe ich gefunden, allerdings nicht beim Beobachter, sondern hier: Der «Prix Courage 2014» wird Anfangs September vergeben.
Am 21. September verläuft auch diese Spur zum Prix Courage 2014 im Sand.
Doch es gibt einen Silberstreif am Horizont: Zwei Ostschweizer für den "Beobachter Prix Courage" nominiert, schreibt am 19. September das Tagblatt. Und ein Besuch beim Beobachter brachte dann die freudige Überraschung:
Die zehn Nominierten für den Prix Courage 2014
Kandidat 1 rettete einen Mann vor einem Geisterauto
Kandidat 2 zog eine Zweijährige aus der kalten Aare
Kandidat 3 lieferte der Polizei einen Brandstifter ab
Kandidatin 4 kämpft für das Recht auf Abtreibung
Kandidat 5 riss eine Frau weg, als der Zug kam
Kandidat 6 stellte sich den Schlägern entgegen
Kandidatinnen 7 wehrten sich gegen die Sparpolitik
Kandidat 8 rettete die Kühe vor der Feuersbrunst
Kandidaten 9 nahmen den Kampf gegen Mobbing auf
Kandidatinnen 10 bewahrten ein Mädchen vor Suizid
Kein Kandidat verunsichert mit ebenso laienhaften wie unflätigen Verlautbarungen über Elektrosmog die Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Hans-Ueli, Halbmast setzen!
Die beiden Preise Prix Courage und Prix Courage Next Generation werden am Freitag den 7. November in Zürich verliehen, doch ohne den Gigaherz-Präsi ist für uns die Luft leider raus. Hans-Ueli, wie du oben nachlesen kannst, habe ich alles in meiner Macht stehende unternommen, um dich beim Prix Courage unter zu bringen. Denn es gehört mMn eine Menge Mut dazu, mit so wenig Fachwissen ausgestattet wie du, einen so strapaziösen Kampf gegen Masten zu führen, wie den deinen. Leider bist du bereits in der Vorrunde raus geflogen, die Gründe wurden mir vom Beobachter nicht mitgeteilt. Ein jeder kann sie sich aber vielleicht denken, immerhin gibt es derzeit mindestens 103 davon.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Prix Courage 2015 geht an Erna Niedermann
Hans-U.Jakob hätte den prix courage schon lange verdient. Denn er hat nicht nur eine einzige spektakuläre Leistung erbracht, sondern über viele Jahre hinweg tapfer und selbstlos gegen enorme Schwierigkeiten gekämpft, Angriffe auf seine Person, sogar Anschläge auf sein Leben und wirtschaftliche Einbussen hingenommen, ohne Furcht und ohne Rücksicht auf seine eigene Person.
*heul*, *schleim* & *schluchtz*
Auch 2015 hat es für Herrn Jakob nicht geklappt. Zentral+ meldet:
Der diesjährige «Prix Courage» der Zeitschrift «Beobachter» geht an Erna Niedermann aus Flawil/SG. Die 70-Jährige hat zwei junge Frauen aus der Thur gerettet.Samt Schuhen und Tasche stürzte sie sich in den Fluss, obwohl sie sich selbst als schlechte Schwimmerin bezeichnet, schreibt der «Beobachter» in einer Mitteilung.Besonders couragiert findet Niedermann ihre Tat nicht: «Es ist doch selbstverständlich, dass man in einer solchen Situation hilft.» Der «Prix Courage» ist mit 15'000 Franken dotiert.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –