Im Ganze Dokument komt Lerchl 85 mal vor.

Das ist doch krank.

yep.

Dachten Sie etwa, nicht jeder Ihrer Schritte würde genauestens beobachtet und analysiert werden? Da kommt dann eben so eine unerwünschte Zuwendung schnell mal zustande. Es hätte aber auch andersherum ausgehen können, wenn Sie nicht so verflixt hartnäckig gewesen wären. Dass bei einmaligem von der Spur abweichen Prof. Adlkofer noch Gnade vor Recht ergehen lassen kann, zeigte er am 5. Februar 1992 anlässlich einer Sitzung der Tabakfirmen. Damals ging es u.a. um einen Forschungsantrag von Prof. Magnussen. Das Sitzungsprotokoll weiß dazu (ETS = environmental tobacco smoke = Rauch in der Raumluft):

Prof. Adikofer stellt das Projekt " Spatreaktion der Atemwege nach Passivrauchexposition" vor . In diesem Zusammenhang wird die Video Aufzeichnung einer NDR-Talkshow gezeigt, in der Prof . Magnussen sich sehr scharf gegen das Aktivrauchen ausgesprochen hatte und auch in~ Sachen Passivrauchen Bemerkungen zur ETS-Exposition von asthmakranken Kindern gemacht hatte, die ganz im Gegensatz zu den Resultaten seiner durch den VDC finanzierten bisherigen Studien stehen .
Prof. Adlkofer wird mit Prof. Magnussen diese gemachten Ausserungen besprechen . Die Firmen stimmen der Durchfiihrung des Projekts zu .

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Adlkofer, Magnussen, Passivrauchen, Tabakdokumente, Tabaklobbyist, Asthma