Verlaufen: Elisabeth in der Wüste, nicht im Wunderland (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.06.2013, 00:04 (vor 4199 Tagen)

Was meint Ihr dazu?

... fragte am 18. Juni vertrauensselig Frau Buchs hier in die ... - ja in was eigentlich. In die Runde der Forenteilnehmer? Dachte Sie offensichtlich. Einmal mehr den frustrierenden Umstand verdrängend, dass Sie eben nicht in einem Kreis Gleichgesinnter geborgen ist, sondern mutterseelenallein ein Forum hütet, das den Niedergang der Mobilfunkdebatte so deutlich widerspiegelt wie kein anderes Forum.

Von einer belanglosen Antwort einmal abgesehen, blieb die hoffnungsvolle Frage von Frau Buchs (bisher) ohne jede Resonanz.

Eigentlich eine Demütigung für die Frau, die im Gigaherz-Vorstand die Belange der sogenannten Elektrosensiblen vertritt und seit zehn Jahren auf der Stelle tritt.

Ihr Präsident, der Elektriker i. R. Hans-U. Jakob, schwelgt immer dann wenn es für ihn risikolos ist, in höchsten Tönen vom Erfolg seiner kruden Website und seines kruden Vereins. 2009 etwa behauptete der Sandkastengeneral in der Baseler Zeitung, er befehlige ein Heer von 60'000 Aktivisten und Sympathisanten. Alles nur gelogen. Denn wenn es drauf ankommt, zeigt sich immer wieder: Dem schrägen Gigaherz-Präsidenten und seinem Verein folgen nur noch ein paar Wirrköpfe. Doch dass selbst die der flehenden Frage "Was meint Ihr dazu" nicht pflichtschuldig ein paar Antworten hingeworfen haben, das überrascht. Es dokumentiert unabhängig von anderen Indizien die Abgeschiedenheit der Fantasiewelt, in der überzeugte Mobilfunkgegner leben.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schweiz, Beziehungsprobleme

Verlaufen: Elisabeth in der Wüste, nicht im Wunderland

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.06.2013, 10:52 (vor 4199 Tagen) @ H. Lamarr

Eine Unterabteilung wo man anonym klagen und jammern kann, bringt nichts.

Nur wen man selbst etwas am Körper unternimmt um das geschädigte Immunsystem zu reparieren, kann die Empfindlichkeit für Elektrosmog gemindert werden.
Aber davon wollen die Schweizer nichts wissen.
(Kämen wir mit den Schweizerischen Heilmittelgesetzen in Konflikt)

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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